Rampf-Gruppe
| Rampf Holding GmbH & Co. KG
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| Rechtsform | GmbH & Co. KG |
| Gründung | 1980 |
| Sitz | Grafenberg,  Deutschland
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| Leitung |
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| Mitarbeiterzahl | 854 (2021/22) |
| Umsatz | 193,2 Mio. Euro (2021/22) |
| Branche | Chemie und Maschinenbau |
| Website | www.rampf-group.com |
| Stand: 30. Juni 2022 | |
Die Rampf Holding GmbH & Co. KG (Eigenschreibweise: RAMPF) ist die Konzernobergesellschaft der Rampf-Gruppe, einem deutschen Hersteller von Reaktionsharzen und Maschinensystemen. Der Hauptsitz befindet sich in Grafenberg im Landkreis Reutlingen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1980 gründete der Chemotechniker Rudolf Rampf (* 1944) die Rampf Kunststoffsysteme GmbH in Grafenberg im Landkreis Reutlingen,[1] wo das Unternehmen seitdem ansässig ist.[2] Im Jahr 1996 wurde die Epucret GmbH aus Rechberghausen integriert, ein Hersteller von Maschinenbetten aus Mineralguss. 2003 wurde die Rampf-Gruppe durch die Gründung von Rampf Services, Rampf Tooling, Rampf Dosiertechnik und Rampf Ecosystems erweitert. In den USA wurde 2003 mit Rampf Group, Inc. die erste Auslandsniederlassung gegründet. In 2005 folgte in Japan Rampf Group Japan und in 2007 Rampf (Taicang) Co., Ltd. (seit 2021 RAMPF (Nantong) Co., Ltd.) in China. Am Stammsitz in Grafenberg eröffnete die Rampf-Gruppe in 2009 ein Innovationszentrum[3], das vor allem für Labor und Anwendungstechnik genutzt wird.
An den Standorten in Deutschland, China, Japan, Kanada und den USA[4] sind mehr als 800 Mitarbeiter beschäftigt.[5]
2011 zog sich Firmengründer Rudolf Rampf aus der Geschäftsführung der Rampf-Gruppe zurück und gründete einen Beirat, der aus ihm als Vorsitzenden sowie Willi Stächele und Rainer Schiefelbein bestand und 2016 aufgelöst wurde. 2014 wurden die Unternehmen der Rampf-Gruppe umfirmiert.
Seit 2012 bilden Michael und Matthias Rampf, die Söhne von Rudolf Rampf, gemeinsam mit Horst Bader die Geschäftsführung.[6]
2016 wurde das kanadische Unternehmen Apex Composites akquiriert, das auf Design, Konstruktion und Herstellung von Leichtbauteilen aus Kohlenstofffaser- und Glasfaser-Composites spezialisiert ist.[7] Das Unternehmen wurde unter der Firmierung Rampf Composite Solutions in die Gruppe integriert.
Unternehmensstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rampf Machine Systems ist Systemlieferant und Entwicklungspartner für Rumpf- und Basismaschinen sowie mehrachsige Positionier- und Bewegungssysteme auf Basis von Maschinengestellen.
- Rampf Production Systems baut Niederdruck-, Misch- und Dosieranlagen zum Kleben, Dichten, Schäumen und Vergießen.
- Rampf Eco Solutions entwickelt chemische Verfahren zur Herstellung alternativer Polyole aus PUR- und PET-Reststoffen und plant PUR- und PET-Recyclinganlagen.
- Rampf Polymer Solutions entwickelt und produziert reaktive Kunststoffsysteme auf Basis von Polyurethan, Epoxid und Silikon.
- Tooling Solutions entwickelt und produziert Block- und Flüssigmaterialien sowie Halbzeuge für den Modell- und Formenbau.
- Rampf Composite Solutions entwirft und konstruiert Leichtbauteile aus Kohlenstofffaser- und Glasfaser-Composites.[8][7]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bundesverdienstkreuz für Rudolf Günter Rampf. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, 17. Oktober 2017, abgerufen am 23. August 2018.
- ↑ Über Rampf. Rampf Gruppe, abgerufen am 23. August 2018.
- ↑ New Media Publisher GmbH, Kaarst: RAMPF Tooling: Neues Innovationszentrum eingeweiht. Abgerufen am 4. September 2018.
- ↑ Global denken – Lokal handeln. Rampf-Gruppe, abgerufen am 20. August 2018.
- ↑ Karriere. Rampf-Gruppe, abgerufen am 20. August 2018.
- ↑ Rampf-Gruppe erzielt Rekordumsatz. In: Adhäsion Kleben & Dichten. Band 56, Nr. 10. Vieweg, 1. Oktober 2012, ISSN 2192-8681, S. 4, doi:10.1365/s35145-012-0140-4.
- ↑ a b Composite Solutions – die neue Kernkompetenz der internationalen RAMPF-Gruppe. Rampf Gruppe, 4. April 2016, abgerufen am 31. August 2018.
- ↑ Rampf kauft Apex Composites. In: Familienunternehmer-News. Abgerufen am 31. August 2018.