Preining (Gemeinde Metnitz)
Preining (Zerstreute Häuser) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | |
Pol. Gemeinde | Metnitz (KG Metnitz Land) | |
Koordinaten | 47° 0′ 12″ N, 14° 10′ 56″ O | |
Höhe | 1081 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 61 (1. Jän. 2023) | |
Gebäudestand | 22 (1. Jän. 2011 | )|
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 01521 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Metnitz (02518 000) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Preining ist eine Ortschaft in der Kärntner Marktgemeinde Metnitz mit 61 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023[1]). Die Ortschaft liegt zur Gänze auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Metnitz Land.
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Ortschaft liegt weit verstreut im Tal des Preiningbachs, einem linken Nebental des Metnitztals, das sich unweit oberhalb des Gemeindehauptortes Metnitz über etwa 5 Kilometer hin vom Metnitztal nach Norden hinauf in die Metnitzer Berge erstreckt.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf dem Gebiet der Steuergemeinde Metnitz-Land liegend, gehörte der Ort in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Steuerbezirk Grades. Bei Gründung der politischen Gemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 kam Preining an die Gemeinde Metnitz und somit an den Bezirk Sankt Veit an der Glan. 1900 wurde Paul Grabner, vulgo Punz, aus Preining Bürgermeister der Gemeinde Metnitz.
Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für die Ortschaft zählte man folgende Einwohnerzahlen:
- 1869: 28 Häuser, 230 Einwohner[2]
- 1880: 28 Häuser, 219 Einwohner[3]
- 1890: 27 Häuser, 202 Einwohner[4]
- 1900: 26 Häuser, 231 Einwohner[5]
- 1910: 26 Häuser, 204 Einwohner[6]
- 1961: 18 Häuser, 128 Einwohner[7]
- 1991: 80 Einwohner[8]
- 2001: 23 Gebäude, 83 Einwohner[9]
- 2011: 22 Gebäude, 69 Einwohner[10]
Ortschaftsbestandteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zur Ortschaft gehören die Einzelhöfe Felferer, Flörl, Großgrasser, Hausharter, Kleingrasser, Lagler, Neuermann, Neuwirter, Plank, Preißmar, Punz und Wenzl.[9]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 39.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 119.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 52.
- ↑ K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 68f.
- ↑ Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 34.
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 254.
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis 1991, Band 2. Österreichische Staatsdruckerei, 1993. S. 162.
- ↑ a b Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 115.
- ↑ Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.