Panzertruppenschule I (Wehrmacht)

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Die Panzertruppenschule I war eine Militärschule der Wehrmacht. Die Panzertruppenschule bestand aus taktischen und technischen Lehrgängen und besaß eine Panzer-Lehr-Abteilung.

Neben der Panzertruppenschule I bestand die Panzertruppenschule II, der ehemaligen Kavallerieschule, in Krampnitz

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 7. Oktober 1936 wurde in Wünsdorf die Kraftfahrkampftruppenschule aufgestellt, welche am 1. Oktober 1937 in Panzertruppenschule umbenannt wurde. 1941 wurde hieraus die Panzertruppenschule (Schule für Schnelle Truppen).

Die Panzertruppenschule I wurde im April 1943 in Bergen-Belsen (Wehrkreis XI) aus der Panzertruppenschule (Schule für Schnelle Truppen) (Wünsdorf) aufgestellt.[1] Im gleichen Jahr existierte eine zugeordnete Schießschule der Panzertruppen (Wehrkreis X) in Putlos.

Am 1. Februar 1944 wurde eine neue Lehrtruppe aus sieben Kompanien aus der Panzer-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 204 (Schwetzingen) im Lager Fallingbostel eingerichtet. Am 1. März 1944 wurde aus der Panzertruppenschule I Bergen die Panzertruppenschule Bergen.[2] Später im Jahr wurde die Panzertruppenschule II aus Krampnitz mit der Schule vereint.

Vom 26. September 1943 bis 15. September 1944 war Oberst Oskar Munzel Kommandeur der Schule.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 2. Die Landstreitkräfte 1–5. Biblio-Verlag, Osnabrück 1965, S. 38.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14: Die Landstreitkräfte. Namensverbände. Biblio-Verlag, Bissendorf 1980, ISBN 3-7648-1111-0, S. 274, 275.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rudolf Absolon: Die Wehrmacht im Dritten Reich: 19. Dezember 1941 bis 9. Mai 1945. H. Boldt, 1995, ISBN 978-3-7646-1940-4, S. 241.
  2. Rudolf Absolon: Die Wehrmacht im Dritten Reich: 19. Dezember 1941 bis 9. Mai 1945. H. Boldt, 1995, ISBN 978-3-7646-1940-4, S. 248.