Otto Steingötter

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Otto Steingötter (* 30. September 1853 in Langen; † 1. November 1909 ebenda) war ein hessischer Kaufmann und Politiker (SPD) und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Otto Steingötter war der Sohn des Gemeindeeinnehmers Friedrich Christin Steingötter und dessen Ehefrau Anna Margarethe, geborene Ranis. Steingötter, der evangelischen Glaubens war, war Kaufmann in Langen und heiratete am 1. Mai 1883 in Gimbsheim Minna geborene Neuenhagen.

Von 1892 bis 1903 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde für den Wahlbezirk Starkenburg 15/Langen-Neu-Isenburg gewählt. Er gehörte auch dem Kreistag Offenbach an.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 360.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 863.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 247.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]