Olessja Parandij

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Olessja Parandij
Olessja Parandij
Olessja Parandij (2015)
Spielerinformationen
Voller Name Olessja Petriwna Parandij
Geburtstag 11. Juni 1991
Geburtsort Chmelnyzkyj, Ukrainische SSR
Staatsbürgerschaft UkrainerinUkraine ukrainisch
Körpergröße 1,60 m
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein AZS Poznań
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2013 UkraineUkraine HK Halytschanka Lwiw
2013–2014 UkraineUkraine HK Karpaten Uschhorod
2014–2017 UkraineUkraine HK Halytschanka Lwiw
2017–2020 Polen Korona Handball
2020–2021 Polen JKS Jarosław
2021–2022 Deutschland HC Rödertal
2022– Polen AZS Poznań
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Ukraine Ukraine
Stand: 20. Juni 2023

Olessja Petriwna Parandij (ukrainisch Олеся Петрівна Парандій, wiss. Transliteration Olesja Petrivna Parandij; * 11. Juni 1991 in Chmelnyzkyj, Ukrainische SSR) ist eine ukrainische Handballspielerin, die für die ukrainische Nationalmannschaft auflief.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parandij probierte in ihrer Kindheit mehrere Sportarten aus. In ihrem elften oder zwölften Lebensjahr begann sie das Handballspielen an einer Schule. Nach ihrem Schulabschluss lief die Linkshänderin für die 2. Mannschaft von HK Halytschanka Lwiw auf. Nachdem der Verein in finanziellen Schwierigkeiten geraten war, verließen mehrere Spielerinnen den Verein. Infolgedessen wurde die zweite Mannschaft aufgelöst und Parandij rückte in den Kader der Erstligamannschaft des Vereins.[1] Im Jahr 2013 wechselte die Außenspielerin zum Ligakonkurrenten HK Karpaten Uschhorod.[2] Noch vorm Saisonende 2013/14 verließ sie wieder den Verein und kehrte zum HK Halytschanka Lwiw zurück.[3] Mit Halytschanka gewann sie 2015, 2016 und 2017 die ukrainische Meisterschaft sowie 2016 und 2017 den ukrainischen Pokal.[1]

Parandij verließ im Jahr 2017 die Ukraine und schloss sich dem polnischen Erstligaaufsteiger Korona Handball an, der in Kielce beheimatet ist.[4] In ihren ersten beiden Spielzeiten erzielte sie 58 Treffer in 30 Partien. Im September 2019 wurde ihr Vertrag vom Verein aufgelöst, als dieser an finanziellen Schwierigkeiten litt. Mitte November 2019 wurde Parandij wieder von Korona Handball unter Vertrag genommen, für den sie bis Saisonende 2019/20 23 Tore warf. Anschließend schloss sie sich dem Erstligisten JKS Jarosław an.[5] Im Sommer 2021 wechselte sie zum deutschen Drittligisten HC Rödertal.[6] Mit Rödertal gelang ihr 2022 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Parandij war mit 108 Treffern die torgefährlichste Spielerin ihrer Mannschaft. Nach dem Aufstieg verließ sie den Verein.[7] Anschließend schloss sie sich dem polnischen Zweitligisten AZS Poznań an.[8]

In der Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parandij gehörte dem Kader der ukrainischen Nationalmannschaft an.[9][10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b hcgalychanka.com.ua: Олеся Парандій, abgerufen am 21. Januar 2023
  2. hc-karpaty.org: Новачок "Карпат" задоволена переїздом в Ужгород., abgerufen am 21. Januar 2023
  3. history.eurohandball.com: Olessja Parandij, abgerufen am 21. Januar 2023
  4. sportowefakty.wp.pl: Mistrzyni Ukrainy w Koronie Handball, abgerufen am 21. Januar 2023
  5. echodnia.eu: Skrzydłowa Olesia Parandii odchodzi z Korony Handball Kielce. Idzie do klubu PGNiG Superligi, abgerufen am 21. Januar 2023
  6. handball-world.news: Zweitliga-Absteiger HC Rödertal erhalten internationale Verstärkung, abgerufen am 21. Januar 2023
  7. meidresden.de: HC Rödertal kehrt in die zweite Liga zurück: Saison startet am Sonnabend, abgerufen am 21. Januar 2023
  8. sportowy-poznan.pl: Rozpoczęcie sezonu halowego I Ligi Piłki Ręcznej Kobiet AL-KO AZS POZNAŃ, abgerufen am 20. Juni 2023
  9. handball.net.ua: Збірна України: значні зміни у складі перед іграми з Угорщиною, abgerufen am 21. Januar 2023
  10. handball.net.ua: Збірна України програла Угорщині, abgerufen am 21. Januar 2023