Norma Baylon

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Norma Baylon Tennisspieler
Norma Baylon
Norma Baylon (2014)
Nation: Argentinien Argentinien
Geburtstag: 9. November 1942
Einzel
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Norma Baylon (* 9. November 1942 in Buenos Aires) ist eine ehemalige argentinische Tennisspielerin, die in den 1960er Jahren aktiv war.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1964 erreichten Baylon und ihre Doppelpartnerin Helga Schultze das Finale der internationalen Tennis-Meisterschaften Frankreichs, die später in French Open umbenannt wurden. Im Finale wurden sie in zwei Sätzen von Margaret Smith und Lesley Turner besiegt.

In Einzelwettbewerben bei Grand-Slam-Turnieren konnte sie jeweils bei drei Turnieren ins Viertelfinale einziehen. Bei den Wimbledon Championships 1964 musste sie ihr Viertelfinalmatch gegen Margaret Smith aufgeben, bei den französischen Meisterschaften 1965 unterlag sie ebenfalls Smith. Im Viertelfinale der U.S. National Championships verlor sie 1965 gegen Nancy Richey und im Folgejahr gegen die spätere Turniersiegerin Maria Bueno.

Zwischen 1964 und 1966 spielte sie in vier Begegnungen für die argentinische Mannschaft beim Federation-Cup-Team. Sie gewann drei ihrer sieben Matches.

Im Jahr 1962 erhielt sie als erste Frau den Preis Argentiniens Sportler des Jahres (Premios Olimpia).[2]

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1967 heiratete sie den Peruaner Bartolomé Puiggros, mit dem sie drei Kinder bekam. Sie zog nach Peru.[3]

Finalteilnahmen bei Grand-Slam-Turnieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finalteilnahme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis
1. 1964 Frankreich French Open Sand Deutschland Bundesrepublik Helga Schultze Australien Margaret Smith
Australien Lesley Turner
3:6, 1:6

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Norma Baylon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bud Collins: The Bud Collins History of Tennis. 2. Auflage. New Chapter Press, New York 2010, ISBN 978-0-942257-70-0, S. 723.
  2. Todos los ganadores del oro, desde 1954. In: La Nación. 18. Dezember 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2016; abgerufen am 7. Dezember 2021.
  3. Confidencial. In: clarin.com. 24. Februar 2000, abgerufen am 7. Dezember 2021.