Novak Bošković

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Novak Bošković
Spielerinformationen
Geburtstag 23. Mai 1989
Geburtsort Sombor, SFR Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Serbe serbisch
Sterbedatum 3. Februar 2019 (29-jährig)
Sterbeort Crvenka, Serbien
Körpergröße 1,96 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2006–2008 Serbien RK Crvenka
2008–2009 Serbien RK Vrbas
2009–2010 Serbien RK Priboj
2010–2012 Israel Maccabi Tel Aviv
2012–2013 Slowenien RD Koper
2013–2014 Israel Maccabi Tel Aviv
2014–2015 Ungarn Tatabánya KC
2015–2017 Israel Maccabi Tel Aviv
2017–11/2017 Rumänien Dinamo Bukarest
11/2017–2/2019 Israel Hapoel Rischon LeZion
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Serbien Serbien mind. 3 (mind. 3)
Stand: 19. Dezember 2023

Novak Bošković (serbisch-kyrillisch Новак Бошковић; * 23. Mai 1989 in Sombor, SFR Jugoslawien; † 3. Februar 2019 in Crvenka, Serbien) war ein serbischer Handballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1,96 m große rechte Rückraumspieler spielte in Serbien für den RK Crvenka, den RK Vrbas und den RK Priboj. Im Jahr 2010 wechselte der Linkshänder für zwei Jahre nach Israel zu Maccabi Tel Aviv.[1] In der Saison 2012/13 stand er beim slowenischen Erstligisten RD Koper unter Vertrag.[1] Anschließend kehrte er nach Tel Aviv zurück,[1] wo er 2014 die israelische Meisterschaft gewann. Nach einer Saison beim ungarischen Erstligisten Tatabánya KC lief er wieder für Maccabi auf und gewann 2016 erneut die Ligat ha’Al.[1] Nach einer kurzen Station beim rumänischen Verein Dinamo Bukarest spielte er ab November 2017 für Hapoel Rischon LeZion,[1] mit dem er 2018 seine dritte israelische Meisterschaft feierte.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der serbischen A-Nationalmannschaft belegte Novak Bošković den 15. Platz bei der Europameisterschaft 2016, dabei warf er drei Tore in drei Partien.[2][3]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Novak Bošković beging am 3. Februar 2019 vor seinem Haus in Crvenka Suizid. Er hinterließ seine Ehefrau und die gemeinsame Tochter.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Novak Bošković. In: eurohandball.com. Abgerufen am 19. Dezember 2023 (englisch).
  2. EHF Euro 2016. (PDF) In: eurohandball.com. Abgerufen am 19. Dezember 2023 (englisch).
  3. EHF EURO 2016 Official Squad Lists. (PDF) In: ehf.eu. Abgerufen am 19. Dezember 2023 (englisch).
  4. Israeli handball rocked by death of Rishon’s Boskovic. In: jpost.com. 3. Februar 2019, abgerufen am 19. Dezember 2023 (englisch).