Reinette Biggs

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Reinette „Oonsie“ Biggs (* 1979 in Windhoek, Namibia) ist eine südafrikanische[1] Ökologin und Erdsystemwissenschaftlerin. Sie forscht am Centre for Studies in Complexity an der Stellenbosch University.[2]

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Biggs studierte an der University of South Africa Geografie (BSc) und an der University of Natal Angewandte Umweltwissenschaften (BScHons). Anschließend absolvierte sie ein Masterstudium in Umweltwissenschaften an der University of the Witwatersrand und promovierte 2008 an der University of Wisconsin-Madison über Limnologie und Meereskunde.[3]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Biggs’ Forschung befasst sich mit Regimewechseln, d. h. großen, abrupten, langanhaltenden Veränderungen mit dramatischen Auswirkungen auf sozioökologische Systeme wie Volkswirtschaften und Gesellschaften.[2] Sie befasst sich mit der Resilienz solcher Systeme und Kippelementen, die zu Systemveränderungen führen.[2]

Biggs gehörte 2015 zu jenen Wissenschaftlerinnen, deren Beitrag über planetare Grenzen in der Fachzeitschrift Science weltweit für Aufmerksamkeit sorgte.[4]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Branco Weiss Fellowship (2010). Society in Science Selects Three New Fellows, abgerufen am 30. Dezember 2018.
  2. a b c Staff Profile von Reinette (Oonsie) Biggs am Stockholm Resilience Centre, abgerufen am 30. Dezember 2018.
  3. Curriculum Vitae auf der Website des Stellenbosch Centre for Complex Systems in Transition an der Stellenbosch University
  4. Will Steffen et al.: Planetary boundaries: Guiding human development on a changing planet. In: Science. 347(6223), 2015, S. 1259855, doi:10.1126/science.1259855.