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Portal:Humor: Artikel der Woche

bis 16. KW 2008[Quelltext bearbeiten]

Lachendes Kind
Lachendes Kind
Lachen ist ein angeborenes Ausdrucksverhalten des Menschen, das nicht nur, aber vor allem in der Gemeinschaft mit anderen seine Wirkung entfaltet. Lachen ist die natürliche Reaktion eines gesunden Menschen auf komische oder erheiternde Situationen, erscheint aber auch als Entlastungsreaktion nach überwundenen Gefahren oder zur Abwendung drohender sozialer Konflikte sowie als Abwehrmechanismus gegen spontane Angstzustände.

Der Wissenschaftszweig, welcher sich mit dem Lachen beschäftigt, ist die Gelotologie (griech. „gelos“ = das Lachen).

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17. KW 2008[Quelltext bearbeiten]

Eine Komödie (altgr. κωμῳδία kōmōidía: eigentlich „singender Umzug“, meist übersetzt als „Lustspiel“) ist ein Drama mit erheiterndem Handlungsablauf, das in der Regel glücklich endet. Die unterhaltsame Grundstimmung entsteht dabei durch eine übertriebene Darstellung menschlicher Schwächen, die neben der Belustigung des Publikums auch kritische Zwecke haben kann.

Die Zuschauer fühlen sich zu den Figuren auf der Bühne entweder hingezogen, weil sie sich in ihnen wieder erkennen, oder aber sie blicken auf sie herab und verlachen sie, weil sie Schwächen haben, die es zu vermeiden gilt, oder weil sie einer niederen Gesellschaftsschicht angehören. Schwankt diese Haltung gegenüber den komischen Figuren, spricht man von einer Tragikomödie.

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18. KW 2008[Quelltext bearbeiten]

Regisseur Terry Jones
Regisseur Terry Jones

Das Leben des Brian (Originaltitel: Monty Python’s Life of Brian) ist eine Komödie der britischen Komikergruppe Monty Python aus dem Jahr 1979. Der naive und unauffällige Brian, zur gleichen Zeit wie Jesus geboren, wird durch Missverständnisse unfreiwillig als Messias verehrt. Weil er sich gegen die römischen Besatzer engagiert, findet er schließlich in einer Massenkreuzigung sein sinnloses Ende.

Die Satire entstand ein letztes Mal in harmonischer Arbeitsatmosphäre innerhalb der Pythons und zielt auf absurden Dogmatismus religiöser und politischer Gruppen. Insbesondere christliche, aber auch jüdische Vereinigungen reagierten mit scharfen Protesten auf die Veröffentlichung. Die folgenden Aufführungsboykotte und -verbote in Ländern wie den USA, Großbritannien oder Norwegen fachten die Kontroverse um Meinungsfreiheit und Blasphemie weiter an.

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19. KW 2008[Quelltext bearbeiten]

Buster Keaton
Buster Keaton

Buster Keaton (eigentlich Joseph Francis Keaton; * 4. Oktober 1895 in Piqua, Kansas, USA; † 1. Februar 1966 in Woodland Hills, Kalifornien, USA) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Regisseur.

Keaton zählte neben Charlie Chaplin und Harold Lloyd zu den erfolgreichsten Komikern der Stummfilmzeit. Wegen seines bewusst ernsten, stoischen Gesichtsausdrucks wurde er The Great Stoneface und Der Mann der niemals lachte genannt. Ein weiteres Markenzeichen ist sein pork pie hat, ein runder, flacher Hut aus Filz.

Durch sein akrobatisches Talent machte er schon als Kind Karriere im Vaudeville, ehe er mit einundzwanzig Jahren in den Filmen von Roscoe Arbuckle auftrat. Drei Jahre später begann er mit der Produktion eigener, sehr erfolgreicher Komödien. Mit The Navigator gelang ihm 1924 der Durchbruch und der Anschluss zu den beliebtesten Komikern seiner Zeit, Chaplin und Lloyd.


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20. KW 2008[Quelltext bearbeiten]

Das Einheitszeichen des US Navy VF-31 Tomcatters Geschwader von 1948
Das Einheitszeichen des US Navy VF-31 Tomcatters Geschwader von 1948

Felix the Cat ist eine amerikanische Cartoonfigur. Die rein schwarze Gestalt mit den weißen Augen und dem riesigen Grinsen wurde in Kombination mit den surrealen Situationen der Comics zu einer weltweit bekannten Figur von hohem Wiedererkennungswert.

Felix war die erste Cartoonfigur, deren Popularität groß genug war, um allein aufgrund ihrer Anziehungskraft ein Publikum in die Kinos zu ziehen.

Am 9. November 1919 tauchte in einem Kurzfilm der Paramount Pictures namens „Feline Follies“ (zu deutsch ungefähr „Katzenverrücktheiten“) eine Cartoonfigur namens Master Tom auf, die Felix deutlich ähnelt. Der Film war im Trickfilmstudio von Pat Sullivan, einem aus Australien eingewanderten Filmproduzenten, hergestellt worden, Regie hatte der Cartoonist und Trickfilmer Otto Messmer geführt. Der Film war ein Erfolg und Paramount bestellte weitere Folgen mit der Figur. Der Paramountproduzent John King taufte sie jedoch um in „Felix“, ein Wortspiel aus den lateinischen Worten felis (Katze) und felix (glücklich, glückbringend, der Glückliche).

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21. KW 2008[Quelltext bearbeiten]

Attraktion im Disneyland Paris
Fluch der Karibik (Originaltitel: Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl) ist ein US-amerikanischer Piratenfilm der Walt Disney Pictures aus dem Jahre 2003, der von Jerry Bruckheimer produziert wurde. Regie führte Gore Verbinski. Er handelt von der Geschichte des Piraten Captain Jack Sparrow, der den Besitz des Piratenschiffes Black Pearl zurückerlangen will und auf Will Turner trifft, welcher die entführte Elizabeth Swann retten will.

Fluch der Karibik wurde von den Kritikern und dem Publikum weitgehend gut aufgenommen und spielte weltweit etwa 654 Millionen US-Dollar ein. Bisher wurden zwei Fortsetzungen veröffentlicht. Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 erschien am 7. Juli 2006 in den USA und am 27. Juli in Deutschland. Der dritte Teil Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt lief am 24. Mai 2007 in den deutschen Kinos an.

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22. KW 2008[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Titel Olsenbande werden vierzehn dänische Kriminalkomödien zusammengefasst. Die von 1968 bis 1998 entstandenen Filme erzählen von den immer neuen Versuchen dreier Kleinkrimineller, durch einen „großen Coup“ reich zu werden.

Die Ganoven werden von Ove Sprogøe (Bandenchef Egon Olsen), Poul Bundgaard (Kjeld) und Morten Grunwald (Benny) dargestellt. Die Autoren der Drehbücher sind Henning Bahs und Erik Balling. Balling führte, außer beim letzten, auch bei allen Filmen Regie.

In Dänemark, der DDR und Polen wurde die Reihe ein großer Erfolg. Einige der Filme waren auch im westdeutschen, Schweizer und österreichischen Fernsehen zu sehen, erreichten dort jedoch bei weitem nicht den Bekanntheitsgrad wie in der DDR.

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23. KW 2008[Quelltext bearbeiten]

Satirische Zeichnung: Napoleon wird von Blücher und Woronzeff in den „Backofen der Verbündeten“ geschoben.
Satirische Zeichnung: Napoleon wird von Blücher und Woronzeff in den „Backofen der Verbündeten“ geschoben.

Satire (lat. satira; von satura lanx: „mit Früchten gefüllte Schale“, im übertragenen Sinne: „bunt gemischtes Allerlei“; früher fälschlich auf Satyr zurückgeführt, daher die ältere Schreibweise Satyra) ist eine Spottdichtung, die mangelhafte Tugend oder gesellschaftliche Missstände anklagt. Historische Bezeichnungen sind im Deutschen auch Spottschrift, Stachelschrift und Pasquill (gegen Personen gerichtete satirische Schmähschrift).

Es gibt annähernd so viele Bestimmungen der satirischen Schreibweise, wie es Satiriker gibt, und keine Bestimmung trifft auf die Gesamtheit der Satiren zu. Ihre Gegenstände, Mittel und Funktionen wandeln sich im Laufe der Geschichte. Es ist daher unmöglich, sie scharf von der Komik, der Parodie und der Polemik zu trennen.

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24. KW 2008[Quelltext bearbeiten]

Gedenktafel am Geburtshaus
Gedenktafel am Geburtshaus

Karl Kraus (* 28. April 1874 in Jičín (deutsch: Jitschin oder auch: Gitschin), Böhmen, damals Österreich-Ungarn, heute Tschechien; † 12. Juni 1936 in Wien) war einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller des beginnenden 20. Jahrhunderts, ein Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Förderer junger Autoren, Sprach- und Kulturkritiker – vor allem ein scharfer Kritiker der Presse und des Hetzjournalismus oder, wie er selbst es ausdrückte, der Journaille.

Karl Kraus wurde am 28. April 1874 als Sohn des jüdischen Papierfabrikanten und wohlhabenden Kaufmanns Jakob Kraus und seiner Frau Ernestine (geborene Kantor) geboren. Im Jahr 1877 zog die Familie nach Wien. Seine Mutter starb im Jahr 1891.

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25. KW 2008[Quelltext bearbeiten]

Die General in einem Museum in Kennesaw, Georgia.
Die General in einem Museum in Kennesaw, Georgia.

Der General (englischer Originaltitel: The General) ist eine 1926 gedrehte epische Filmkomödie von und mit Buster Keaton. Der Film spielt zur Zeit des amerikanischen Sezessionskrieges und basiert auf dem historisch verbürgten Andrews-Überfall vom 12. April 1862. Der Lokomotivführer Johnnie Gray nimmt einsam die Verfolgung seiner von nordstaatlichen Spionen entführten Lokomotive General auf. Mit Hartnäckigkeit und Erfindungsreichtum gelingt es ihm, sowohl seine Maschine als auch die Gunst seines geliebten Mädchens Annabelle Lee zurückzuerobern.

Das Werk entstand am Höhepunkt von Keatons Ruhm und gilt als eine der teuersten Komödien der Stummfilmära.

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26. KW 2008[Quelltext bearbeiten]

E. T. A. Hoffmann
E. T. A. Hoffmann

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (* 24. Januar 1776 in Königsberg; † 25. Juni 1822 in Berlin; eigentlich: Ernst Theodor Wilhelm, umbenannt in Anlehnung an den von ihm bewunderten Wolfgang Amadeus Mozart) war ein Schriftsteller der Romantik, Jurist, Komponist, Kapellmeister, Musikkritiker, Zeichner und Karikaturist. Der nach ihm benannte Bamberger Literaturpreis wird alle 2 Jahre verliehen.

Hoffmanns Vorfahren väterlicher- und mütterlicherseits waren Juristen. Sein Vater, Christoph Ludwig Hoffmann war Advokat in Königsberg in Preußen und heiratete 1767 seine Cousine Luise Albertine Doerffer. Ernst Theodor Wilhelm war das jüngste von vier Kindern.

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Juli 2008 (27. KW – 31. KW 2008)[Quelltext bearbeiten]

Erika Mann, um 1938
Erika Mann, um 1938

Erika Julia Hedwig Mann (* 9. November 1905 in München; † 27. August 1969 in Zürich) war eine deutsche Schauspielerin, Kabarettistin, Schriftstellerin und Lektorin. Sie begründete 1933 das politische Kabarett Die Pfeffermühle und arbeitete mit Vorträgen, als Schriftstellerin und Journalistin auch nach ihrer Emigration in die USA gegen den Nationalsozialismus. Neben ihrer Tätigkeit als Nachlassverwalterin von Thomas und Klaus Mann hat sie ein umfangreiches Werk aus politischen Essays, Reportagen, Reiseberichten und Kinderbüchern hinterlassen.

Erika Mann war die erstgeborene Tochter des Schriftstellers und späteren Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann und dessen Ehefrau Katia, geborene Pringsheim, Tochter einer deutschen Intellektuellenfamilie jüdischer Abstammung.

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August 2008[Quelltext bearbeiten]

Modell des im Film verwendeten De Loreans DMC-12
Modell des im Film verwendeten De Loreans DMC-12

Zurück in die Zukunft (Originaltitel: Back to the Future) ist eine am 3. Juli 1985 veröffentlichte Science-Fiction-Filmkomödie unter der Regie von Robert Zemeckis, die den ersten Teil der gleichnamigen Trilogie darstellt. Sie spielte weltweit 381,1 Millionen Dollar ein und war damit der erfolgreichste Film des Jahres 1985. Zurück in die Zukunft II wurde 1989 und Zurück in die Zukunft III 1990 veröffentlicht.

Der Film erzählt die Geschichte des Schülers Marty McFly, der versehentlich in das Jahr 1955 reist und dort die Vergangenheit seiner Eltern verändert, was dazu führt, dass seine Existenz gefährdet ist. Marty muss nun versuchen, die ursprüngliche Vergangenheit wiederherzustellen.

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März 2009[Quelltext bearbeiten]

Als Schwäbisch-alemannische Fastnacht wird die Fastnacht im südwestdeutschen Raum, in Vorarlberg, der Nordschweiz und im Elsass bezeichnet. Dort wird sie in der Regel Fasnet, Fasnacht oder Fasent genannt. Sie grenzt sich vom rheinischen Karneval ab, kann sich jedoch erst seit dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts als eigenständige Form etablieren. Während der Karneval im 18. Jahrhundert eine neue Form der Fastnacht entwickelte, und auch die schwäbisch-alemannische Fastnachtslandschaft darauf einschwenkte, besann sie sich im 20. Jahrhundert auf ihre Traditionen der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Fastnacht.

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