Robert Tischler

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Robert Tischler (* 1885 in Frontenhausen; † 1959 in München) war ein deutscher Landschaftsarchitekt und von 1926 bis 1959 Chefarchitekt[1] des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge (VDK). In dieser Funktion entwarf er verschiedene deutsche Kriegsgräberstätten.[2] In den letzten Jahren stehen seine Kriegsgräberstätten aus der Nachkriegszeit zunehmend unter Kritik, da sie eine starke Kontinuität der Ikonografie und Symbolik aus dem Nationalsozialismus haben. Vor allem stehen seine Totenburgen in Kontroverse.[3][4]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eine Festung die ein Friedhof ist »In Stein gefasste Ideologie – 75 Jahre Totenburg Quero« (Online)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Zeit: Helden von gestern »Vergessen über den Gräbern«, 1987, Ausgabe 47. (Online)
  2. Birgit Urmson: German and United States Second World War Military Cemeteries in Italy, Cultural Perspectives. (Several chapters on Tischler and his work in Italy.) Peter Lang, Nov. 2018. ISBN 978-3-0343-3516-4
  3. Kai Kappel: 0161 Die Totenburgen von Tobruk und El Alamein – strategische Memorialarchitektur für die Bundesrepublik. In: RIHA Journal. 27. Juni 2017, ISSN 2190-3328, doi:10.11588/riha.2017.1.70296 (uni-heidelberg.de [abgerufen am 20. April 2021]).
  4. Eine Festung, die ein Friedhof ist - PDF Kostenfreier Download. Abgerufen am 20. April 2021.
  5. Duitse militaire begraafplaats (Langemark - WOI). In: Inventaris Onroerend Erfgoed. Onroerend Erfgoed, 2004, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2018; abgerufen am 1. Januar 2018 (flämisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/inventaris.onroerenderfgoed.be
  6. Bitola German War Cemetery. Abgerufen am 5. September 2020 (amerikanisches Englisch).
  7. Alexander Knaak: Prolegomena zu einem Corpuswerk der Architektur Friedrichs II. von Hohenstaufen im Königreich Sizilien: (1220–1250), Jonas-Verlag, Marburg 2001. ISBN 3-89445-278-1, S. 135. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).