Oldersbek

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Wappen Deutschlandkarte
Oldersbek
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Oldersbek hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 27′ N, 9° 10′ OKoordinaten: 54° 27′ N, 9° 10′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Nordfriesland
Amt: Nordsee-Treene
Höhe: 11 m ü. NHN
Fläche: 10,82 km2
Einwohner: 742 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25873
Vorwahl: 04848
Kfz-Kennzeichen: NF
Gemeindeschlüssel: 01 0 54 096
Adresse der Amtsverwaltung: Schulweg 19
25866 Mildstedt
Website: www.oldersbek.de
Bürgermeister: Hans-Joachim Müller (AAWO)
Lage der Gemeinde Oldersbek im Kreis Nordfriesland
KarteAchtrupAhrenshöftAhrenviölAhrenviölfeldAlkersumAlmdorfArlewattAventoftBargumBehrendorfBohmstedtBondelumBordelumBorgsumBosbüllBraderupBramstedtlundBredstedtBreklumDagebüllDrageDrelsdorfDunsumElisabeth-Sophien-KoogEllhöftEmmelsbüll-HorsbüllEnge-SandeFresendelfFriedrich-Wilhelm-Lübke-KoogFriedrichstadtGalmsbüllGardingGarding  KirchspielGoldebekGoldelundGrödeGrothusenkoogHallig HoogeHaselundHattstedtHattstedtermarschHögelHolmHörnum (Sylt)HorstedtHudeHumptrupHumptrupHusumImmenstedtJoldelundKampen (Sylt)KarlumKatharinenheerdKlanxbüllKlixbüllKoldenbüttelKolkerheideKotzenbüllLadelundLangeneßLangenhornLeckLexgaardList auf SyltLöwenstedtLütjenholmMidlumMildstedtNebelNeukirchenNieblumNiebüllNorddorf auf AmrumNorderfriedrichskoogNordstrandNordstrandNorstedtOckholmOevenumOldenswortOldersbekOlderupOldsumOldsumOstenfeld (Husum)Oster-OhrstedtOsterheverPellwormPellwormPellwormPoppenbüllRamstedtRantrumReußenkögeRisum-LindholmRodenäsSankt Peter-OrdingSchwabstedtSchwabstedtSchwesingSeethSimonsbergSollwittSönnebüllSprakebüllStadumStedesandStruckumSüderendeSüderhöftSüderlügumSüdermarschSyltTatingTetenbüllTinningstedtTönningTümlauer KoogUelvesbüllUphusumUtersumViölVollerwiekVollstedtWeltWenningstedt-Braderup (Sylt)Wester-OhrstedtWesterheverWestreWinnertWischWitsumWittbekWittdün auf AmrumWitzwortWobbenbüllWrixumWyk auf Föhr
Karte

Oldersbek (dänisch: Oldersbæk) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet von Oldersbek erstreckt sich etwa acht Kilometer südöstlich von Husum im südlichen Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Bredstedt-Husumer Geest.[2][3]

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben dem Dorf gleichen Namens befinden sich auch die Streusiedlungen Kohlschau und Grüntal (und Hof), sowie die Höfesiedlung Steinberg als weitere Wohnplätze im Gemeindegebiet.[4]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unmittelbar angrenzende Gemeindegebiete von Oldersbek sind:[3]

Wittbek
Rantrum Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Ostenfeld,
 Winnert
WischRamstedt

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine vorzeitliche Besiedlung der Region ist durch Hünengräber belegt.

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Mildstedt aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Oldersbek.[5]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlbeteiligung: 58,4 Prozent
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
64,9 %
35,1 %
AAWOa
WAOb
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Absolut Alternative Wählergruppe Oldersbek
b Wählergruppe Aktives Oldersbek

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt 9 Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Absolut Alternative Wählergruppe Oldersbek sechs Sitze und die Wählergruppe Aktives Oldersbek drei Sitze.

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Wahlperiode 2013–2018 wurde Hans-Joachim Müller (AAWO) wiedergewählt.

Auch für die Wahlperiode 2018–2023 wurde Hans-Joachim Müller (AAWO) wiedergewählt.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „Von Gold und Grün geteilt. Oben ein aus drei Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes schwarzes Steingrab, unten ein schräglinker silberner Wellenbalken.“[7]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Im nördlich des Ortskerns gelegenen Außenbereich des Gemeindegebiets befinden sich auch mehrere Windkraftanlagen.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anke Rutkowski: Im Tal gelegen, von Hügeln umschlossen. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 7: Munkbrarup - Pohnsdorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S. 260–262.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Oldersbek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 19, abgerufen am 13. November 2021.
  3. a b Relation: Oldersbek (1405167) bei OpenStreetMap (Version #7). Abgerufen am 13. November 2021.
  4. Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, S. 40, abgerufen am 13. November 2021.
  5. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
  6. wahlen-sh.de
  7. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein