Osten (Adelsgeschlechter)

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Wappen derer von der Osten

Von der Osten [ˈoːstən] ist der Name eines seit 1248 in Pommern ansässigen, ursprünglich stiftsbremischen Uradelsgeschlechts mit Stammhaus im niedersächsischen Osten an der Oste. Es erwarb zahlreiche Güter in Vor- und Hinterpommern und wurde zu einem der größten Landeigentümer Pommerns.[1] 1854 waren die Osten eine der ersten zehn Familien, die das erbliche Präsentationsrecht zum Preußischen Herrenhaus erhielten.[2]

Von der Osten-Sacken [ˈoːstən] ist der Name eines deutsch-baltischen Uradelsgeschlechts, das seit dem 13. Jahrhundert im Baltikum ansässig war. Arnoldus dictus Lyndale wurde 1386 vom Bischof Otto von Kurland mit Sacken belehnt und trat 1395 als Arnoldus de Sacken auf. Sander von Sacken, genannt von der Oest tritt 1544 zuerst mit dem vereinigten Namen auf, der später zu Osten-Sacken abgewandelt wurde und zur Wappenvereinigung mit den von der Osten führte, obwohl keine Stammesgemeinschaft beider Geschlechter nachgewiesen ist. Die Osten-Sacken stellten zahlreiche Offiziere und Diplomaten des russischen Zarenreichs. 1762 erlangte ein Zweig den Reichsgrafen- und 1786 den preußischen Fürstenstand, 1821 ein anderer Zweig den russischen Grafen- und 1832 Fürstenstand.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der Osten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Osten an der Oste

Das eigentliche Herkunftsgebiet des Geschlechts von der Osten soll die Umgebung von Paderborn in Westfalen sein.[3] Die Familie erscheint jedoch urkundlich erstmals 1219 mit Egehard de Oste und den mutmaßlichen Brüderpaaren Bertold de Oste, Theodericus de Oste, Walther de Oste und Hizel de Oste als Ministerialen des Erzbischofs Gebhard II. von Bremen oder genauer der Grafschaft Stade, die wiederum vom Erzbischof zu Lehen ging und 1236 an ihn heimfiel.[4] Der Familienname leitet sich vom nahe Cuxhaven gelegenen Kirchdorf Osten am linken Ufer der Oste her, eines schiffbaren Nebenflusses der Unterelbe in Niedersachsen, wo die Osten im 13. und 14. Jahrhundert vom Hochstift Bremen das Rittergut zu Lehen hatten. Mit Hermann III., Burgmann von Horneburg, werden sie 1426 letztmals urkundlich in ihrer Stammheimat erwähnt.[5]

Von Niedersachsen breitete sich das Adelsgeschlecht nach Holstein, Mecklenburg, Pommern und in das Fürstentum Rügen aus. Zwischen 1285 und 1456 stellten die Ostens sieben Mal den Landvogt von Rügen, das höchste Amt des Fürstentums. Die Brüder Ulrich und Friedrich („Olricus advocatus Dyminensis et dominus Fredericus frater ipsius“) erscheinen im November 1248 urkundlich auf Demmin.[6]

Vögte zu Demmin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ruine des Burgturms von Haus Demmin

Ritter Ulricus de Osten wurde von 1243 bis 1255 urkundlich erwähnt als fürstlich pommerscher Vogt zu Demmin. Als solcher übertrug er dem Kloster Dargun vier Hufen in Wittenwerder. Auch seine Söhne Arnold, Hermann und Otto werden im Zeitraum von 1271 bis 1322 als Ritter und Burgmannen auf der landesfürstlichen Burg Haus Demmin genannt. Bereits 1264 war die herzogliche Linie zu Pommern-Demmin erloschen und die Herrschaft an die Herzöge von Pommern-Stettin gefallen, weshalb die Vögte auf der Burg nunmehr allein amtierten. Hennecke, der Sohn von Arnold, wurde als herzoglich-pommerscher Burgmann auf Burg Lindenberg bei Upost von 1319 bis 1363 bezeichnet. Arnold jun., der Sohn von Otto war ebenfalls Ritter und Burgmann zu Demmin von 1303 bis 1315. Wedige, der Sohn von Hermann, wurde als Vogt zu Demmin, gesessen auf der Burg Osten bei Demmin genannt. Er war damit der erste von Osten auf dieser Burg, der er wahrscheinlich seinen Namen gab.[7] Die Burg Osten wurde wahrscheinlich Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut. Sie ging Anfang des 14. Jahrhunderts an die Winterfeld und 1330 an die Maltzahn über, die Osten waren jedoch noch bis nach 1363 in der Umgebung begütert. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg abgerissen.

Grundherren in Pommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1303 wurden Hynricus und Bernardus de Osten aber als Vasallen des Fürsten von Werle genannt (lt. Schwarz). Damit scheinen sie von Pommern nach Mecklenburg in Werlesche Dienste übergetreten zu sein.

Fredericus de Osten miles dictus de woldenborch sitzt später in Pyritz auf Woldenburg, Kreis Regenwalde (heute Dąbie). Mit beiden Brüdern und deren Nachfahren gehörten die Osten zu den burg- oder schlossgesessenen Geschlechtern im Herzogtum Pommern.[6] Weiter verbreitete sich die Familie in die Neumark, nach Polen und Dänemark, später auch nach Preußen und Bayern.

Karte des Herzogtums Hinterpommern mit dem Ostenschen Kreis (in der östlichen Mitte)

1367 kauften die Osten von den Wedell die Herrschaft Plathe in Hinterpommern. 1577 war Wedige von der Osten gezwungen, die alte Familienburg und einen Teil der Stadt an Hermann von Blücher zu verkaufen. Osten baute sich ein paar hundert Meter entfernt ein neues Schloss, das der Familie bis zur Vertreibung 1945 gehörte. Das heutige „Neue Schloss“ ist jedoch – bis auf einen Seitenflügel – erst ein Bau des frühen 20. Jahrhunderts. Um Plathe bestand vom 17. Jahrhundert bis 1817 der Osten- und Blüchersche Kreis, so bezeichnet wegen der beiden Geschlechter mit dem größten Grundbesitz. Die geteilte Herrschaft über Plathe endete, als Matthias Conrad von der Osten (1691–1748), Geheimer Finanzrat und Chefpräsident der kurmärkischen Kriegs- und Domänenkammer zu Berlin,[8] 1731 die letzte Erbin der Plathener Linie der Blücher heiratete und damit die beiden Besitztümer wieder vereinigte. Der Kreis hieß nun „Ostenscher Kreis“ und verfügte über 37 750 ha.[9] Friedrich Wilhelm von der Osten (1721–1786) begründete die Bibliothek Schloss Plathe. Karl von der Osten auf Plathe wurde 1888 in den preußischen Grafenstand erhoben. Seine einzige Tochter Elisabeth Gräfin von der Osten (1849–1874) heiratete 1873 Philipp von Bismarck. Deren Sohn Karl Bernhard (1874–1952) erhielt den Titel Graf von Bismarck-Osten und erbte Plathe, das er bis zur Enteignung 1945 besaß. Zum Fideikommiss Plathe gehörten die Nebengüter und Vorwerke Karolinenhof, Marienau, Altenhagen, Bandekow, Heydebreck und Piepenburg, Kreis Regenwalde (heute alle Teile der Gemeinde Plathe), und seit 1918 Woblanse, Kreis Rummelsburg.

Witzmitz in Hinterpommern, ehemals Kreis Greifenberg, war seit 1777 bis 1945 im Besitz zweier Familienzweige. Größere Besitzungen derer von der Osten lagen unter anderem auch auf Rügen, u. a. Gut Kapelle bei Gingst und Gut Lipsitz bei Bergen auf Rügen (1603 bis 1730). 1615 kaufte Henning von der Osten Penkun mit dem Schloss Penkun in Vorpommern; nach einem Verkauf 1756 wurde es 1817 durch August Wilhelm von der Osten wieder zurück erworben und blieb bis zur Enteignung während der Bodenreform 1945 im Besitz der Familie.

Gut Blumberg erwarb Heinrich Karl von der Osten 1763 von seinem Schwiegervater und Onkel aus der Familie von Sydow. Sein Sohn Karl von der Osten erbaute 1792 das Herrenhaus. 1898 gelangte das 2.500 ha große Gut an Friedrich Wilhelm von der Osten auf Penkun. Henning von der Osten wurde 1945 durch die Bodenreform enteignet. 1996 gelang es seinen drei Söhnen, das Gutshaus mit Hof und Park sowie 1997 den größeren Teil des Blumberger Waldes vom Staat zurückzuerwerben und in die eigene Bewirtschaftung zu übernehmen.

Andere Zweige wurden durch Heirat in Westdeutschland besitzlich, so 1974 auf Schloss Bassenheim (wodurch der Zweig der Freiherrn von Waldthausen-Osten Mitglied der Rheinischen Ritterschaft wurde) und 1978 auf dem Edelhof Ricklingen in Hannover.

Im Einschreibebuch des Klosters Dobbertin befinden sich sechs Eintragungen von Töchtern der Familien von der Osten aus Karstorf und Plathe von 1713 bis 1866 zur Aufnahme in das adelige Damenstift.

Von der Osten-Sacken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Familie von der Osten gen. Sacken verbreitete sich seit dem 13. Jahrhundert im Baltikum. Sie gehört zum baltischen Uradel und geht zurück auf Arnoldus dictus Lyndale, der im Jahr 1386 vom Bischof Otto von Kurland mit Haus und Gebiet Sacken (dem späteren Kirchspiel Sacken) belehnt wird. Im Jahr 1395 wird er als Arnoldus de Sacken urkundlich mit Erkuln und Goldingen belehnt. Die Sacken waren begüterte Großgrundbesitzer vor allem in der Livländischen und Kurländischen Ritterschaft.

Sander von Sacken, genannt von der Oest tritt 1544 zuerst mit dem vereinigten Namen auf, was später zu der Namens- und Wappenvereinigung der beiden Geschlechter als von der Osten gen. Sacken führte, ohne dass eine Stammesgemeinschaft nachgewiesen werden kann.[10][11] Da die Osten-Sacken in Russland einen bekannten Namen hatten, bediente sich etwa der aus Pommern stammende Ludwig von der Osten als Offizier in russischen Diensten ihres Namens.

Schloss Dondangen (Dundaga)

Zu den Besitzungen der Osten-Sacken zählten Appricken (Apriķi) und Paddern im Kreis Hasenpoth; Dondangen, Groß- und Klein-Bathen, Lehnen, Pilten, Sareicken und Sackenmünde im Herzogtum Kurland und Semgallen; Schnepeln, Suhr, Seemuppen, Pewicken, Pelzen (alle in Kurland).

Dondangen war zunächst im Besitz des Diedrich von Maydell, der mit Anna Sibylla von der Osten-Sacken verheiratet war. Da die Ehe kinderlos blieb, vererbte die Witwe das Gut an ihren Neffen Fürst Carl Fürst von der Osten gen. Sacken.

1917 trat Livland seinen estländischen Teil an Estland ab, bekam dafür aber im Süden Kurland angegliedert. Im Gefolge des Friedensvertrages von Brest-Litowsk entstanden 1918 die unabhängigen Republiken Estland, Lettland und Litauen. Der Lettische Unabhängigkeitskrieg gegen Sowjetrussland wurde von Esten und Deutsch-Balten (Baltische Landeswehr, Eiserne Division) unterstützt, einem gescheiterten Putschversuch der deutsch-baltischen Minderheit folgte dann eine lettische Regierung, welche durch die Lettische Landreform 1919/1920 die deutsch-baltischen Großgrundbesitzer enteignete, weshalb viele Deutsch-Balten, darunter zahlreiche Angehörige der Familie Osten-Sacken, ins Reich emigrierten. Paul Freiherr von der Osten-Sacken kehrte 1924 nach Kurland zurück. 70 Familienmitglieder traten im Dritten Reich der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) bei, davon 20 vor der Machtergreifung.[12]

Standeserhebungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es sind mehrere Hebungen erfolgt, so in den Freiherren-, Reichgrafen-, den preußischen, polnischen und russischen Grafen- und den Fürstenstand.[13] Die folgenden Probanden stellen lediglich ausgewählte Einzelbeispiele dar:

  • Adolph Siegfried von der Osten erhielt am 29. Oktober 1768 ein polnisches Grafendiplom
  • Carl von der Osten-Sacken wurde 1762 von Kaiser Franz I. in den Grafenstand, 1786 von König Friedrich Wilhelm II. in den Fürstenstand erhoben
  • Fabian Gottlieb von der Osten-Sacken wurde 1821 in den russischen Grafen- und 1832 in den Fürstenstand erhoben,
  • Karl Ludwig August Franz von der Osten wurde 1888 in den preußischen Grafenstand erhoben, geknüpft an den Besitz Plathe[14]

Präsentationsrecht zum Preußischen Herrenhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

König Friedrich Wilhelm IV. verlieh dem Geschlecht 1855 das Präsentationsrecht zum Preußischen Herrenhaus. Die Familie gehörte damit zu den zehn Familien, die in der Anfangsphase des Herrenhauses 1854/1855 dieses Recht erhielten.

Auf Präsentation des Verbandes des Pommerschen Schlossgesessenen Geschlechts von der Osten saßen im Herrenhaus:

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Stammwappen der Osten ist gespalten. Es zeigt rechts in Blau drei schrägrechte silberne Wellenbalken und links in Rot einen aufrecht gestellten silbernen Schlüssel, dessen Bart nach links gekehrt ist. Die Wellenbalken sollen den Fluss Oste symbolisieren (nach anderer Ansicht die drei Elbe-Nebenflüsse Oste, Lühe und Schwinge), der aufrechte Schlüssel das Erzstift Bremen.[17] Auf dem Helm im schwarzen offenen Adlerflug zwei gekreuzte goldene Schlüssel vor einer mit drei Pfauenfedern gezierten und mit einem silbernen Stern besteckten silbernen Säule. Die Helmdecken sind rechts silbern-rot und links silbern-blau.

Das Stammwappen derer von Sacken, später von der Osten-Sacken, zeigt drei sechzackige goldene Sterne (2:1) auf blauem Grund; später geviert mit dem Wappen derer von der Osten. Für die preußische Fürstung: Das gevierte Wappen mit Fürstenhut als Herzschild auf geviertem Wappen mit preußischem schwarzen Adler auf silbernem Grund (1), goldenem Löwen auf rotem Grund (2 und 3) und schwarzem Adler auf goldenem Grund (4). Für die russische Fürstung: die Stammwappen Osten und Sacken geviert, im Herzschild auf Gold ein schwarzer Doppelkopfadler.

Bekannte Familienmitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der Osten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der Osten-Sacken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fürst Fabian Gottlieb von der Osten-Sacken (1752–1837), russischer Feldmarschall

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Familien-Chronik
    • Otto Grotefend: Geschichte des Geschlechts v. d. Osten. 1. Band, H. A. Ludwig Degener, Leipzig 1914. 2. Urkundenbuch. Erster Halbband des zweiten Bandes, 1401–1500. Herrcke & Lebeling, Stettin 1923./23. (Übersicht)
    • von der Osten: Urkunde, betreffend die Lehnsstiftung zum Besten des Schloßgesessenen Geschlechts von der Osten. Großgebauer, Celle 1873 Digitalisat
    • Armin von der Osten gen. Sacken und Gerhard von der Osten: Die Herkunft des uradeligen, schloß- und burggesessenen, pommerschen Geschlechts von der Osten. Hoefer, Blankenburg 1912, urn:nbn:de:gbv:9-g-5275544.
    • Armin von der Osten gen. Sacken: Ehe-Bündnisse des pommerschen schloßgesessenen Geschlechts von der Osten und des kurländischen Geschlechts der Freiherren von der Osten genannt Sacken. In: VJH 25, 1897, S. 135–195, 239–302.
    • Armin von der Osten gen. Sacken: Nachrichten über Herkunft, Verzweigung und Wappen derer von der Osten und von der Osten gen. Sacken. Mittler, Berlin 1893.
    • Christian von der Osten gen. Sacken: Das Testament des Dietrich von Sacken auf Lehnen vom Jahre 1668. in: Jahrbuch für Genealogie, Heraldik und Sphragistik. Jahrgang 1896, S. 82–87.
    • Martin Sandberger: Familie von der Osten. in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- u. Wappenkunde, 20. 1991–1993, S. 473–475.
    • Hans Wätjen: Geschichte des Geschlechts von der Osten. Ein pommersches Geschlecht im Wandel der Jahrhunderte. Hrsg. Vorstand des Familienverbandes, Eigenverlag, Band 1, Georg Westermann, Braunschweig 1960; f. Band 2, Bremen 1977.
    • Hans Wätjen: Geschichte des kurländischen Geschlechtes von der Osten–Sacken 1381 – 1991, Hrsg. Familienverband der Grafen, Barone und Freiherren von der Osten-Sacken, Eigenverlag, Bremen 1992.
    • Wolf Lüdeke von Weltzien: Die von der Osten in Mecklenburg von 1303 bis 1788. in: Familien aus Mecklenburg u. Vorpommern 2. 1991, S. 173–192.
    • Wolf Lüdeke von Weltzien: Die Grafen von der Osten genannt Sacken und von Hessenstein auf Bellin. In: Familien aus Mecklenburg u. Vorpommern 3. 1992, S. 149–150.
  • Genealogie
  • Otto Titan von Hefner: Stammbuch des blühenden und abgestorbenen Adels in Deutschland. Herausgegeben von einigen deutschen Edelleuten. Band 3, Georg Joseph Manz, Regensburg 1865, S. 121–122. (Volltext in der Google-Buchsuche)
  • Robert Klempin, Gustav Kratz: Matrikeln und Verzeichnisse der Pommerschen Ritterschaft vom XIV bis in das XIX Jahrhundert. A. Bath, Berlin 1863. (Volltext in der Google-Buchsuche)
  • Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon. Band 7, Friedrich Voigt, Leipzig 1867, S. 5–8. (Volltext in der Google-Buchsuche)
  • Leopold von Ledebur: Adelslexicon der Preußischen Monarchie. Ludwig Rauh, Berlin 1856, Band 2, S. 171–172. (Volltext)
  • Leopold von Zedlitz-Neukirch: Neues Preussisches Adels-Lexicon. Band 3, Gebrüder Reichenbach, Leipzig 1837, S. 485–487. (Volltext in der Google-Buchsuche).

Weitere Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Horst Alsleben: Dobbertiner Klosterhauptmann steckbrieflich gesucht. Johann Dietrich von der Osten landete im 18. Jahrhundert wegen betrügerischen Konkurses in der Festung Dömitz. in: Mitteilungen des Vereins für mecklenburgische Familien- und Personengeschichte e. V., Heft 42 (2019), S. 18–21.
  • Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber (Hrsg.): Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste. Section III, Band 6, Brockhaus, Leipzig 1835, S. 463–468. (Volltext)
  • Gerlinde Kraus: Christiane Fürstin von der Osten-Sacken. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2001, S. 43 ff. (Text-Vorschau)
  • Johann Heinrich Zedler (Hrsg.): Großes vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschaften und Künste. Band 25: O. Halle und Leipzig 1740, Spalten 2205–2257 (Volltext.)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Osten (Adelsgeschlecht) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Francis L. Carsten: “Der Preußische Adel Und seine Stellung in Staat Und Gesellschaft bis 1945.” Geschichte und Gesellschaft. Sonderheft. Europäischer Adel 1750–1950. 13, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1990, S. 25–112.
  2. Hartwin Spenkuch: Das Preußische Herrenhaus. Adel und Bürgertum in der Ersten Kammer des Landtages 1854 - 1918. Droste, Düsseldorf 1998, ISBN 978-3-7700-5203-5, S. 174.
  3. Klempin, Kratz: Matrikeln und Verzeichnisse der Pommerschen Ritterschaft. S. 49, 104.
  4. Hamburger Urkundenbuch I. Nr. 434
  5. Arthur Conrad Förste: Die Ministerialen der Grafschaft Stade im Jahre 1219 und ihre Familien. Stade 1975, S. 20–23.
  6. a b Otto Grotefend: Geschichte des Geschlechts v. der Osten. Urkundenbuch 1, Leipzig 1914, S. 1–3, Nr. 2, 6–7.
  7. Wolfgang Fuhrmann: Die Burg Osten an der Tollense. Geros-Verlag, Neubrandenburg 2000, ISBN 3-935721-08-0, S. 6.
  8. a b Johann Heinrich Zedler et al. (Hrsg.): Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste. Band 28, Halle und Leipzig 1741, Spalten 682–683. (books.google.de).
  9. Bundesarchiv Potsdam RK Nr. 1065, Blätter 45 ff, und rep. 89 Nr. 296
  10. GHdA. Adelslexikon. Band X, S. 73–74.
  11. Kurländisches Haus Фон дер Остен-Сакен (Memento des Originals vom 17. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.osten-sacken.h1.ru (russisch)
  12. Stephan Malinowski: Vom König zum Führer. Sozialer Niedergang und politische Radikalisierung im deutschen Adel zwischen Kaiserreich und NS-Staat. 3. Auflage, Akademie Verlag, Berlin 2003, S. 573, ISBN 978-3-05-004070-7.
  13. Nicolai von Essen: Genealogisches Handbuch der Oeselschen Ritterschaft, Hrsg. Oeselschen Gemeinnützigen Verbände, Reprint der Ausgabe Tartu 1935, Hannover-Döhren, 1971. S. 251, 1. Absatz
  14. Karl Ludwig August Franz von der Osten. In: Marcelli Janecki, Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsg.): Jahrbuch des Deutschen Adels. Zweiter Band. W. T. Bruer’s Verlag, Berlin 1898, S. 709 (dlib.rsl.ru).
  15. a b E. David (Hrsg.): Handbuch für das Preußische Herrenhaus. Berlin 1911, S. 227 (Online).
  16. E. David (Hrsg.): Handbuch für das Preußische Herrenhaus. Carl Heymanns Verlag, Berlin 1911, S. 346 f. (Online).
  17. Familiengeschichte bei Schloss-Blumberg.de
  18. E. Holm: v. d. Osten, Adolph Sigfr. In: Carl Frederik Bricka (Hrsg.): Dansk biografisk Lexikon. Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537–1814. 1. Auflage. Band 12: Münch–Peirup. Gyldendalske Boghandels Forlag, Kopenhagen 1898, S. 450–456 (dänisch, runeberg.org).
  19. H. W. Harbou: v. d. Osten, Carl Henrik. In: Carl Frederik Bricka (Hrsg.): Dansk biografisk Lexikon. Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537–1814. 1. Auflage. Band 12: Münch–Peirup. Gyldendalske Boghandels Forlag, Kopenhagen 1898, S. 457–458 (dänisch, runeberg.org).
  20. H. W. Harbou: v. d. Osten, Christian Georg. In: Carl Frederik Bricka (Hrsg.): Dansk biografisk Lexikon. Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537–1814. 1. Auflage. Band 12: Münch–Peirup. Gyldendalske Boghandels Forlag, Kopenhagen 1898, S. 458–459 (dänisch, runeberg.org).
  21. C. O. Munthe: v. d. Osten, Johan Vibe. In: Carl Frederik Bricka (Hrsg.): Dansk biografisk Lexikon. Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537–1814. 1. Auflage. Band 12: Münch–Peirup. Gyldendalske Boghandels Forlag, Kopenhagen 1898, S. 461–462 (dänisch, runeberg.org).
  22. Louis Bobé: v. d. Osten, Peter Christoph. In: Carl Frederik Bricka (Hrsg.): Dansk biografisk Lexikon. Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537–1814. 1. Auflage. Band 12: Münch–Peirup. Gyldendalske Boghandels Forlag, Kopenhagen 1898, S. 462 (dänisch, runeberg.org).