Nina Schilk

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Nina Schilk
Spielerinformationen
Geburtstag 9. Juli 1989
Geburtsort Hamburg, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,69 m
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
?000–?000 Deutschland HSG Nahe 08/Oering
?000–?000 Deutschland Leezener SC
?000–2003 Deutschland TSV Bargteheide
2003–2004 Deutschland SG Oeversee-Jarplund-Weding
2004–2005 Deutschland Ahrensburger TSV
2005–2006 Deutschland SV Henstedt-Ulzburg
2006–2009 Deutschland VfL Bad Schwartau
2009–2010 Deutschland Ahrensburger TSV
2010–2012 Deutschland TSV Travemünde
2012–2014 Deutschland SV Henstedt-Ulzburg
2014–2015 Deutschland SG Handball Rosengarten
2015–2017 Deutschland Bayer 04 Leverkusen
2017–2019 Deutschland Thüringer HC
Nationalmannschaft
Debüt am 1. Juni 2016[1]
gegen Schweiz Schweiz
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 1 (0)
Stand: 1. Oktober 2019

Nina Schilk (* 9. Juli 1989 in Hamburg) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin, die zuletzt beim Bundesligisten Thüringer HC spielte.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nina Schilk begann das Handballspielen bei der HSG Nahe 08/Oering. Daraufhin lief sie für den Leezener SC und den TSV Bargteheide auf. In der Spielzeit 2003/04 spielte sie für die SG Oeversee-Jarplund-Weding, 2004/05 für den Ahrensburger TSV und 2005/06 für den SV Henstedt-Ulzburg. Anschließend schloss sich Schilk dem VfL Bad Schwartau an.[2] Schilk lief mit der Frauenmannschaft des VfL Bad Schwartau in der Regionalliga auf. 2009 wechselte sie zum Oberligisten Ahrensburger TSV.[3]

Schilk unterschrieb im Sommer 2010 einen Vertrag beim TSV Travemünde, mit dem sie in der 2. Bundesliga antrat.[4] 2012 wechselte sie zum Drittligisten SV Henstedt-Ulzburg.[5] In der Saison 2014/15 lief Schilk für den Zweitligisten SG Handball Rosengarten auf.[6] Sie erzielte in dieser Spielzeit 126 Feldtore und feierte am Saisonende den Aufstieg in die Bundesliga. Anschließend unterschrieb sie einen Vertrag beim Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen.[7] Im Sommer 2017 wechselte sie zum Thüringer HC.[8] Aufgrund eines Bandscheibenvorfalls gab sie jedoch erst kurz vorm Ende der Saison 2017/18 ihr Debüt für den THC.[9] Mit dem Thüringer HC gewann sie 2018 die deutsche Meisterschaft. Nachdem Schilk ab dem Sommer 2018 schwangerschaftsbedingt pausierte, beendete sie nach der Saison 2018/19 ihre Karriere.[10][11]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre Mutter Ingrid Schilk spielte ebenfalls Handball und stand im Kader der deutschen Nationalmannschaft. Ihr Vater Claus trainierte den Zweitligisten VfL Oldesloe.[12]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. dhb.de: Sieg in der Schweiz zum Debüt von Bundestrainer Biegler, abgerufen am 1. Juni 2016
  2. atsv.de: Starpalaver mit Nina Schilk, abgerufen am 30. Dezember 2015
  3. xing.com: Frauenteam im Wandel, abgerufen am 30. Dezember 2015
  4. tsvtravemuende.de: Starpalaver mit Nina Schilk, abgerufen am 30. Dezember 2015
  5. abendblatt.de: SVHU-Handballfrauen verstärken sich mit Nina Schilk, abgerufen am 30. Dezember 2015
  6. handball-world.news: Luchse vermelden die ersten Neuverpflichtungen für die nächste Saison, abgerufen am 4. Mai 2019
  7. handball-world.com: Von den Luchsen zu den Elfen - Nina Schilk wechselt nach Leverkusen, abgerufen am 30. Dezember 2015
  8. handball-world.com: Nina Schilk verlässt die Leverkusener Werkselfen zum Saisonende, abgerufen am 2. Februar 2017
  9. thueringer-allgemeine.de: Handballerin vom THC mit verspätetem Debüt, abgerufen am 28. April 2018
  10. handball-world.news: Thüringer HC verpflichtet mazedonische Nationalspielerin, abgerufen am 27. August 2018
  11. thueringer-allgemeine.de: THC-Express überrollt Oldenburg, abgerufen am 1. Oktober 2019
  12. morgenpost.de: Bargfelderin etabliert sich in der Bundesliga, abgerufen am 30. Dezember 2015