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Lesenswerte Artikel aus dem Themenbereich Fußball

Diese Seite bietet eine Aufstellung lesenswerter Artikel mit Bezug zum Thema Fußball in der deutschsprachigen Wikipedia.

Vereine

Der 1. FC Union Berlin (offiziell: 1. Fußballclub Union Berlin e. V.) ist ein Fußballverein aus dem Berliner Ortsteil Köpenick im Bezirk Treptow-Köpenick. Er wurde 1966 gegründet, basiert jedoch auf dem bereits 1906 entstanden SC Olympia 06 Oberschöneweide. Er ist heute neben Hertha BSC einer der bekanntesten Fußballvereine der Hauptstadt und gilt für viele seiner Anhänger aufgrund seiner Stellung im DDR-Fußball als Kultverein. Artikel lesen

Der BSC Young Boys (offiziell: Berner Sport Club Young Boys 1898) ist ein Sportverein aus Bern. Die Vereinsfarben sind gelb-schwarz. Der Vereinsname wird gewöhnlich zu «YB» oder «BSC YB» abgekürzt, wobei das «Y» immer als «I» ausgesprochen wird. Im Ausland ist YB als «Young Boys Bern» bekannt. Bekannt ist vor allem seine Fussball-Abteilung, deren erste Mannschaft in der Schweizer Axpo Super League spielt und bisher elfmal Schweizer Meister und sechsmal Schweizer Cupsieger wurde. Artikel lesen

Aston Villa (offiziell: Aston Villa Football Club) ist ein englischer Profifußballverein aus dem in Birmingham gelegenen Stadtteil Aston, der zurzeit in der Premier League – der höchsten englischen Spielklasse – aktiv ist. Gegründet im Jahr 1874 spielt der Verein seit 1897 im Villa Park. Aston Villa war Gründungsmitglied sowohl der 1888 ins Leben gerufenen Football League als auch der 1992 gegründeten Premier League. Seit dem Ende der 1960er Jahre wurde Aston Villa lange Jahre durch seinen Vorsitzenden und Millionär Doug Ellis geprägt. Artikel lesen

Der Futbol Club Barcelona ist ein Sportverein aus der spanischen Stadt Barcelona. Der auch nur mit der Kurzform Barça [ˈbaɾsə] bezeichnete Verein spielt in der spanischen Primera División. Gegründet im Jahr 1899 von einer Gruppe um den Schweizer Hans Gamper, entwickelte sich der Klub, insbesondere unter der Franco-Diktatur, zu einem Symbol der kulturellen Identität Kataloniens und des Katalanismus. Getreu seinem Vereinsmotto Més que un club („Mehr als ein Verein“) führt der FC Barcelona diese Symbolik bis heute fort und pflegt im 21. Jahrhundert sein Image durch soziales Engagement. Artikel lesen

Der SV Werder Bremen ist ein traditionsreicher deutscher Sportverein mit über 34.000 Mitgliedern, dessen Lizenzspielerabteilung in den letzten Jahren national wie international zu den erfolgreichsten Mannschaften der Fußball-Bundesliga gehörte: Neben vier Deutschen Meisterschaften und fünf DFB-Pokal-Siegen steht ein Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1992 zu Buche. Der Club ist Gründungsmitglied der Bundesliga und gehörte dieser mit Ausnahme der Spielzeit 1980/81 durchgehend an. Artikel lesen

Der Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund (kurz: Borussia Dortmund, BVB oder BVB 09) ist ein Fußballverein aus Dortmund. Der Verein zählt zu den erfolgreichsten Clubs Deutschlands: Neben sechs deutschen Meisterschaften und zwei DFB-Pokalsiegen gewann der BVB 1966 den Europapokal der Pokalsieger (und damit als erster deutscher Verein überhaupt einen Europapokal) und 1997 die Champions League. Im selben Jahr konnte auch der Weltpokal nach Dortmund geholt werden. Die erste Herrenmannschaft der Borussia spielt aktuell in der Fußball-Bundesliga. Artikel lesen

Der FC Everton (offiziell: Everton Football Club) – auch bekannt als The Toffees oder The Blues – ist ein englischer Fußballverein aus Liverpool. Mit neun englischen Meisterschaften, fünf FA-Cup-Siegen und einem Erfolg im Europapokal der Pokalsieger gilt der Klub in Bezug auf die Anzahl der „bedeutenden“ nationalen und internationalen Titel („Major Titles“) als sechsterfolgreichster englischer Fußballverein. Der 1878 gegründete Klub spielt aktuell in der Premier League und hat bis heute mehr Zeit in der höchsten englischen Liga verbracht als jeder andere Verein. Artikel lesen

Union 03 Altona ist ein deutscher Sportverein aus der bis 1938 selbständigen Stadt Altona, heute ein Teil Hamburgs. Insbesondere seine Fußballer haben ihm in der Zwischenkriegszeit überregional zu einem guten Namen verholfen, traten nahezu durchgehend in der jeweils höchsten Spielklasse an und stellten zahlreiche norddeutsche Auswahlspieler. Um 1970 waren es die Handballerinnen des Klubs, die als SC Union 03 Hamburg zweimal die Deutsche Meisterschaft gewannen. Artikel lesen

Der SK Sturm Graz ist ein Fußballverein aus der zweitgrößten Stadt Österreichs Graz in der Steiermark. Die Kampfmannschaft spielt in der erstklassigen österreichischen Bundesliga, die Amateursmannschaft in der Regionalliga Mitte (dritthöchste Klasse). Die Vereinsfarben des 1909 gegründeten Klubs sind mit Schwarz-Weiß festgelegt. Heimstätte des SK Sturm ist seit 1997 die Grazer UPC-Arena im südlich gelegenen Graz-Liebenau. Hauptsponsor des Vereins ist die Grazer Brauerei Puntigamer. Artikel lesen

Der Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V., meist kurz als Karlsruher SC oder KSC bezeichnet, ist mit ca. 4.600 Mitgliedern einer der größten Sportvereine der Stadt Karlsruhe. In dem 1952 durch Fusion des Karlsruher FC Phönix mit dem VfB Mühlburg entstandenen Verein dominiert die Fußballabteilung: Neben der Männermannschaft, die seit der Saison 2007/08 wieder der 1. Bundesliga angehört, spielen auch die Frauenmannschaft, die Nachwuchsmannschaft und die Jugendmannschaften durchweg höherklassig. Artikel lesen

Die Kieler Sportvereinigung Holstein von 1900 e. V. (kurz die KSV Holstein oder die Kieler SV Holstein), allgemein bekannt als Holstein Kiel, ist ein rund 3500 Mitglieder zählender eingetragener Sportverein aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel. Bundesweit bekannt ist der Verein vor allem durch seine Fußballabteilung, deren erste Mannschaft bis zur Einführung der Bundesliga 1963 jeweils der höchsten deutschen Spielklasse angehörte. Die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte sind der Gewinn der deutschen Meisterschaft 1912 und zwei Vizemeisterschaften 1910 und 1930. Artikel lesen

Der FC Chelsea (offiziell: Chelsea Football Club) – im deutschsprachigen Raum auch als Chelsea London bekannt – ist ein englischer Fußballclub, der im Jahre 1905 von den Mears-Brüdern gegründet wurde. Die auch The Blues genannte Mannschaft trägt ihre Heimspiele im Stadion Stamford Bridge im Westen Londons aus. Am 1. Juli 2003 wurde der Verein unter internationalem Aufsehen von Roman Abramowitsch, einem russischen Öl-Milliardär, aufgekauft, der seitdem mehr als sechshundert Millionen Euro in neue Spieler investiert hat. Artikel lesen

Der Verein für Bewegungsspiele Lübeck von 1919 e.V., kurz VfB Lübeck, ist ein Sportverein aus Lübeck mit 903 Mitgliedern. Er ist vor allem durch seine Fußball-Abteilung überregional bekannt. Die größten Erfolge der ersten Fußballmannschaft der Herren waren das Erreichen der Bundesliga-Aufstiegsrunde 1968/69 sowie der Einzug in das Halbfinale des DFB-Pokals 2003/04. Der VfB Lübeck spielte zuletzt von 1995 bis 1997 sowie von 2002 bis 2004 in der 2. Bundesliga. Artikel lesen

Der Real Madrid Club de Fútbol ist ein Fußballverein aus Madrid. Die erste Mannschaft spielt gegenwärtig in der spanischen Primera División. Der Klub ist einer der berühmtesten Fußballvereine der Welt. Mit neun Erfolgen im Landesmeisterpokal bzw. der UEFA Champions League sowie zwei UEFA-Cup-Siegen ist er einer der erfolgreichsten Vereine Europas. Artikel lesen

Der 1. FC Magdeburg (offiziell Erster Fußballclub Magdeburg e. V.; kurz 1. FCM, FCM oder der Club) ist ein Fußballverein aus Magdeburg, der am 22. Dezember 1965 durch Ausgliederung der Fußballsektion aus dem SC Magdeburg gegründet wurde. Die Vereinsfarben sind Blau und Weiß, und der Verein hat rund 1.600 Mitglieder. Der FCM spielte von 1960 bis 1965 und 1966 bis 1991 in der höchsten Spielklasse des DDR-Fußballs, der DDR-Oberliga. Artikel lesen

Der 1. FC Nürnberg Verein für Leibesübungen e. V., allgemein bekannt als 1. FC Nürnberg (kurz: 1. FCN oder „der Club“), ist ein traditionsreicher Fußballverein aus Nürnberg, der am 4. Mai 1900 gegründet wurde. Die Vereinsfarben sind rot und weiß, die Traditionsfarben dagegen weinrot und schwarz. Langjähriger Präsident des Vereins war der Unternehmer Michael A. Roth. Bis 1995 war der 1. FC Nürnberg auch ein Sportverein. Artikel lesen

Der 1. FFC Turbine Potsdam (offiziell: 1. Frauenfußballclub Turbine Potsdam 71 e.V.) ist ein Fußballverein aus Potsdam. Er ging aus der am 3. März 1971 innerhalb der BSG Turbine Potsdam gegründeten Frauenfußballmannschaft hervor. Als eigenständiger Verein existiert der 1. FFC Turbine Potsdam seit dem 1. April 1999. Die Farben des Vereins sind blau und weiß. Mit einem Europapokalsieg, zwei gesamtdeutschen Meisterschaften, sechs DDR-Meisterschaften und drei gesamtdeutschen Pokalsiegen gehört der 1. FFC Turbine zu den erfolgreichsten Vereinen im deutschen Frauenfußball. Artikel lesen

Die TSG 1899 Hoffenheim (offiziell: Turn- und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim e. V.) ist ein Sportverein aus dem 3.300 Einwohner zählenden Sinsheimer Stadtteil Hoffenheim. Bekannt ist der 1300 Mitglieder zählende Verein vor allem durch seine erste Fußball-Herrenmannschaft, der in der Saison 2007/08 der Aufstieg in die Bundesliga gelang. Neben Fußball gibt es die Abteilungen Leichtathletik und Turnen. Seit dem 1. Januar 2005 ist die Fußballabteilung in die TSG Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH ausgelagert. Artikel lesen

Der SV Stuttgarter Kickers (offiziell: Sportverein Stuttgarter Kickers e. V.) ist ein rund 1.600 Mitglieder zählender Sportverein aus dem Stuttgarter Stadtteil Degerloch. Bekannt ist der Verein vor allem durch seine Fußball-Abteilung, deren erste Mannschaft in der Saison 1988/89 sowie 1991/92 der Bundesliga angehörte und aktuell in der 3. Liga spielt. Die größten Erfolge des Vereins waren die Deutsche Vize-Meisterschaft im Fußball 1908 sowie das Erreichen des DFB-Pokal-Finals 1987. Artikel lesen

Der Sportklub Admira (lat. bewundere) war ein österreichischer Fußballklub aus dem Wiener Stadtteil Jedlesee. Er entstand 1905 durch die Fusion der beiden Fußballklubs „Burschenschaft Einigkeit“ und „Sportklub Vindobona“, wobei seine Geschichte bis 1897 zurückreicht. Der Verein bestand bis zur Fusion 1971 mit dem Meidlinger Sportclub Wacker zum FC Admira/Wacker, der Rechtsnachfolger beider Vereine wurde. Artikel lesen

Der Fußballklub Austria (lat. Österreich) ist ein österreichischer Fußballverein aus Wien. Der Klub spielt in der Bundesliga und trägt seine Heimspiele im Franz-Horr-Stadion am Laaer Berg aus. Die zweite Mannschaft des Vereins spielt in der Ersten Liga, der zweithöchsten Spielstufe Österreichs. Bislang konnte die Austria 23 Mal österreichischer Meister sowie 26 Mal ÖFB-Cupsieger werden. Artikel lesen

Der SC Hakoah Wien (הכח וינה; hebr. Kraft) ist ein jüdischer Sportverein in Wien, der ursprünglich als reiner Fußballverein bestand. Beheimatet ist der 1909 gegründete SC Hakoah Wien in der Wiener Krieau. 1938 zerschlugen die Nationalsozialisten den Verein, dessen Mitglieder sie verfolgten. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Verein reaktiviert. Er besteht heute aus den Sektionen Basketball, Karate, Schwimmen, Touristik und Skiclub, Tennis, Tischtennis und Wandern. Artikel lesen

Der Sportklub Rapid, kurz SCR (1899–1978 Sportclub „Rapid“) ist ein österreichischer Fußballklub, spielend in der Bundesliga. Rapid ist im Gerhard-Hanappi-Stadion im Wiener Stadtteil Hütteldorf beheimatet und trägt die Farben grün-weiß. Der Sportklub Rapid wurde im Jahre 1898 als „1. Wiener Arbeiter Fußballklub“ ins Leben gerufen. Den Namen „Rapid“ übernahm der Klub bereits am 8. Jänner 1899, die ursprünglich blau-roten Farben wurden sechs Jahre später durch die heutigen ersetzt. Artikel lesen

Der Sportclub Wacker war ein österreichischer Fußballklub aus dem Wiener Stadtteil Meidling. Er entstand in den Jahren 1906 bis 1908 auf Initiative des Schülers Max Freund und bestand bis zur Fusion 1971 mit dem Jedleseer Sportklub SK Admira zum FC Admira/Wacker, der Rechtsnachfolger beider Vereine wurde. Die Vereinsfarben von Wacker Wien waren Schwarz-Weiß, die Heimspiele wurden im 20.000 Zuschauer fassenden Stadion an der Rosasgasse in unmittelbarer Nähe zum Schloss Schönbrunn ausgetragen. Artikel lesen

Die Wolverhampton Wanderers (offiziell: Wolverhampton Wanderers Football Club) – auch bekannt als The Wolves (deutsch: Die „Wölfe“) – sind ein englischer Fußballverein aus der in den West Midlands gelegenen Stadt Wolverhampton. Der 1877 gegründete Klub war 1888 eines von zwölf Gründungsmitgliedern der Football League, entwickelte sich aber trotz zweier Erfolge im FA Cup in den Jahren 1893 und 1908 erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem führenden Spitzenverein in England. Artikel lesen

Der Club Deportivo Guadalajara (deutsch: Sportverein Guadalajara), auch bekannt unter dem Spitznamen Chivas (dt. Geißen, Ziegen), ist ein Fußballverein aus Guadalajara, der zweitgrößten Stadt von Mexiko. Mit elf Titeln ist der Verein Rekordmeister der mexikanischen Primera División. Zwischen 2005 und 2010 erreichte der Verein dreimal das Halbfinale der Copa Libertadores, wobei die Mannschaft 2010 sogar bis ins Finale vordrang. Artikel lesen

Auswahlmannschaften

Die Deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure war eine Auswahl aus nichtprofessionellen Spielern, die Deutschland bei Fußballbegegnungen gegen Teams anderer Nationen repräsentierte. Zwischen 1952 (2:1 gegen England in Düsseldorf) und 1979 (0:1 gegen Norwegen in Baunatal) bestritt der DFB mit seiner Amateurnationalmannschaft 154 Länderspiele. Die Mannschaft war 1952, 1956 und 1972 bei Olympischen Spielen vertreten. Die Olympiaauswahl löste schließlich die Fußballnationalmannschaft der Amateure ab. Artikel lesen

Wettbewerbe

Die Fußball-Bundesliga ist die höchste Spielklasse im österreichischen Fußball. Sie wurde im Jahre 1911 erstmals unter dem Titel Erste Klasse ausgetragen und wird seitdem fast ohne Veränderungen des Modus durchgeführt. Seit dem Jahre 2008 trägt die Liga den Sponsornamen tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile. In der Bundesliga wird unter zehn teilnehmenden Vereinen der österreichische Meister ermittelt und neben dem ÖFB-Cup Startplätze für die Europacupbewerbe ausgespielt. Artikel lesen

Der Cup des Österreichischen Fußball-Bundes, kurz ÖFB-Cup genannt, ist der nationale Cupbewerb für Fußballvereine der Herren in Österreich und wird wie alle üblichen Fußballpokal-Turniere in Europa im K.-o.-System ausgetragen. Der Bewerb ging ursprünglich aus dem Niederösterreichischen Cup (1915–1918) hervor und wurde erstmals im Jahre 1919 ausgetragen. Erster Sieger wurde Rapid Wien, bis heute erfolgreichste Mannschaft ist die Wiener Austria mit 26 Cupsiegen. Artikel lesen

Das olympische Fußballturnier 1912 war nach 1908 das zweite offizielle olympische Fußballturnier seiner Art. Der Wettbewerb wurde zwischen dem 29. Juni und 5. Juli 1912 im Zuge der Olympischen Spiele in Stockholm ausgetragen. Obwohl sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zum ersten Turnier mehr als verdoppelte, standen am Ende die gleichen drei Mannschaften in der gleichen Reihenfolge wie vier Jahre zuvor auf den Medaillenrängen. Olympiasieger wurde durch ein 4:2 im Finale gegen Dänemark die Mannschaft des Vereinigten Königreichs. Artikel lesen

Die 112. Schweizer Fussballmeisterschaft der Herren fand vom 18. Juli 2008 bis zum 30. Mai 2009 in der Schweiz und in Liechtenstein statt. Meister wurde der FC Zürich, welcher somit seinen 12. Meistertitel erlangte. In der Axpo Super League spielten insgesamt 10 Mannschaften mit, jede Mannschaft absolvierte insgesamt 36 Spiele. Der Liechtensteiner Verein FC Vaduz, der als erster ausländischer Verein in der Schweizer Super League, der höchsten Spielklasse, spielte, stieg nach nur einer Saison in der obersten Spielklasse wieder ab. Artikel lesen

Die Endrunde der 18. Fußball-Weltmeisterschaft der Männer (offiziell: 2006 FIFA World Cup Germany™, dt. FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006™) wurde vom 9. Juni bis zum 9. Juli 2006 in Deutschland ausgetragen. Es traten 32 Nationalmannschaften zunächst in Gruppen- und danach in Ausscheidungsspielen gegeneinander an. Italien gewann das Turnier durch einen Sieg im Elfmeterschießen gegen Frankreich und wurde damit zum vierten Mal nach 1934, 1938 und 1982 Fußball-Weltmeister. Den dritten Platz belegte die Mannschaft Deutschlands. Artikel lesen

Die österreichische Fußball-Bundesliga 2008/09 der Herren bestand aus der 89. Auflage einer höchsten österreichischen Profi-Meisterschaft (Bundesliga) sowie aus einer 34. Auflage einer zweihöchsten Spielklasse (Erste Liga). Die Bundesliga begann am 8. Juli 2008 und endete am 31. Mai 2009 mit der 36. Bundesligarunde. Auftaktspiel war das Match zwischen dem SK Sturm Graz und dem Meister der Saison 2007/08 SK Rapid Wien in der Grazer UPC-Arena. Österreichischer Meister wurde der Vorjahres-Vizemeister FC Red Bull Salzburg, der bereits zwei Runden vor Saisonende als neuer Titelträger feststand. Artikel lesen

Personen

Herbert Chapman (* 19. Januar 1878 in Kiveton Park, Rotherham; † 6. Januar 1934 in Hendon, London) war ein englischer Fußballspieler und -trainer. Als aktiver Fußballspieler durchlebte Chapman zunächst eine bescheidene Karriere. Er spielte zwar für eine große Anzahl von Vereinen, kam aber im Zeitraum über eines Jahrzehnts noch nicht einmal auf 40 Meisterschaftsspiele in der Football League. Erfolge stellten sich bei ihm erst im Traineramt ein, als er 1909 mit Northampton Town die Meisterschaft in der Southern League gewann und den Zweitligisten Leeds City im Jahr 1914 fast in die höchste englische Spielklasse führte. Artikel lesen

Hans Tilkowski (* 12. Juli 1935 in Dortmund-Husen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorwart und -trainer. Er absolvierte von 1955 bis 1963 in der damals erstklassigen Fußball-Oberliga West bei Westfalia Herne 219 Ligaspiele und gewann mit Herne in der Saison 1958/59 die Westdeutsche Meisterschaft. Von 1963 bis 1967 hütete er in 81 Bundesligapartien das Tor von Borussia Dortmund und gewann mit Dortmund 1965 den DFB-Pokal und 1966 den Europapokal der Pokalsieger. In der Fußballnationalmannschaft bestritt er von 1957 bis 1967 39 Länderspiele und wurde 1966 mit dem DFB-Team in England Vizeweltmeister. Im Jahr 1965 wurde er zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt. Artikel lesen

Rudolf de la Vigne (* 23. Dezember 1920 in Böhmisch Leipa; † Januar 2004) war ein deutscher Fußballspieler. Er ist der Spieler, der für den VfR Mannheim die meisten Begegnungen in der Oberliga Süd bestritten hat. 1949 wurde er mit den „Mannemer Rasensportlern“ deutscher Meister. De la Vigne, dessen Familienname auf seine hugenottischen Vorfahren hinweist, wuchs im Sudetenland auf und spielte als Kind und Jugendlicher zunächst beim Deutschen Sportverein Böhmisch-Leipa, anschließend im benachbarten Haida beim Deutschen Sportclub Fußball. Artikel lesen

Edmund Weiskopf oder Weißkopf, auch Ödön Virág (* 22. November oder 1. Januar 1911 in Budapest; † 16. März 1996), war ein österreichisch-ungarischer Fußballer, der den Großteil seiner Karriere in Frankreich gespielt hat und – als Edmond Weiskopf, genannt Virage – auch in der französischen Nationalelf eingesetzt wurde. Die Biographie dieses Außenstürmers jüdischer Herkunft ist, wie sich bereits an den unterschiedlichen Namensschreibweisen und Geburtsdaten zeigt, mit diversen Fragezeichen versehen. Artikel lesen

Otto Rehhagel (* 9. August 1938 in Essen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer. Bis 1972 absolvierte Rehhagel in der Bundesliga insgesamt 201 Spiele und erzielte dabei 23 Tore. In den 1980er und 1990er Jahren zählte Otto Rehhagel zu den erfolgreichsten deutschen Vereinstrainern. Die Mannschaft von Werder Bremen, die Rehhagel von 1981 bis 1995 trainierte, wurde zweimal deutscher Meister, gewann den DFB-Pokal 1991 und 1994 und den Europapokal der Pokalsieger 1992. Der von ihm trainierte Zweitligist 1. FC Kaiserslautern stieg schon nach einem Jahr (1997) unter Rehhagel in die Bundesliga auf und gewann als Aufsteiger gleich die Meisterschaft 1998. Im Sommer 2001 übernahm Rehhagel mit der griechischen Nationalmannschaft erstmals eine Länderauswahl und schafft mit dem Gewinn der Europameisterschft 2004 eine der größten Überraschungen der europäischen Fußballgeschichte. Artikel lesen

Vladimir „Vlatko“ Marković (* 1. Januar 1937 in Bugojno, ehemaliges Königreich Jugoslawien, heute Bosnien und Herzegowina) war jugoslawischer Fußballspieler und Fußballtrainer sowie Präsident des kroatischen Fußballverbandes. Marković spielte von 1954 bis 1968 in mehreren Vereinen hauptsächlich in der Abwehr, jedoch wurde er gegen Ende seiner Karriere in Wien – sehr erfolgreich – auch als Stürmer eingesetzt. Marković war außerdem von 1998 bis 2012 Präsident des kroatischen Fußballverbandes. Artikel lesen

Mario Zatelli (* 21. Dezember 1912 in Sétif, Algerien; † 7. Januar 2004 in Sainte-Maxime, Département Var) war ein französischer Fußballspieler und -trainer. Er gewann über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten in beiden Funktionen insgesamt zehn nationale Titel, dazu zwei als Sportdirektor, und spielte sowohl für Marokko als auch für Frankreich international. Obwohl er bei zahlreichen Vereinen unter Vertrag gestanden hatte, wird sein Name bis heute insbesondere mit Olympique Marseille verbunden, für den er viele Jahre arbeitete. Artikel lesen

Hans Schmidt (* 29. Dezember 1893 in Fürth; † 31. Januar 1971 ebenda), genannt „Bumbes“ (seltener: „Bumbas“) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Er gewann insgesamt acht Deutsche Meistertitel: viermal als Spieler und viermal als Trainer.

Mit dem FC Schalke 04 gewann er den Tschammerpokal 1937 und feierte in diesem Jahr das Double. Von 1913 bis 1926 absolvierte er in der deutschen Fußballnationalmannschaft 16 Länderspiele und gewann mit Süddeutschland 1922 und 1926 den Bundespokal sowie den Kampfspielpokal. Der als Spieler mit „ungewöhnlichen kämpferischen Qualitäten und Willenskraft seine Mitspieler anspornende“ Franke vermittelte diese Tugenden als Trainer seinen Mannschaften als Grundlage zum Erfolg. Artikel lesen

Bernhard Carl „Bert“ Trautmann, OBE (1923–2013) war ein deutscher Fußballspieler, der als einer der besten Torhüter der Welt galt. Trautmann kämpfte im Zweiten Weltkrieg drei Jahre an der Ostfront, später wurde er an die Westfront abkommandiert, wo ihn britische Truppen gegen Ende des Krieges gefangen nahmen. Trautmann lehnte nach seiner Freilassung 1948 ein Angebot für die Rückführung ab und ließ sich in Lancashire nieder. Im Oktober 1949 unterschrieb er einen Vertrag bei Manchester City. Er wurde 1956 zu Englands Fußballer des Jahres gewählt. Im selben Jahr gewann er mit seiner Mannschaft das Endspiel des FA Cups, das er trotz einer schweren Verletzung zu Ende spielte, um die Führung seines Teams zu retten. Nach dem Spiel wurde ein Genickbruch diagnostiziert. Im Jahr 2004 zeichnete ihn Queen Elisabeth II. mit dem Officer of the Order of the British Empire (OBE) für seine Verdienste um die englisch-deutsche Verständigung durch Fußball aus. Artikel lesen

Maximilian „Max“ Morlock (* 11. Mai 1925 in Nürnberg; † 10. September 1994 ebenda) war ein deutscher Fußballspieler. Der Halbstürmer im damaligen WM-System absolvierte bei seinem Verein 1. FC Nürnberg von 1945 bis 1963 in der Fußball-Oberliga Süd 451 Ligaspiele und erzielte 286 Tore. Er ist damit ewiger Rekordhalter der Oberliga Süd hinsichtlich der absolvierten Spiele wie auch der erzielten Tore. Er wurde mit dem „Club“ 1948 und 1961 Deutscher Meister. Mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft gewann er unter Bundestrainer Sepp Herberger 1954 in der Schweiz die Fußball-Weltmeisterschaft. Im Jahr 1961 wurde Morlock zum Fußballer des Jahres gewählt. Artikel lesen

Werner „Eia“ Krämer (* 23. Januar 1940 in Duisburg; † 12. Februar 2010 ebenda) war ein deutscher Fußballspieler. Er spielte seit seiner Kindheit für den Meidericher SV (ab 1967: MSV Duisburg) und anschließend für den Hamburger SV und den VfL Bochum. Mit dem MSV schaffte er 1963 die Qualifikation zur neu gegründeten Bundesliga und wurde ein Jahr darauf deren Vizemeister. Weiterhin erreichte er mit den Meiderichern das DFB-Pokalfinale 1966 und mit dem HSV 1968 das Endspiel des Europapokals der Pokalsieger. In Bochum war er am erstmaligen Bundesligaaufstieg des Vereins im Jahr 1971 beteiligt. Der Offensivspieler zeichnete sich durch technische Stärke aus und war besonders für seine gefährlichen Flanken bekannt. Er gilt als das größte Talent, das der MSV jemals hervorgebracht hat. Artikel lesen

Sonstige

Commerzbank-Arena ist seit dem 1. Juli 2005 die offizielle Bezeichnung des Waldstadions in Frankfurt am Main. Es liegt südlich des Mains im Frankfurter Stadtwald im Stadtteil Sachsenhausen-Süd. Das 1925 eröffnete, seither mehrfach modernisierte Stadion, wurde anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 von 2002 bis 2005 als reines Fußballstadion neu errichtet. Mit einem Fassungsvermögen von 51.500 Zuschauern gehört es zu den zehn größten Stadien in Deutschland. Artikel lesen

Als Fiasko von Knysna wird das Geflecht aus sportlichem Misserfolg, mannschaftsinternen Querelen und dem daraus resultierenden massiven Ansehensverlust der französischen Fußballnationalelf während und nach der Weltmeisterschaftsendrunde 2010 in Südafrika bezeichnet. Diese Ereignisse haben die Medien in Frankreich, gemessen an der Zahl der Veröffentlichungen zum Thema, mindestens so stark beschäftigt wie die großen politischen Themen des Sommers 2010 („Affäre Woerth-Bettencourt“, Anhebung des Renteneintrittsalters, Ausweisung der Roma). Artikel lesen

Fußball ist in Burkina Faso, dem ehemaligen Obervolta, Nationalsport und wird dort nachweislich seit 1935 praktiziert. Mit dem Erreichen des Halbfinales bei der Afrikameisterschaft 1998 im eigenen Land konnte die Nationalmannschaft ihren bisher größten Erfolg feiern. Einigen Jugendnationalteams gelang die Qualifikation zu Weltmeisterschaftsturnieren. Erfolgreichste Vereine sind Étoile Filante Ouagadougou und ASFA-Yennenga Ouagadougou. Artikel lesen

Unter dem Namen Watersnoodwedstrijd (niederländisch – „Flutopferspiel“; wörtlich: watersnood = „Überschwemmungskatastrophe“, wedstrijd = „Wettkampf“) wurde ein Benefiz-Fußballspiel bekannt, dessen Erlös für die Opfer und Hinterbliebenen der Flutkatastrophe vom 1. Februar 1953 in den Niederlanden bestimmt war. Der Wettstreit wurde am 12. März 1953 in Paris ausgetragen. Die Partie gilt heute als ausschlaggebender Schritt hin zur Einführung des Profifußballs in den Niederlanden. Artikel lesen

Fußball ist Brasiliens Nationalsport. Die brasilianischen Fußballer gelten seit Jahrzehnten als technisch besonders begabt und kreativ, die Nationalmannschaft dominierte in den 1960ern den internationalen Fußball und stand von 1995 bis Januar 2007 mit einer einjährigen Unterbrechung an der Spitze der FIFA-Weltrangliste.

Mit fünf Weltmeistertiteln der Männer-Nationalmannschaft (1958, 1962, 1970, 1994 und 2002) ist Brasilien die erfolgreichste Fußballnation der Welt. Der brasilianische Fußball brachte einige der größten Stars des internationalen Fußballs wie Arthur Friedenreich, Pelé, Zico, Rivaldo, Romário, Ronaldo, Kaká und Ronaldinho hervor. Artikel lesen

Die Rangliste des deutschen Fußballs ist eine Bewertung von Fußballspielern der deutschen Bundesliga, die vom kicker-Sportmagazin durchgeführt wird. Im Januar 1956 wurde erstmals eine Rangliste erstellt und veröffentlicht, seitdem gibt es (mit wenigen Ausnahmen) jeweils halbjährlich in der Sommer- und in der Winterpause der Saison eine neue Ausgabe der traditionsreichen Rangliste.

Besonders gute Leistungen werden mit der begehrten Kategorie Weltklasse bewertet. Insgesamt wurden in der Geschichte der Rangliste mehr als 100 verschiedene Spieler in diese Kategorie eingeordnet, am häufigsten war dies Franz Beckenbauer. Die meisten Weltklasse-Leistungen lieferten Spieler im Trikot des FC Bayern München ab. Artikel lesen