Petra Willim

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Petra Willim (* 1957 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Petra Willim promovierte 1995 an der Universität Frankfurt am Main mit einer Arbeit über die Frauengestalten Goethes. Sie lebt heute als Übersetzerin in Frankfurt am Main und ist als Gymnasiallehrerin am Lichtenberg-Oberstufengymnasium in Bruchköbel tätig.

Petra Willim übersetzt vorwiegend Sachbücher aus dem Französischen. Sie ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke.

2005 wurde sie für ihre Übersetzung der Jean-Paul Sartre-Biografie von Bernard-Henri Lévy mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Laure Adler: Marguerite Duras, Frankfurt am Main 2000
  • Élisabeth Badinter: Die Wiederentdeckung der Gleichheit, München 2004
  • Élisabeth Badinter: Maria Theresia: die Macht der Frau, Wien 2017 (übersetzt zusammen mit Horst Brühmann)
  • Luc Besson: Arthur und die Minimoys, Frankfurt am Main 2005 (übersetzt zusammen mit Michael Wenzel)
  • Pierre Bourdieu: Über den Staat (Vorlesungen 1989–1992), Berlin 2014 (übersetzt zusammen mit Horst Brühmann)
  • Stephen Eric Bronner: Augenblicke der Entscheidung, Frankfurt am Main 2000
  • Jorge Bucay: Liebe mit offenen Augen, Zürich 2008
  • René Girard: Die verkannte Stimme des Realen, München 2005
  • Raymond Klibansky: Erinnerung an ein Jahrhundert, Frankfurt am Main 2001
  • Bernard-Henri Lévy: Sartre, München 2002
  • Michel Onfray: Der Rebell, Stuttgart 2001
  • Jean-Michel Quinodoz: Freud lesen, Gießen 2011
  • Michel Winock: Flaubert, München 2021 (übersetzt zusammen mit Horst Brühmann)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]