Piotr Matuszewski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Piotr Matuszewski Tennisspieler
Piotr Matuszewski
Matuszewski 2022 in Blois
Nation: Polen Polen
Geburtstag: 22. April 1998
(26 Jahre)
Größe: 188 cm
Gewicht: 85 kg
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Mariusz Fyrstenberg
Preisgeld: 69.742 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 0:0
Höchste Platzierung: 763 (2. Oktober 2017)
Aktuelle Platzierung: 1674
Doppel
Karrierebilanz: 0:0
Höchste Platzierung: 126 (16. Oktober 2023)
Aktuelle Platzierung: 138
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. November 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Piotr Matuszewski (* 22. April 1998 in Ostrów Wielkopolski) ist ein polnischer Tennisspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Matuszewski spielte bis 2016 auf der ITF Junior Tour. In der Jugend-Rangliste erreichte er mit Rang 28 seine höchste Notierung. Sein bestes Ergebnis bei Grand-Slam-Turnieren war im Einzel das Achtelfinale in Wimbledon 2016. Im Doppel zog er mit Landsmann Kacper Żuk in bei den Australian Open im selben Jahr ins Viertelfinale ein.

Bei den Profis spielte Matuszewski 2015 sein erstes Turnier. 2016 platzierte er sich erstmals in der Tennisweltrangliste, im Doppel stieg er bis Ende des Jahres auf Platz 705, nachdem er bereits vier Titel auf der ITF Future Tour gewonnen hatte. 2017 zog er im Einzel das dritte Mal ins Halbfinale eines Futures ein, sein bestes Resultat. Im Oktober 2017 stieg er damit auf Platz 763, sein Karrierehoch. Der Fokus lag fortan hauptsächlich auf dem Doppel. Als Trainer steht ihm der ehemalige Doppelspezialist und Kapitän der polnischen Davis-Cup-Mannschaft zur Seite, Mariusz Fyrstenberg.[1] Im Doppel gewann er 2017 seinen vierten Titel, nach einer Pause kamen 2019 drei weitere hinzu. Mit einem weiteren Titel 2020 zog er erstmals in die Top 500 der Doppel-Rangliste ein. Mit fünf Titel bis September 2021 stand Matuszewski kurz vor dem Einzug unter die besten 350 Doppelspieler und damit in Reichweite zu Turnieren der höher dotierten ATP Challenger Tour. In Warschau gelang ihm der erste Challenger-Erfolg, als er das Endspiel erreichte. Von da an trat er hauptsächlich bei Challengers an. Kurz vor Jahresende in Maia unterlag er auch in seinem zweiten Finale.

Mitte 2022 verlor Matuszewski auch sein drittes Finale der Challenger Tour in Troisdorf. Das vierte Finale in Montevideo gewann er dann mit seinem Landsmann Karol Drzewiecki. Durch einige weitere Halbfinals beendete er das Jahr auf Rang 170.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP Finals
ATP Tour Masters 1000
ATP Tour 500
ATP Tour 250
ATP Challenger Tour (4)

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 12. November 2022 Uruguay Montevideo Sand Polen Karol Drzewiecki Argentinien Facundo Díaz Acosta
Venezuela Luis David Martínez
6:4, 6:4
2. 22. Juli 2023 Finnland Tampere Sand Polen Szymon Kielan Ukraine Wladyslaw Orlow
Australien Adam Taylor
6:4, 7:67
3. 13. Januar 2024 Portugal Oeiras Hartplatz (i) Polen Karol Drzewiecki Indien Arjun Kadhe
Vereinigtes Konigreich Marcus Willis
6:3, 6:4
4. 2. März 2024 Indien Neu-Delhi Hartplatz Australien Matthew Romios Deutschland Jakob Schnaitter
Deutschland Mark Wallner
6:4, 6:4

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Piotr Matuszewski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Polak trenerem czołowego deblisty na świecie. "Nikogo nie można skreślać". In: sport.tvp.pl. 13. Mai 2022, abgerufen am 18. Januar 2023 (polnisch).