Radu Voina

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Radu Voina
Radu Voina 1994-95
Radu Voina (1994)
Spielerinformationen
Geburtstag 29. Juli 1950
Geburtsort Sighișoara, Rumänien
Staatsbürgerschaft Rumäne rumänisch
Körpergröße 1,85 m
Spielposition Rückraum Mitte
  Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000–1969 Rumänien Voința Sighișoara
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1969–1973 Rumänien Universitatea București
1973–1991 Rumänien Steaua Bukarest
Nationalmannschaft
Debüt am 1968
  Spiele (Tore)
Rumänien Rumänien 243 (458)
Stationen als Trainer
von – bis Station
1980–1991 Rumänien Steaua Bukarest
1991–1996 FrankreichFrankreich RC Strasbourg
1996–2000 FrankreichFrankreich SC Sélestat Handball
2001–2004 Rumänien Rumänische Männer-Nationalmannschaft
2004–2005 FrankreichFrankreich ASL Robertsau
2006–2007 (erste Hälfte) Rumänien Steaua
2008–2012 Rumänien Rumänische Frauen-Nationalmannschaft
2/2009–5/2010 Rumänien CS Oltchim Râmnicu Vâlcea
3/2011–2012 Rumänien CS Oltchim Râmnicu Vâlcea
Stand: 20. Dezember 2013

Radu Voina (* 29. Juli 1950 in Sighișoara) ist ein ehemaliger rumänischer Handballspieler (Rückraumspieler) und derzeitiger Handballtrainer.

Zeit als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Radu Voina gewann bei den Olympischen Sommerspielen in München 1972 mit dem rumänischen Team die Bronzemedaille (4 Tore), bei den Olympischen Sommerspielen in Montréal 1976 die Silbermedaille (5 Tore) und bei den Olympischen Sommerspielen in Moskau 1980 erneut die Bronzemedaille (4 Tore). 1974 wurde er mit der rumänischen Mannschaft Weltmeister in der DDR. Er bestritt insgesamt 243 Länderspiele.[1]

Mit Steaua Bukarest gewann er 15 Meisterschaften und drei nationale Pokale. 1976/77 siegte er im Europapokal der Landesmeister.

Zeit als Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Trainer hat Voina u. a. RC Straßburg, Steaua Bukarest und die rumänische Männer-Nationalmannschaft betreut. Seit 2008 betreut er die rumänische Frauen-Nationalmannschaft. Am 8. März 2011 löste er die Dänin Anja Andersen als Trainer des Frauenteams CS Oltchim Râmnicu Vâlcea ab.[2] Im Sommer 2012 endete seine Tätigkeit bei CS Oltchim Râmnicu Vâlcea.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Seit 1974 ist er Verdienter Meister des Sports
  • Seit 1992 ist er Verdienter Trainer.[4]
  • Die Sporthalle in seiner Heimatstadt ist nach ihm benannt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Liste der rumänischen Nationalspieler (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive) (PDF, S. 40, rumänisch, 2,8 MB)
  2. Gazeta Sporturilor vom 9. März 2011, abgerufen am 10. März 2011 (rumänisch)
  3. gsp.ro: Fără antrenor, dar cu Bulatovici » Oltchim a mai dat o lovitură pe piaţa transferurilor, abgerufen am 4. April 2017
  4. http://www.sport365.ro/Profil_Radu_Voina___noul_antrenor_al_nationalei_de_handbal-n70714.html

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]