Renate Dannhauer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Renate Dannhauer
Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Geburtstag 11. August 1939 (84 Jahre)
Geburtsort OberwiesenthalNS-Staat Deutsches Reich
Größe 166 cm
Gewicht 53 kg
Karriere
Disziplin Skilanglauf
Verein SC Traktor Oberwiesenthal
SC Motor Zella-Mehlis
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 8 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
Deutsche MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold Klingenthal 1960 10 km
Gold Oberhof 1961 5 km
Gold Oberhof 1961 10 km
Gold Oberhof 1961 3 × 5-km-Staffel
Gold Klingenthal 1963 5 km
Gold Klingenthal 1963 10 km
Gold Klingenthal 1963 3 × 5-km-Staffel
Gold Oberhof 1964 3 × 5-km-Staffel
Silber Lauscha 1958 10 km
Silber Lauscha 1958 3 × 5-km-Staffel
Silber Klingenthal 1960 3 × 5-km-Staffel
Silber Oberhof 1964 5 km
Silber Brotterode 1966 10 km
Bronze Altenberg 1958 10 km
Bronze Altenberg 1958 3 × 5-km-Staffel
Bronze Schmiedefeld 1962 3 × 5-km-Staffel
Bronze Oberhof 1964 10 km
 

Renate Dannhauer (* 11. August 1939 in Oberwiesenthal als Renate Borges) ist eine ehemalige deutsche Skilangläuferin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Renate Dannhauer, damals noch Renate Borges, gewann bei den DDR-Skimeisterschaften 1958 in Klingenthal im Skilanglauf über 10 km ihre erste nationale Goldmedaille, in den Jahren 1961 in Oberhof und 1963 in Klingenthal konnte die Oberwiesenthalerin neben dem 10-km- auch das 5-km-Rennen, sowie die 3 × 5-km-Staffel gewinnen. Bei den DDR-Skimeisterschaften 1964 in Oberhof gewann sie erneut mit der 3 × 5-km-Staffel ihre achte und letzte Goldmedaille.

Durch ihre starken Leistungen war sie auch in internationalen Wettbewerben aktiv. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1958 im finnischen Lahti belegte sie über 10 Kilometer den 31. und damit letzten Rang. Zwei Jahre später folgte die erste Teilnahme an Olympischen Winterspielen, so startete sie im Alter von 20 Jahren bei den Winterspielen 1960 in Squaw Valley über 10 Kilometer (16. Rang) und in der Staffel (5. Rang). Auch vier Jahre später ging sie bei den Winterspielen in Innsbruck 1964 an den Start, wo sie mit der Staffel knapp die Bronzemedaille verpasste und über 5 Kilometer den 15. und über 10 Kilometer den 14. Platz belegte.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1960 und 1961 heiratete die Oberwiesenthalerin Rudolf Dannhauer, der ebenfalls Skilangläufer in der DDR-Mannschaft war.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]