Osterbönen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Osterbönen
Gemeinde Bönen
Koordinaten: 51° 37′ N, 7° 48′ OKoordinaten: 51° 36′ 44″ N, 7° 48′ 7″ O
Fläche: 3,84 km²
Einwohner: 155 (31. Dez. 2019)[1]
Bevölkerungsdichte: 40 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1968
Postleitzahl: 59199
Vorwahl: 02383

Osterbönen ist ein Ortsteil der westfälischen Gemeinde Bönen, Kreis Unna.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Westerbönen liegt im Osten der Gemeinde Bönen. Die A 2 bildet heute die Grenze zur Stadt Hamm.

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Osterbönen grenzte im Jahr 1967 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Gemeinden Weetfeld, Freiske, Osterflierich, Flierich und Westerbönen. Alle diese Gemeinden gehörten zum Kreis Unna.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der kommunalen Neuordnung wurden die Gemeinden Altenbögge-Bönen, Nordbögge, Westerbönen und Osterbönen (alle bislang dem Amt Pelkum zugehörig) sowie Bramey-Lenningsen und Flierich (beide Amt Rhynern) am 1. Januar 1968 zur neuen Gemeinde Bönen zusammengeschlossen.[2]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1849[3] 165
1910[4] 216
1931[5] 236
1956[6] 248
1961[7] 175
1967[8] 164
1987[9] 133
2013[10] 176
2019[1] 155

Industriegebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Osterbönen hat Anteil an dem Bönener Industriegebiet, das sich im Norden des Ortsteils in der Nähe der Autobahn A 2 befindet.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landesstraße L 667 verbindet Osterbönen im Westen mit Westerbönen, Alt-Bönen und Altenbögge und im Osten mit Freiske, Rhynern, Süddinker, Dorfwelver, Norddinker und Uentrop.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gemeinde Bönen – Bevölkerungsdaten der Gemeinde Bönen. Abgerufen am 21. April 2022.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 63.
  3. M. F. Essellen: Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S. 149.
  4. www.gemeindeverzeichnis.de: Einwohnerzahlen 1910
  5. Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
  6. Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
  7. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 235.
  8. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 150.
  9. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.): Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S. 262.
  10. Einwohner in den Ortsteilen der Städte und Gemeinden des Kreises Unna (Memento des Originals vom 15. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kreis-unna.de