Nemi El-Hassan

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Nemi El-Hassan (2. von rechts), 2016, mit ihren damaligen Kollegen von Datteltäter auf der re:publica in Berlin

Nemi El-Hassan (* 24. August 1993 als Naame El-Hassan in Bad Saarow-Pieskow[1][2]) ist eine deutsche Journalistin und YouTuberin. El-Hassan geriet im Jahr 2021 wegen früherer Äußerungen zum Nahostkonflikt und der Teilnahme am al-Quds-Marsch 2014 in Berlin in die Kritik, Antisemitismus verbreitet zu haben.

Familie, Kindheit, Jugend und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

El-Hassan entstammt einer palästinensischen Familie. Ihre Großeltern waren 1948 während der Nakba im Zuge des Palästinakrieges in den Libanon vertrieben worden;[3] ihre Eltern flohen im Zuge des libanesischen Bürgerkrieges und ließen sich 1991 in Deutschland nieder.[4][5][6][7] Nemi El-Hassan verbrachte ihre Kindheit in Fürstenwalde an der Spree. Sie besuchte ein katholisches Gymnasium[2] und begann nach dem Abitur ein Studium der Humanmedizin an der Berliner Charité, das sie eigenen Angaben zufolge im Juni 2020 nach 16 Semestern abschloss.[6][8]

Zum Islam fand sie eigenen Angaben zufolge während ihrer Oberstufenzeit durch Erlebnisse im schiitischen Islamischen Zentrum Hamburg. Dieser Verein wird als extremistisch eingestuft und steht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.[9][10] Sie besuchte zwei Jahre lang einen Islamkurs in Berlin, um den islamischen Glauben kennenzulernen. Im Alter von 17 Jahren entschied sie sich aus religiösen Gründen zum Tragen eines Kopftuchs;[2] seit Sommer 2019 trägt sie dieses in der Öffentlichkeit nicht mehr. Sie bezeichnet sich selbst als religiöse Muslima.[8]

Journalistische Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 2013 betrieb sie mit mehreren Partnern auf der Videoplattform YouTube den Satirekanal Datteltäter,[11] der seit September 2016 ein Angebot von funk ist und der über den Islam aufklären, den Multikulturalismus befördern und Islamfeindlichkeit entgegenwirken will. Sie bezeichnete ihre Tätigkeit unter satirischer Bezugnahme auf das islamische Konzept des Dschihad als „Bildungsdschihad“.[12][13]

El-Hassan schrieb als Journalistin Artikel und Kolumnen für die taz, den Tagesspiegel und Die Zeit.[14][15] Sie war von 2016 bis zur Einstellung der Sendung 2019 Moderatorin des Formats Jäger & Sammler.[16] Bei Frontal 21 war sie für verschiedene Beiträge als Autorin tätig.[17] Seit 2021 ist sie Moderatorin beim neu gestarteten True-Crime-Format von funk Der Fall.[18]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2018 wurde sie mit dem von ARD/WDR mitgegründeten Europäischen CIVIS Online Medienpreis in der Kategorie „Web Videos“ für die Folge „Neue Rechte Welle“ (Redakteurin: Kyo Mali Jung) aus dem Funk-Videoformat „Jäger & Sammler“ ausgezeichnet, in der El-Hassan vom Festival „Rock gegen Überfremdung“ am 15. Juli 2017 in Themar berichtete. In der Begründung der Jury hieß es: „Dass sie provoziert, ist ihr bewusst. Nemi El-Hassan tritt selbstbewusst als Muslimin mit Kopftuch auf. (…) Die Reporterin begibt sich mutig in die Menge und fragt in der rechten Szene nach – schlagfertig, konfrontativ, angstfrei. Rhetorische Muster der Neonazis werden deutlich. Eine herausragende journalistische Leistung – visuell großartig umgesetzt.“[19][20] Im selben Jahr war sie für die Folge „Was ist Deine Geschichte?“ des Formats für den Preis nominiert worden.[21]

Im Jahre 2020 war Nemi El-Hassan für die Moderation des Formates Jäger & Sammler für den 56. Grimme-Preis nominiert.[22][23]

Kontroversen um die Beschäftigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2021 sollte El-Hassan die Moderation des Wissenschaftsformats Quarks vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) übertragen werden. Diese Ankündigung löste im September 2021 eine Debatte in den deutschen Medien aus, in der El-Hassan Antisemitismus vorgeworfen wurde. Anfang November 2021 entschied sich der WDR gegen eine Zusammenarbeit mit El-Hassan. Das Zweite Deutsche Fernsehen teilte mit, dass Nemi El-Hassan weiterhin für das Jugendangebot „Funk“ tätig sein wird.[24]

El-Hassan hatte im Jahr 2014 am al-Quds-Marsch in Berlin teilgenommen. Ein Foto, das sie auf der Demonstration zeigt,[25] sowie Antisemitismus-Vorwürfe wurden zunächst innerhalb der rechten und antimuslimischen Szene verbreitet und später auch vom AfD-nahen Deutschland-Kurier und von der Bild aufgegriffen.[26][27]

2015 wirkte El-Hassan in einer Extremismus-Präventionskampagne der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) mit, die in Kooperation mit der Islamwissenschaftlerin Armina Omerika (Goethe-Universität Frankfurt) Kurzfilme zu islamischen Termini erstellte, um jenseits der Deutungen des Dschihadismus jungen Muslimen die Vielfalt muslimischer Interpretationen ihrer Religion aufzuzeigen.[28] El-Hassan wirkte hierzu im Dezember 2015 als Sprecherin in einem Kurzfilm über die begriffsgeschichtliche Entwicklung und die verschiedenen Bedeutungsebenen des „Dschihads“ mit[28][29] und traf im Februar 2016 auf einer Veranstaltung der BpB Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der das Projekt lobte.[29] Im Rahmen der Diskussionen im Jahr 2021 um eine mögliche Tätigkeit El-Hassans für den öffentlich-rechtlichen Sender WDR wurden einige ihrer Aussagen des Kurzfilms aufgegriffen und kontrovers diskutiert. So sah Abdel-Hakim Ourghi (Pädagogische Hochschule Freiburg) in der Aussage eine „absolute Relativierung“ bestimmter kriegerischer Traditionen des Islam.[30] El-Hassan selbst kritisierte auf Instagram, dass der besagte Videoausschnitt aus dem Zusammenhang – insbesondere der dahinter stehenden BpB-Kampagne – gerissen wurde und sie in diesem Beitrag keineswegs Terrorismus relativiere.[31][32]

Der WDR setzte nach Bekanntwerden der Vorwürfe Mitte September 2021 den Start der Moderation vorerst aus.[33][34][35]

In einer Stellungnahme bezeichnete El-Hassan ihre Teilnahme am al-Quds-Marsch im Jahr 2014 daraufhin als „Fehler“. Mit den Hintergründen der Demonstration habe sie sich erst später genauer befasst. Sie verurteile „jegliche antisemitischen Äußerungen und Aktionen, sämtliche Arten von Gewalt und insbesondere die Gewalt, die auf diesen Demos stattgefunden hat“.[36][37] Gegenüber der Süddeutschen Zeitung sagte sie: „Der Mensch, der ich heute bin, hat nichts mehr mit dem Menschen von damals zu tun.“[38]

In der Folge wurden weitere Vorwürfe gegen El-Hassan geäußert, wie Aussagen zum Nahostkonflikt, Demonstrationsteilnahmen, Besuche der Imam-Ali-Moschee in Hamburg und Aktivitäten in sozialen Medien.[33][39][40][41][42] Der Zentralrat der Juden in Deutschland äußerte Zweifel, ob El-Hassan als Moderatorin für den WDR geeignet sei und forderte, die Vorfälle genauer zu untersuchen.[43][44]

Andererseits solidarisierten sich in einem offenen Brief 385 Menschen, darunter auch prominente Künstler, Publizisten und Wissenschaftler, mit El-Hassan und forderten den WDR dazu auf, die Zusammenarbeit mit ihr fortzusetzen. El-Hassan habe „glaubhaft ihren Wandel dargelegt“ und setze sich „als Journalistin seit Jahren dezidiert gegen Antisemitismus und Rassismus ein“.[45][46][47][48]

Danach wurde bekannt, dass sie zusätzlich selbst noch im Sommer 2021 israelfeindliche Beiträge, unter anderem der Organisation Jewish Voice for Peace, auf der Plattform Instagram „geliked“, also mit „gefällt mir“ markiert, hatte.[49][50]

Ende September 2021 teilte der WDR mit, dass El-Hassan Quarks zwar nicht moderieren werde, aber als Autorin für die Sendung engagiert werden solle,[51] was weitere Kontroversen auslöste.[52][53][54][55][56][57][58][59][60] Für El-Hassan selbst war die Absetzung als Moderatorin nicht nachvollziehbar, sie habe sich stets gegen Antisemitismus engagiert. Zudem sei ihre durch Flucht und Vertreibung geprägte Familiengeschichte zu berücksichtigen.[61] In einem Gastbeitrag in der Berliner Zeitung Anfang November 2021[62] erklärte Nemi El-Hassan, sie sei Opfer einer gezielten Kampagne zur Demontage ihrer Person geworden, die speziell von der Bild gegen sie geführt worden sei. Dem WDR warf sie vor, er habe sich den Argumenten der Bild angeschlossen.[63][64][65]

Nach wochenlanger Prüfung und Diskussionen im Rundfunkrat gab der WDR Anfang November 2021 bekannt, El-Hassan endgültig nicht zu beschäftigen, da für eine Zusammenarbeit kein Vertrauen vorhanden sei.[66][67] Der Zentralrat der Juden in Deutschland begrüßte die Entscheidung,[68][69][60] während der ehemalige israelische Botschafter Avi Primor und der israelische Historiker Moshe Zimmermann El-Hassans Suspendierung scharf kritisiert hatten.[70]

Nach der Entscheidung des WDR äußerte sich El-Hassan in einem Beitrag in der Berliner Zeitung und wiederholte ihre Vorwürfe einer systematischen Verleumdungskampagne. Auch kritisierte sie, dass Deutschland blind sei für die innerjüdischen Debatten und kritische Haltung gegenüber der israelischen Politik und verwies auf Primors und Zimmermanns Worte, dass die Bild versuche „eine Frau mit palästinensischem Hintergrund zu diskriminieren“. El-Hassan verwies weiterhin auf ihre Familiengeschichte, darunter die Vertreibung ihrer Familie während der Nakba 1948, die Zerstörung des Heimatdorfes und die Erfahrung der israelischen Besatzung im Südlibanon. „Ich bin und bleibe Palästinenserin, ob das der deutschen Öffentlichkeit nun genehm ist oder nicht. Und ich verwehre mich dagegen, diesen Teil meiner Identität zu verleugnen.“[71]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amtsgericht Charlottenburg (Berlin), Handelsregisterauszug: HRB 217763 B. In: northdatae.de. 13. September 2021, abgerufen am 14. September 2021.
  2. a b c Marlene Halser: „Nur eine Verpackung, mehr nicht“, taz, 25. April 2015
  3. Sind Palästinenser geborene Antisemiten? : Die verlorene Ehre der Nemi El-Hassan - Qantara.de, 25. Oktober 2021, abgerufen am 14. September 2023.
  4. Was ist Deine Geschichte? (…) „Ihre Familie flüchtet 1991 aus der Heimat, dem Libanon.“ In: civismedia.eu. 2018, abgerufen am 15. September 2021.
  5. Thomas Gutke: Zwei Schülerinnen dokumentieren die Geschichten von Migranten in Fürstenwalde. In: Märkische Oderzeitung. 24. Juli 2020, archiviert vom Original;.
  6. a b Neu bei Quarks. Florence Randrianarisoa und Nemi El-Hassan, WDR Pressemitteilung, 10. September 2021
  7. Jörg Wimalasena: „Begriffswelten Islam“ Islamfeindlichkeit soll mit Youtubern bekämpft werden, Kölner Stadt-Anzeiger, 3. Februar 2016
  8. a b Katrin Elger, Maik Großekathöfer: Umstrittene WDR-Moderatorin El-Hassan: „Ich schäme mich für diese Zeit“ (Interview mit El-Hassan), Der Spiegel, 16. September 2021
  9. Islamismus. Führungswechsel im „Islamischen Zentrum Hamburg“, Landesamt für Verfassungsschutz, 20. Januar 2004 (Webarchiv).
  10. LTO: VG: Islamischer Verein als 'extremistisch' bezeichnet. Abgerufen am 7. Juli 2023.
  11. Nemi El-Hassan. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Oktober 2021; abgerufen am 18. Oktober 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/re-publica.com; Sebastian Maas: Nemi El-Hassan von „Datteltäter“ über Vorurteile über Muslime und Integration. 19 Gesichter für 2019. In: Der Spiegel. 29. Dezember 2018, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 18. Oktober 2021]).
  12. Nemi El-Hassan. In: re-publica.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. September 2021; abgerufen am 15. September 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/re-publica.com
  13. Über Uns – Datteltäter. In: datteltaeter.de. 9. November 2020, abgerufen am 15. September 2021.
  14. Nemi El-Hassan: Artikel von Nemi El-Hassan. In: taz.de. Abgerufen am 15. September 2021.
  15. Nemi El-Hassan. In: z2x.zeit.de. Abgerufen am 15. September 2021.
  16. Neue Rechte Welle. Neonazi-Konzerte in Thüringen, ZDF, 31. Juli 2017
  17. Journalistin Nemi El-Hassan zu Antisemitismus, Beitrag: „Nach dem Anschlag in Halle“ (Ausschnitt). In: zdf.de. 14. September 2021, abgerufen am 23. September 2021.
  18. Carolin Gasteiger: Nemi El-Hassan arbeitet weiter fürs ZDF, Süddeutsche Zeitung, 5. November 2021
  19. Neue Rechte Welle. Preisträger 2018 Europäischer CIVIS Online Preis – Webvideos. In: civismedia.eu. 2018, abgerufen am 8. Januar 2022.
  20. Europäischer Medienpreis für UFA-Lab-Produktion. In: bertelsmann.de. 11. Juni 2018, abgerufen am 15. September 2021.
  21. Was ist Deine Geschichte? Nominierung 2018 Europäischer CIVIS Online Preis – Webvideos. In: civismedia.eu. 2018, abgerufen am 8. Januar 2022.
  22. Grimme-Institut gibt Nominierungen zum 56. Grimme-Preis 2020 bekannt. In: grimme-institut.de. 16. Januar 2020, abgerufen am 8. Januar 2022.
  23. Nemi El-Hassan – Nominierte – Grimme-Preis. In: grimme-preis.de. Abgerufen am 29. September 2021.
  24. Carolin Gasteiger: Nemi El-Hassan arbeitet weiter fürs ZDF. Abgerufen am 27. November 2021.
  25. Anti-Israel-Demo: Umstrittene WDR-Moderatorin äußert sich – „Ich schäme mich“, t-online, 15. September 2021
  26. Matthias Schwarzer: Fall Sarah-Lee Heinrich: Der Empörungsmechanismus wurde gehackt. In: RND. Abgerufen am 15. Oktober 2021.
  27. Henrik Merker: „So richtig in den Rachen gestopft“. In: ZEIT. Abgerufen am 15. Oktober 2021.
  28. a b Armina Omerika, Pudelskern: Info Islam: Was bedeutet Dschihad? In: bpb.de. 26. Februar 2016, abgerufen am 15. September 2021.
  29. a b YouTuber treffen Thomas de Maizière: Mit Wissen gegen Radikalisierung und Hass (tagesspiegel.de), 3. Februar 2016, abgerufen am 1. August 2023.
  30. WDR verzichtet nach Antisemitismusvorwürfen vorerst auf Moderatorin. Abgerufen am 15. September 2021.
  31. Nach Antisemitismus-Vorwurf: Nemi El-Hassan wird „Quarks“ vorerst nicht moderieren. In: watson.de. 28. September 2021, abgerufen am 7. Januar 2022.
  32. www.instagram.com, abgerufen am 7. Januar 2022
  33. a b Dorothee Krings: Nach Besuch von israelfeindlicher Demo: WDR-Moderatorin darf nicht bei „Quarks“ starten. In: rp-online.de. 15. September 2021, abgerufen am 15. September 2021.
  34. WDR verzichtet nach Antisemitismusvorwürfen vorerst auf Moderatorin. In: zeit.de. 14. September 2021, abgerufen am 14. September 2021.
  35. WDR: WDR zur Zusammenarbeit mit Nemi El-Hassan. In: WDR. 14. September 2021, abgerufen am 20. September 2021.
  36. Stellungnahme auf Instagram. Abgerufen am 20. September 2021.
  37. Neue „Quarks“-Moderatorin nennt Teilnahme an Al-Quds-Demo „Fehler“ – WDR reagiert. In: welt.de. 13. September 2021, abgerufen am 14. September 2021.
  38. WDR setzt Start von Nemi El-Hassan bei „Quarks“ vorerst aus. In: sueddeutsche.de. 14. September 2021, abgerufen am 14. September 2021.
  39. Das Israelbild der Nemi El-Hassan und eine Unterschriftenliste voll üblicher Verdächtiger. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
  40. Betrifft: Ihre Moderatorin Nemi El-Hassan. In: welt.de. Abgerufen am 15. September 2021.
  41. Friedrich Küppersbusch: Wahlkampf, Özil und Gorleben: Unschuldige Kinder mit Knopf im Ohr. In: Die Tageszeitung: taz. 19. September 2021, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 20. September 2021]).
  42. Thomas Balbierer: WDR setzt Moderation von El-Hassan nach Islamismus-Vorwürfen aus. Abgerufen am 20. September 2021.
  43. Statement von Zentralratspräsident Dr. Josef Schuster zu #Nemi_El_Hassan #WDR. In: twitter.com. 14. September 2021, abgerufen am 15. September 2021.
  44. Nemi El-Hassan: Teilnahme war „ein Fehler“. In: islamische-zeitung.de. 17. September 2021, abgerufen am 8. Januar 2022.
  45. Umstrittene WDR-Moderatorin: Kulturschaffende erklären sich solidarisch mit Nemi El-Hassan. In: DER SPIEGEL. Abgerufen am 20. September 2021.
  46. Solidarität mit Nemi El-Hassan.pdf. Abgerufen am 20. September 2021.
  47. Saba-Nur Cheema: Hass – Die wahre Cancel Culture. In: Der Freitag Ausgabe 39/2021. Abgerufen am 21. Oktober 2021.
  48. Matthias Schwarzer: Fall Sarah-Lee Heinrich: Der Empörungsmechanismus wurde gehackt. In: RND. Abgerufen am 21. Oktober 2021 (deutsch).
  49. Journalistin Nemi El-Hassan „Likes“ für Antisemitismus – Neue Vorwürfe gegen TV-Moderatorin. In: www.bz-berlin.de. 22. September 2021, abgerufen am 8. Januar 2022.
  50. Michael Hanfeld: Nemi El-Hassan und der WDR: „Häme, aber kein Antisemitismus“. In: www.faz.net. 18. Oktober 2021, abgerufen am 8. Januar 2022.
  51. Michael Thaidigsmann: Medien. „Ein absurder Kompromiss.“ Der WDR erwägt, die umstrittene Journalistin Nemi El-Hassan trotz Antisemitismusvorwürfen vorläufig weiter zu beschäftigen. In: juedische-allgemeine.de 7. Oktober 2021.
  52. Hanno Hauenstein: Ex-Israel-Botschafter: Die Suspendierung von Nemi El-Hassan ist nicht legitim. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
  53. Nemi El-Hassan: Kontroverse Debatte im WDR-Rundfunkrat. In: Der Spiegel. 29. Oktober 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 30. Oktober 2021]).
  54. Marc Bartl: Nicht vor, sondern hinter der Kamera? Die seltsame Entscheidung im WDR-Fall Nemi El-Hassan. Abgerufen am 2. Oktober 2021.
  55. Gideon Böss: Was ist eigentlich bei den Öffentlich-Rechtlichen los? In: Jüdische Allgemeine. 14. Oktober 2021;.
  56. WDR: Nemi El-Hassan soll WDR-Sendung »Quarks« offenbar nicht moderieren. In: Der Spiegel. 28. September 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 28. September 2021]).
  57. Debatte um WDR-Moderatorin: El-Hassan wird nicht moderieren. In: Die Tageszeitung: taz. 29. September 2021, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 1. Oktober 2021]).
  58. Fall Nemi El-Hassan: Kontroverse Debatte im WDR-Rundfunkrat. 29. Oktober 2021, abgerufen am 30. Oktober 2021 (deutsch).
  59. Gideon Böss: Was ist eigentlich bei den Öffentlich-Rechtlichen los? Jüdische Allgemeine, 14. Oktober 2021
  60. a b Tomasz Kurianowicz: Die medialen Reaktionen auf Nemi El-Hassans Gastbeitrag sind erschreckend. In: Berliner Zeitung. Abgerufen am 6. November 2021.
  61. Michael Thaidigsmann: »Ein absurder Kompromiss«. In: Jüdische Allgemeine. 7. Oktober 2021;.
  62. Nemi El-Hassan: „Ich bin Palästinenserin – deal with it!“ In: Berliner Zeitung. 2. November 2021 (berliner-zeitung.de [abgerufen am 3. November 2021]).
  63. Fatina Keilani: WDR beendet Zusammenarbeit mit Nemi El-Hassan nun endgültig, NZZ, 3. November 2021
  64. Nemi El-Hassan wird Quarks nicht moderieren – WDR entscheidet sich gegen Zusammenarbeit. In: Deutschlandfunk. 4. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2021; abgerufen am 4. November 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschlandfunk.de
  65. Volkan Agar: WDR und El-Hassan gehen getrennte Wege. Keine weitere Zusammenarbeit, Taz, 3. November 2021
  66. Nach Debatte zu Antisemitismus: WDR stellt Nemi El-Hassan nicht als Moderatorin ein. In: FAZ.NET. 3. November 2021, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 3. November 2021]).
  67. Michael Hanfeld: WDR und Nemi El-Hassan. Vertrauenssache, FAZ, 3. November 2021
  68. Zentralrat der Juden begrüßt Entscheidung des WDR im Fall El-Hassan, Jüdische Allgemeine, 3. November 2021
  69. Joachim Huber, Ellen Nebel: WDR beendet Zusammenarbeit mit Nemi El-Hassan endgültig, Der Tagesspiegel, 3. November 2021
  70. Ex-Israel-Botschafter: Die Suspendierung von Nemi El-Hassan ist nicht legitim (berliner-zeitung.de), 18. Oktober 2021, abgerufen am 1. August 2023.
  71. Nemi El-Hassan: „Ich bin Palästinenserin – deal with it!“ (berliner-zeitung.de), 2. November 2021, abgerufen am 1. August 2023.