Rennrodel-Europameisterschaften 2006

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Rennrodel-Europameisterschaften 2006
Männer Frauen
Sieger
Einsitzer Russland Albert Demtschenko Deutschland Silke Kraushaar
Doppelsitzer Deutschland Leitner/Resch
Teamstaffel Deutschland Deutschland

Die 40. Rennrodel-Europameisterschaften wurden 2006 in Winterberg organisiert. Die von der Fédération Internationale de Luge de Course veranstalteten kontinentalen Titelkämpfe wurden am 17. bis zum 22. Januar 2006 ausgetragen. Es gab Wettbewerbe in den Einsitzern für Männer und Frauen, in Doppelsitzern für Männer sowie mit der Staffel. Abgesehen vom letzten Wettbewerb wurden alle Wettbewerbe in zwei Läufen entschieden.

Erfolgreichste Mannschaft wurde das deutsche Team, das drei Goldmedaillen, im Einsitzer der Frauen im Doppelsitzer der Männer und im Team, gewinnen konnte.

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Start waren insgesamt 29 Sportlerinnen, von denen die 17 zeitschnellsten Athletinnen noch zum zweiten Lauf antreten durften.

Favoritinnen waren die gesetzte Titelverteidigerin Silke Kraushaar sowie ihre Teamkollegin Sylke Otto, die den Weltcup 2005/06 dominierten. Hinzu kam die aufstrebende, damals erst 22-jährige Tatjana Hüfner, die 2005/06 ihre erste volle Weltcup-Saison fuhr und sich angesichts ihrer guten Platzierungen schon frühzeitig für die Olympischen Winterspiele in Turin qualifiziert hatte. Als vierte deutsche Starterin nominierte Bundestrainer Thomas Schwab die 32-jährige Barbara Niedernhuber bei der sich durch häufige verletzungsbedingte Ausfälle schon ein Karriereende andeutete. Das Nachsehen hatte dafür Anke Wischnewski. Alle anderen Starterinnen hatten höchstens Außenseiterchancen, waren die deutschen Athletinnen doch schon seit mehr als zehn Jahren in allen wichtigen Rennen ungeschlagen.

Nach dem ersten Lauf lag nicht unerwartet Silke Kraushaar vor Tatjana Hüfner auf dem ersten Platz. Dahinter folgte Nina Reithmayer aus Österreich vor Barbara Niedernhuber. Die eigentlich Überraschung war aber Sylke Otto, die mehrfache Welt- und Europameisterin sowie Olympiasiegerin hatte ihren ersten Lauf völlig verpatzt und lag nur auf Rang 15. Mit der zweitbesten Zeit im zweiten Lauf könnte die Sächsin eine allzu große Blamage noch verhindern und belegte letztlich in der Gesamtwertung den 6. Platz. Wenige Wochen später wurde Sylke Otto jedoch erneut Olympiasiegerin. Teamkollegin Silke Kraushaar war auch im zweiten Lauf nicht zu schlagen und wurde so zum zweiten Mal Europameisterin. Ihr folgte Tatjana Hüfner, die nach 2004 in Oberhof erneut EM-Silber und damit ihre zweite Medaille bei einer großen Meisterschaft im Seniorenbereich gewinnen konnte. Bedingt durch eine Leistungssteigerung im zweiten Lauf, aber auch von den schwankenden Leistungen der Konkurrenz profitierend, konnte Barbara Niedernhuber, immerhin Gesamtweltcupsiegerin des Vorjahres mit Bronze nochmals eine Medaille bei einem Großereignis gewinnen. Enttäuschend verlief die EM bei den Frauen für die Rodelnation Italien, mit Platz sieben war Anastasie Oberstolz-Orlova beste Italienerin.

Datum: 21. Januar 2006

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Silke Kraushaar Deutschland Deutschland 45.413 45.194 1:30.607
2 Tatjana Hüfner Deutschland Deutschland 45.423 45.338 1:30.761
+0.154
3 Barbara Niedernhuber Deutschland Deutschland 45.666 45.270 1:30.936
+0.329
4 Natalja Jakuschenko Ukraine Ukraine 45.841 45.357 1:31.198
+0.591
5 Nina Reithmayer Osterreich Österreich 45.641 45.593 1:31.234
+0.627
6 Sylke Otto Deutschland Deutschland 46.043 45.238 1:31.281
+0.674
7 Anastasia Oberstolz-Antonova Italien Italien 45.788 45.508 1:31.296
+0.689
8 Anna Orlova Lettland Lettland 45.731 45.619 1:31.350
+0.743
9 Maija Tīruma Lettland Lettland 45.801 45.559 1:31.360
+0.753
10 Lilia Ludan Ukraine Ukraine 45.739 45.630 1:31.369
+0.762
11 Martina Kocher Schweiz Schweiz 45.892 45.592 1:31.484
+0.877
12 Julia Anaschkina Russland Russland 45.959 45.617 1:31.576
+0.969
13 Sonja Manzenreiter Osterreich Österreich 45.923 45.892 1:31.815
+1.208
14 Veronika Halder Osterreich Österreich 45.987 45.858 1:31.845
+1.238
15 Veronika Sabolová Slowakei Slowakei 46.052 45.814 1:31.866
+1.259
16 Aija Katkovska Lettland Lettland 46.068 45.868 1:31.936
+1.329
17 Aiva Aparjode Lettland Lettland 46.010 46.067 1:32.077
+1.470
18 Ewelina Staszulonek Polen Polen 46.125 DNS
19 Anastasija Skulkina Russland Russland 46.196 DNS
20 Jana Šišajová Slowakei Slowakei 46.259 DNS
21 Alexandra Rodionowa Russland Russland 46.307 DNS
22 Sarah Podorieszach Italien Italien 46.339 DNS
23 Anahita Panjwani Norwegen Norwegen 46.377 DNS
24 Marketa Jeriova Tschechien Tschechien 46.383 DNS
25 Kate Buckby Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 46.766 DNS
26 Masa Topole Slowenien Slowenien 46.954 DNS
27 Raluca Strămăturaru Rumänien Rumänien 46.979 DNS
28 Mihaela Chiraș Rumänien Rumänien 56.940 DNS
29 Wiktorija Kneib Russland Russland DNF

Doppelsitzer Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Start waren insgesamt 20 Rodeldoppel.

Als Favoriten für den Titel galten die zweifachen Europameister und Titelverteidiger Patric Leitner und Alexander Resch sowie die zweifachen Weltmeister André Florschütz und Torsten Wustlich aus Deutschland, zudem Christian Oberstolz und Patrick Gruber aus Italien. Auch alle anderen Doppel aus Deutschland, Österreich und Italien konnten sich zumindest Hoffnungen auf einen Podestplatz machen.

Es überraschte daher nicht, das Florschütz/Wustlich nach dem ersten Lauf in Führung lagen, allerdings deutete sich schon da ein äußerst knappes Rennen an, denn Leitner/Resch lagen nur drei, Oberstolz/Gruber nur neun Tausendstel hinter dem führenden Duo. Darüber hinaus lagen zwei weitere Doppel noch nicht mal eine Zehntel Sekunde hinter den Führenden, drei weitere Doppel konnten sich ebenfalls noch Medaillenchancen ausrechnen.

Im zweiten Lauf schlugen sich Florschütz/Wustlich selbst. Während viele Doppel ihre Zeiten im zweiten Lauf teilweise um mehrere Zehntel verbesserten, fuhr das führende Duo nur die achtbeste Zeit. Damit rutschten Florschütz/Wustlich noch auf Rang sieben ab. Leitner/Resch verbesserten sich leicht und konnten so letztlich ihren dritten Europameistertitel feiern. Die größte Überraschung gelang aber dem deutschen Duo Schmidt/Forker, die sich durch die zweitbeste Fahrt vom vierten Platz noch auf den Silberrang vorschoben. Diese EM-Medaille sollte gleichzeitig auch der größte Erfolg des Duos bleiben. Die italienischen Mitfavoriten Oberstolz/Gruber konnten trotz der nur sechstbesten Zeit im zweiten Lauf noch Bronze vor den Schiegl-Brüdern aus Österreich sichern. Das Brüderpaar aus Tirol hatte sich nach Rang zehn im ersten Lauf mit der drittbesten Zeit im zweiten Lauf noch auf den vierten Platz vorgeschoben und verpasste letztlich nur um drei Hundertstel eine EM-Medaille.

Datum: 21. Januar 2006

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Patric Leitner
Alexander Resch
Deutschland Deutschland 44.953 44.871 1:29.824
2 Sebastian Schmidt
André Forker
Deutschland Deutschland 45.001 44.885 1:29.886
+0.062
3 Christian Oberstolz
Patrick Gruber
Italien Italien 44.959 44.965 1:29.924
+0.100
4 Markus Schiegl
Tobias Schiegl
Osterreich Österreich 45.035 44.919 1:29.954
+0.130
5 Andris Šics
Juris Šics
Lettland Lettland 45.067 44.923 1:29.990
+0.166
6 Gerhard Plankensteiner
Oswald Haselrieder
Italien Italien 45.066 44.928 1:29.994
+0.170
7 André Florschütz
Torsten Wustlich
Deutschland Deutschland 44.950 45.084 1:30.034
+0.210
8 Andreas Linger
Wolfgang Linger
Osterreich Österreich 45.062 45.051 1:30.113
+0.289
9 Hans Peter Fischnaller
Klaus Kofler
Italien Italien 45.173 45.230 1:30.403
+0.579
10 Walter Marx
Ľubomír Mick
Slowakei Slowakei 45.318 45.178 1:30.496
+0.672
11 Peter Penz
Georg Fischler
Osterreich Österreich 45.297 45.230 1:30.517
+0.703
12 Michail Kusmitsch
Juri Wesselow
Russland Russland 45.381 45.200 1:30.581
+0.757
13 Ritvars Steins
Pēteris Kalniņš
Lettland Lettland 45.622 45.446 1:31.068
+1.244
14 Antonín Brož
Lukáš Brož
Tschechien Tschechien 45.625 45.572 1:31.197
+1.373
15 Eugen Radu
Marian Lăzărescu
Rumänien Rumänien 45.709 45.536 1:31.245
+1.421
16 Dmitri Chamkin
Wladimir Boizow
Russland Russland 45.730 45.613 1:31.343
+1.519
17 Andrij Kis
Jurij Haiduk
Ukraine Ukraine 45.899 45.732 1:31.631
+1.807
18 Cosmin Chetroiu
Ionuț Țăran
Rumänien Rumänien 45.931 45.784 1:31.715
+1.891
19 Marcin Piekarski
Krzysztof Lipinski
Polen Polen 45.899 45.732 1:31.631
+1.807
20 Inārs Kivlenieks
Lauris Berzins
Lettland Lettland 45.899 45.732 1:31.631
+1.807

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Start waren insgesamt 34 Rodler, von denen 19 auch am zweiten Durchgang teilnahmen. Darüber hinaus wurde acht Athleten aus Übersee eine Startmöglichkeit eingeräumt, um so Wettkampfpraxis für die anstehenden Olympischen Winterspiele in Turin zu sammeln.

Favoriten auf den Titel waren die beiden Führenden des Rennrodel-Weltcups 2005/2006, Armin Zöggeler aus Italien und David Möller aus Deutschland. Hinzu kam vor allem Albert Demtschenko aus Russland, der allerdings bei letzten Weltcup vor der EM in Igls nur den 24. Platz belegt hatte. Nicht gemeldet war Altstar Georg Hackl. Der 39-Jährige war seit einem Bandscheibenvorfall verletzungsgeplagt und war in der laufenden Weltcupsaison nur an drei von sieben Rennen an den Start gegangen. Nach den Olympischen Winterspielen beendete der Berchtesgadener auch folgerichtig seine lange und erfolgreiche Karriere.

In Winterberg zeigte Demtschenko allerdings, das die Vergabe des Europameister-Titels nur über ihn gehen würde. Der schon 34-jährige Weltcupgesamtsieger des Vorjahres, bis dahin nicht eben üppig mit Medaillen dekoriert, fuhr im ersten Lauf Bestzeit und verwies Titelverteidiger Armin Zöggeler auf den zweiten Rang. Schon über ein Zehntel dahinter belegte der Weltmeister von 2004, David Möller, den dritten Platz. An dieser Reihenfolge änderte sich auch im zweiten Lauf nichts mehr. Demtschenko konnte seinen Vorsprung auf Zöggeler von 64 Hundertstel auf fast zwei Zehntel ausbauen, David Möller verlor auf den Italiener auch im zweiten Lauf erneut fast zwei Zehntel und gewann mit Bronze seine zweite EM-Medaille.

Datum: 22. Januar 2006

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Albert Demtschenko Russland Russland 54.500 54.418 1:48.918
2 Armin Zöggeler Italien Italien 54.564 54.544 1:49.108
+0.190
3 David Möller Deutschland Deutschland 54.724 54.734 1:49.458
+0.540
4 Reinhold Rainer Italien Italien 54.821 54.902 1:49.723
+0.805
5 Jan Eichhorn Deutschland Deutschland 54.873 54.963 1:49.836
+0.918
6 Viktor Kneib Russland Russland 54.915 55.138 1:50.053
+1.135
7 Mārtiņš Rubenis Lettland Lettland 55.032 55.064 1:50.096
+1.178
8 Jaroslav Slavik Slowakei Slowakei 55.073 55.062 1:50.135
+1.217
9 Denis Geppert Deutschland Deutschland 55.064 55.201 1:50.265
+1.347
10 Christian Eigentler Osterreich Österreich 55.029 55.349 1:50.378
+1.460
11 Rainer Margreiter Osterreich Österreich 55.239 55.169 1:50.408
+1.490
12 David Mair Italien Italien 55.193 55.296 1:50.489
+1.571
13 Stefan Höhener Schweiz Schweiz 55.291 55.277 1:50.568
+1.650
14 Martin Abentung Osterreich Österreich 55.276 55.301 1:50.577
+1.659
15 Andi Langenhan Deutschland Deutschland 55.264 55.377 1:50.641
+1.723
16 Wilfried Huber Italien Italien 55.375 55.331 1:50.706
+1.788
17 Guntis Rēķis Lettland Lettland 55.425 55.447 1:50.872
+1.954
18 Daniel Pfister Osterreich Österreich 55.430 55.452 1:50.882
+1.964
19 Kirill Serikow Russland Russland 55.492 55.529 1:51.021
+2.103
20 Kaspars Dumpis Lettland Lettland 55.532 DNS
21 Bengt Walden Schweden Schweden 55.677 DNS
22 Thomas Girod Frankreich Frankreich 55.780 DNS
23 Claes Pettersson Schweden Schweden 55.992 DNS
24 Lukáš Brož Tschechien Tschechien 56.109 DNS
25 Jakub Hyman Tschechien Tschechien 56.133 DNS
26 Waleri Bespalow Russland Russland 56.243 DNS
27 Domen Pociecha Slowenien Slowenien 56.489 DNS
28 Alexandru Moldoveanu Rumänien Rumänien 56.536 DNS
29 Peter Iliev Bulgarien Bulgarien 56.630 DNS
30 Bogdan Macovei Moldau Republik Moldau 56.820 DNS
31 Branislav Regec Slowakei Slowakei 57.400 DNS
32 John Nilsson Schweden Schweden 57.547 DNS
33 Hacin Grega Slowenien Slowenien 58.016 DNS
34 Jozef Ninis Slowakei Slowakei DNF

Teamrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Start waren insgesamt zehn Mannschaften. Der Wettbewerb wurde letztmalig in Einzelrennen ausgetragen, deren einzelne Ergebnisse dann zu einem Mannschaftsergebnis addiert wurden. Zuerst gingen die Doppelsitzer ins Rennen, anschließend die Frauen und als letztes die Männer-Einsitzer. Die Klammern hinter den Laufzeiten geben die Platzierung innerhalb der jeweiligen Gruppe an.

Nach fünf Europa- und Weltmeistertiteln in Folge war das deutsche Team von vornherein der große Favorit. Bundestrainer Thomas Schwab setzte zudem im Wettbewerb mit Silke Kraushaar, David Möller und dem Duo Leitner/Rösch die aktuelle jeweils stärksten Athleten in ihren Wettbewerben ein. Für die Konkurrenz ging es daher von der Form nur um die Silber- und Bronzemedaille. Um diese wetteiferten in den letzten Jahren immer die Teams aus Österreich und Italien. Hinzu kam aber mittlerweile das lettische Team, welches 2003 erstmals eine Silbermedaille im Teamwettbewerb gewinnen konnte.

Beim Auftaktwettbewerb der EM setzte Team Deutschland bereits im Doppelsitzer-Rennen mit dem Duo Leitne/Resch Maßstäbe und übernahmen mit über zwei Zehnteln Vorsprung vor Team Österreich die Führung. Anschließend baute Silke Kraushaar den Vorsprung nach dem Frauenwettbewerb auf fast acht Zehntel Vorsprung vor Team Italien aus. Dieses rang gemeinsam mit dem Teams von Österreich (3.) und Lettland (4.) um die weiteren Podestplätze, wobei zwischen Österreich und Lettland nah zwei Wettbewerben nur drei Tausendstel Abstand lagen. Unter Betrachtung des Umstandes, das mit Albert Demtschenko der stärkste Vertreter des russischen Teams erst noch an den Start ging, hatte auch Team Russland noch eine realistische Medaillenchance. Im Männerwettbewerb reichte David Möller letztlich die drittbeste Zeit, um Team Deutschland mit fast sieben Zehntel Vorsprung ungefährdet zum Sieg zu führen. Während Armin Zöggeler mit Laufbestzeit Silber für Italien absicherte, profitierte Team Lettland von der staken Leistung von Mārtiņš Rubenis. Er nahm dem Österreicher Rainer Margreiter mehr als vier Zehntel ab und sicherte so dem lettischen Team die erste EM-Medaille. Albert Demtschenko machte den Wettkampf mit der zweitbesten Laufzeit zwar nochmals spannend, am Ende fehlte aber fast genau ein Zehntel für die Bronzemedaille und Team Russland belegte den undankbaren vierten Platz.

Datum: 20. Januar 2006

Platz Land Sportler Laufzeiten Zeit
1 Deutschland Deutschland Patric Leitner
Alexander Resch
Silke Kraushaar
David Möller

44.208 (1)
44.850 (1)
55.494 (3)
2:24.552
2 Italien Italien Christian Oberstolz
Patrick Gruber
Anastasia Oberstolz-Antonova
Armin Zöggeler

44.495 (3)
45.332 (4)
55.409 (1)
2:25.236
+0.684
3 Lettland Lettland Andris Šics
Juris Šics
Anna Orlova
Mārtiņš Rubenis

44.604 (4)
45.290 (3)
55.671 (4)
2:25.565
+1.013
4 Russland Russland Michail Kusmitsch
Juri Wesselow
Julia Anaschkina
Albert Demtschenko

44.773 (6)
45.460 (6)
55.433 (2)
2:25.666
+1.114
5 Osterreich Österreich Markus Schiegl
Tobias Schiegl
Sonja Manzenreiter
Rainer Margreiter

44.488 (2)
45.403 (5)
56.153 (6)
2:26.044
+1.492
6 Slowakei Slowakei Lubomir Mick
Walter Marx
Veronika Sabolová
Jaroslav Slavik

44.746 (5)
45.515 (7)
56.134 (5)
2:26.044
+1.492
7 Ukraine Ukraine Andrij Kis
Jurij Hajduk
Natalja Jakuschenko
Bengt Walden SchwedenSchweden

45.165 (7)
45.172 (2)
56.186 (7)
2:26.523
+1.971
8 Polen Polen Marcin Piekarski
Krzysztof Lipiński
Ewelina Staszulonek
Stefan Höhener Schweiz

45.298 (9)
45.557 (8)
56.769 (8)
2:27.624
+3.072
9 Rumänien Rumänien Cosmin Chetroiu
Ionuț Țăran
Raluca Strămăturaru
Alexandru Moldoveanu

45.214 (8)
46.266 (9)
57.067 (9)
2:28.507
+3.955
10 Tschechien Tschechien Antonín Brož
Lukáš Brož
Markéta Jeriová
Jakub Hyman

53.107 (8)
57.566 (8)
55.331 (7)
2:46.004
+5.141

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Deutschland Deutschland 3 2 2 7
2 Russland Russland 1 0 0 1
3 Italien Italien 0 2 1 3
4 Lettland Lettland 0 0 1 1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]