Richard Meier (Politiker, 1878)

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Richard Meier

Richard Meier (* 23. November 1878 in Arnsfeld; † 25. Januar 1933 in Berlin) war ein deutscher Politiker der SPD.

Leben und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch der Volksschule in Arnsfeld erlernte Meier, der evangelisch-lutherischen Glaubens war, von 1893 bis 1896 den Beruf des Brauers in Leubsdorf. Während seines Wehrdienstes beim 2. Grenadier-Regiment 101 in Dresden 1909 wurde er so schwer verletzt, dass er als Invalide entlassen wurde. Er wurde dann hauptamtlicher Arbeitersekretär beim Zentralverband der Brauereiarbeiter.

Abgeordneter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einer Nachwahl am 13. Mai 1918 wurde Meier im Wahlkreis Sachsen 18 noch in den Reichstag des Kaiserreiches gewählt. 1919/20 gehörte er der Weimarer Nationalversammlung an. Anschließend war Meier bis Mai 1924 und erneut von Juli 1932 bis zu seinem Tode wieder Reichstagsabgeordneter.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3., erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]