Roger Loewig

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Roger Loewig
Roger Loewig, 1975
Berliner Gedenktafel am Haus, Wilhelmsruher Damm 120, in Berlin-Märkisches Viertel

Roger Loewig (* 5. September 1930 in Striegau, Provinz Niederschlesien; † 4. November 1997 in Berlin) war ein deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgewachsen in Oels in Niederschlesien und ab 1939 in Jarotschin im damaligen Reichsgau Wartheland, floh Roger Loewig 1945 mit seiner Mutter nach Cunewalde in der Oberlausitz. Er wurde vom Gymnasium relegiert und arbeitete in der Land- und Forstwirtschaft. Von 1951 bis 1953 absolvierte er eine Ausbildung zum Neulehrer und war anschließend Lehrer für Russisch, Deutsch und Geschichte in Berlin-Köpenick.

Als Künstler war Roger Loewig Autodidakt. Neben seiner Lehrtätigkeit schrieb er Gedichte und schuf Aquarelle und Gouachen. In seinem frühen malerischen Werk orientierte er sich an der Kunst des Expressionismus und des Fauvismus, die von den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamiert worden waren. Werke der von ihm verehrten Künstler fand er vor allem in Museen und Ausstellungen in West-Berlin. Von der in der DDR maßgeblichen Lehre des Sozialistischen Realismus distanzierte er sich. Ab etwa 1960 widmete er sich in zunehmendem Maß auch der Zeichnung und verfasste Erzählungen. Förderung erfuhr er durch Marga Böhmer, die ehemalige Lebensgefährtin Ernst Barlachs.

Auf den Bau der Mauer reagierte er 1961/1962 mit einer Serie von Tuschzeichnungen Aus deutscher Vergangenheit und Gegenwart, in der er die Gewalt der deutschen Zeitgeschichte anprangerte. Er schloss Freundschaften mit Gleichgesinnten, die Verbindungen zu West-Berliner Studenten unterhielten. Eine offiziell nicht genehmigte Ausstellung im Pfarrhaus der Kirche Zum Vaterhaus in Berlin-Baumschulenweg[1], Pläne zur Gründung einer grenzüberschreitenden Zeitschrift und nicht zuletzt der Besitz verbotener Literatur führten zur Verhaftung wegen „staatsgefährender Hetze und Propaganda in schwerwiegendem Falle“. Ein Freikauf durch die Evangelische Kirche bewirkte die Entlassung Roger Loewigs und seiner Freunde im Sommer 1964.

Roger Loewig fand 1965 Aufnahme im Verband Bildender Künstler Deutschlands (VBKD). Er arbeitete in der Wohnung von Freunden in Belzig und schuf jetzt fast ausschließlich Zeichnungen und Lithographien sowie Gedichte und Einleitungstexte zu Graphikserien. Bild und Wort sind in seinem Werk aufeinander bezogen. Er reflektierte die Shoa, indem er die Leiden der Opfer anklagend ins Bild setzte. Ab Ende der 1960er Jahre ist auch die deutsche Teilung ein wiederkehrendes Thema seiner Arbeit.

Anerkennung fand Roger Loewig innerhalb der DDR vor allem im Kreis der inoffiziellen „Erfurter Ateliergemeinschaft“ um Rudolf Franke und Waldo Dörsch, in deren privaten Räumen er 1966, 1968 und 1973 ausstellte. Im staatlichen Kunstbetrieb der DDR konnte er sich dagegen nicht verankern.

In der Bundesrepublik Deutschland wurde sein Werk durch Vermittlung von Freunden bekannt. Hier galt er als Vertreter des Phantastischen Realismus.

Nach einem 1967 gestellten Ausreiseantrag siedelte er 1972 zusammen mit seiner Lebensgefährtin Creszentia Troike in die Bundesrepublik Deutschland über. Beide bezogen eine Atelierwohnung auf dem Dach eines Hochhauses im West-Berliner Märkischen Viertel mit Blick über die Mauer hinweg. In den folgenden Jahren hatte Roger Loewig zahlreiche Ausstellungen und veröffentlichte sein literarisches Werk. Nach einer Begegnung mit Aldona Gustas 1972 schloss er sich der Künstlergruppe Berliner Malerpoeten an. Den Freunden in der DDR blieb er trotz seines Einreiseverbots eng verbunden.

Ab 1990 kehrte er zeitweise zur Arbeit nach Belzig zurück; in einer letzten Werkfolge zeichnete er die Feldsteinkirchen und verfallenden Mühlen des Fläming.

Im Oktober 1997 wurde Roger Loewig für sein Lebenswerk mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Er starb am 4. November 1997. An seinem Wohnhaus am Wilhelmsruher Damm 120 in Berlin befindet sich eine Gedenktafel.[2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2008 gibt es ein Museum in Bad Belzig, das von der Stiftung Roger Loewig Haus geleitet und vom Freundeskreis Roger Loewig Museum betreut wird. In diesem Haus hat Roger Loewig viel Zeit verbracht und auch einige Werke hergestellt.[3]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1972: Roger Loewig: Das lithographische Werk, Bonn, Gesellschaft der Freunde Roger Loewigs
  • 1972: Roger Loewig: Und verliebt in mein Land – Gedichte 1970 und 1971, Hannover/Bonn, Gesellschaft der Freunde Roger Loewigs
  • 1977: Roger Loewig: Sei ein himmel gnädig meiner späten ernte, Berlin, Selbstverlag
  • 1979: Roger Loewig: Ewig rauchende Kältezeit - Gedichte: Berlin, Oberbaum Verlag
  • 1980: Roger Loewig: Ein Vogel bin ich ohne Flügel – Gedichte und Zeichnungen, Hamburg, Hoffmann & Campe
  • 1981: Roger Loewig: Gesichtedünung – Handzeichnungen 1954-1980, hrsg. von Werner Timm, Berlin/Frankfurt am Main/Wien, Propyläen Verlag
  • 1981: Eine Hinterlassenschaft – Geschichten von Käfigen und vom Zugvogeldasein, Berlin/Frankfurt am Main/Wien, Verlag Ullstein
  • 1982: Bis ein Stück Himmel die Brust trägt – Gedichte aus drei Jahrzehnten, Berlin/Frankfurt am Main/Wien, Verlag Ullstein
  • 1988: Roger Loewig: Etwas unheimliche Zeichnungen oder verändertes Vokabular – Zwanzig doppeltbetitelte Bleistiftzeichnungen zusammen mit unerläßlichen Bemerkungen 1983 und 1984, Hofgeismar, Evangelische Akademie Hofgeismar
  • 1993: Roger Loewig: Porträt einer Landschaft in Wort und Bild. Als Beitrag zu einem deutschen Geschichtsbild der Jahre 1988 bis 1993 herausgegeben von Roger Loewig und Creszentia Troike, Berlin, Selbstverlag
  • 1997: Roger Loewig: Wie Schiffe im weiten Roggenmeer – alte Flämingkirchen und ihr Land. Zeichnungen, Gedichte, Texte und Bemerkungen 1969-1997, Berlin, Selbstverlag
  • 2002: Roger Loewig: Mein Kopf fliegt als Mond über dieses Land: Gedichte, hrsg. von der Roger Loewig Gesellschaft e. V., Berlin
  • 2004: Roger Loewig: Unter den Häuten der Stadt: Erzählungen, hrsg. von der Roger Loewig Gesellschaft e. V., Berlin

Einzelausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1966: Roger Loewig: Rysunki (Zeichnungen), Warschau, Gesellschaft der Freunde der Bildenden Kunst Warschau[4]
  • 1972: Roger Loewig: Dunkelland – Zeichnungen 1965–1972, Hannover, Galerie Brusberg[5]
  • 1973: Roger Loewig, Kaiserslautern, Pfalzgalerie[6]
  • 1975: Utstilling Roger Loewig, Oslo, Galleri 27[7]
  • 1975: Strom zwischen Anfang und Ende – Roger Loewig: Ölbilder, Gouachen, Handzeichnungen, Lithographien, Köln, Baukunst-Galerie[8]
  • 1976: Roger Loewig, Berlin (West), Galerie Pels-Leusden[9]
  • 1978: Fluchtgedanken – Zeichnungen und Texte von Roger Loewig, Hamburg, Hamburger Kunsthalle[10]
  • 1980 Roger Loewig: Bilder, Zeichnungen, Graphik 1956–1980. Eine Ausstellung d. Künstlergilde, Esslingen, Villa Merkel[11]
  • 1981: Roger Loewig: Zeichnungen u. Radierungen, Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde Regensburg, Regensburg, Ostdeutsche Galerie[12]
  • 1982 Roger Loewig: Frühe Bilder, Späte Zeichnungen, Bücher 1954–81, Berlin-Wittenau, Rathaus-Galerie Berlin-Wittenau[13]
  • 1984 Roger Loewig: Verwundbare – Zeichnungen und Texte, Albstadt, Städtische Galerie[14]
  • 1984: Roger Loewig: Bilder und Zeichnungen in der St.-Matthäus-Kirche, Berlin (West), Neuer Berliner Kunstverein[15]
  • 1986: Roger Loewig: Handzeichnungen und Graphiken, Warschau, Nationalmuseum Warschau[16]
  • 1988 Roger Loewig: Zeichnungen und Lithographien, Berlin (West), Berlinische Galerie[17]
  • 1991 Roger Loewig: Zeichnungen und Bücher, Erfurt, Angermuseum[18]
  • 1992: Roger Loewig: Reminiszenzen. Bilder – Zeichnungen – Bücher, Berlin, Haus Ungarn[19]
  • 1992: Roger Loewig: Epitafia, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau[20]
  • 2000: Roger Loewig: Auf der Suche nach Menschenland, Berlin, Museum Nicolaihaus[21]
  • 2012: Ich komme aus Vergangenheiten – Roger Loewig: Maler, Zeichner, Dichter, Bad Belzig, Marienkirche[22]
  • 2020: Roger Loewig: „Noch tönt Gesang unter der zerbrochenen Brücke“, Solingen, Zentrum für verfolgte Künste[23]

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1966: Labyrinthe – Phantastische Kunst vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Berlin (West), Akademie der Künste
  • 1967: 2. Internationale der Zeichnung, Darmstadt, Mathildenhöhe
  • 1967: Ars phantastica: Deutsche Kunst des magischen Realismus, Phantastischen Realismus und Surrealismus seit 1945, Schloß Stein bei Nürnberg, Albrecht-Dürer-Gesellschaft
  • 1968: Phantastische Kunst in Deutschland, Hannover, Kunstverein
  • 1971: Deutsche Zeichnungen und Aquarelle des 19. und 20. Jahrhunderts. Neuerwerbung der Sammlung der Zeichnungen 1945-1970, Berlin (Ost), Kupferstichkabinett und Sammlung der Zeichnungen
  • 1977 Peter Ackermann, Werner Hilsing, Roger Loewig, Peter Sorge: Zeichnungen, Radierungen, Lithographien, Kunsthalle Wilhelmshaven[24]
  • 1977: Die gezeichnete Welt. Hamburg, Hamburger Kunsthalle
  • 1978: Europäische Meisterzeichnungen und Aquarelle, Berlin (West), Galerie Pels-Leusden
  • 1985/1986: Von dort hierher – Ausstellung ehemaliger DDR-Künstler, Landau/Pfalz, Kunstverein Villa Streccius
  • 1987: Schrecken und Hoffnung. Künstler sehen Frieden und Krieg, Hamburg, Hamburger Kunsthalle
  • 1992: 20 Jahre Berliner Malerpoeten, Berlin, Galerie im Rathaus Tempelhof
  • 1997: Deutschlandbilder. Kunst aus einem geteilten Land: Eberhard Roters zu Ehren, hrsg. von Eckhart Gillen, Berlin (West), 47. Berliner Festwochen im Martin-Gropius-Bau
  • 1998: Kunst im Gegenwind – Die Erfurter Ateliergemeinschaft 1963-1974, Erfurt, Mühlhäuser Museen und Graphik Art e. V.
  • 2003 Roger Loewig, Stanisław Kubicki: Inseln der Menschlichkeit, Stiftung Kreisau, Architekturmuseum Breslau, Nikolaikirche Berlin[25]
  • 2004: Ost-westlicher Ikarus: Ein Mythos im geteilten Deutschland, Stendal, Winkelmann-Gesellschaft
  • 2017: Schlaglichter. Sammlungsgeschichte(n), Cottbus, Kunstmuseum Dieselkraftwerk
  • 2019: Kriege und Krisen im 20. Jahrhundert. Grafische Zyklen und Skulpturen aus der Sammlung BLMK, Cottbus, Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst
  • 2021: Die Erfindung Kreuzbergs – Zeit der Bohème in den 1960er und 1970er Jahren, Berlin, Studio 1 des Kunstquartiers Bethanien[26]
  • 2021: Kindheiten. Malerei, Fotografie, Grafik und Bildhauerei aus der Sammlung des BLMK: Fotografie, Malerei und Skulptur von 1900 bis in die Gegenwart, Frankfurt/Oder, Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst, FF Rathaushalle[27][28]

Literatur (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996: Ursula Feist: Leid-Erfahrung, in: Günter Feist, Eckhart Gillen, Beatrice Vierneisel (Hrsg.): Kunstdokumentation SBZ/DDR 1945-1990. Aufsätze-Berichte-Materialien, Köln
  • 1998: Helmut Börsch-Supan: Landschaftsbild und Menschlichkeit, in: Roger Loewig Gesellschaft (Schrift zur Gründung)
  • 1998: Günter Feist: Symbol Frankfurt, in: Roger Loewig Gesellschaft (Schrift zur Gründung)
  • 2005: Helmut Börsch-Supan: Roger Loewig: Sein Gesicht – seine Gesichte, Kat. Ausst. Berlin, Gedenkstätte Hohenschönhausen
  • 2005: Günter Feist: Lichtung auf einem „langen weg schattenab“. Roger Loewig findet Rudolf Franke, in: Dem Auge ein Fest: Die Schenkung Rudolf und Ilse Franke, Kat. Ausst. Erfurt, S. 269–276
  • 2010: Kurzbiographie: Roger Loewig, in: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe, Band 1. Berlin, Ch. Links Verlag
  • 2011: Felice Fey: Roger Loewig: Eine Biographie, Berlin, Lukas Verlag
  • 2018: Anna Schädlich: O Ikarus, um deinen Flug beneid ich dich. Roger Loewig – Maler, Zeichner, Dichter und Freund. Halle (Saale), Mitteldeutscher Verlag
  • 2018 Wolfgang Rothe: Roger Loewig. Tragische Weltansicht – humaner Impetus, Deutungsversuch und Erinnerungen. Privatdruck zum 20. Todestag, 4.11.2017. Frankfurt/Main, Selbstverlag

Werkverzeichnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000: Ulrike Kuschel, geb. Abel: Roger Loewig: Verzeichnis der Handzeichnungen und Gemälde aus dem Nachlass des Künstlers und aus zugänglichen Sammlungen. Roger Loewig Gesellschaft e. V.
  • 2000: Ulrike Kuschel, geb. Abel: Roger Loewig: Verzeichnis der Druckgrafiken aus dem Nachlass des Künstlers. Roger Loewig Gesellschaft e. V.
  • 2000: Felice Fey: Findbuch zum Bestand Roger Loewig. Roger Loewig Gesellschaft e. V./ Akademie der Künste, Archiv Bildende Kunst

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Roger Loewig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Roger Loewig – der Malerpoet und die Kirche „Zum Vaterhaus“. In: Pressemitteilung des Bezirksamts Treptow-Köpenick. 8. Februar 2023, abgerufen am 17. Februar 2023.
  2. Gedenktafeln in Berlin. In: www.gedenktafeln-in-berlin.de. Abgerufen am 17. Februar 2023.
  3. roger-loewig.de: Roger Loewig Museum
  4. Katalog: Roger Loewig, Rysunki, Warszawa, Towarzystwo Przyjaciol szyuk pieknych, 1966
  5. Katalog: Roger Loewig, Dunkelland. Zeichnungen 1965 bis 1972, hrsg. aus Anlaß der 1. Retrospektive von Roger Loewig in der BRD August, September 1972, Hannover, Galerie Brusberg, 1972
  6. Katalog: Roger Loewig, 8. bis 31. Dezember 1973, Kaiserslautern : Pfalzgalerie, 1973
  7. Katalog: Utstilling Roger Loewig, Oslo, Galleri 27, 1975
  8. Katalog: Roger Loewig, Strom zwischen Anfang und Ende. Ölbilder, Gouachen, Handzeichnungen, Lithographien, Ausstellung vom 21. April bis 28. Juni 1975, Köln, Baukunst, 1975
  9. Katalog: Roger Loewig, Handzeichnungen und Lithographien, 15.3.–30.4.1976, Berlin, Galerie Pels-Leusden, 1976
  10. Katalog: Fluchtgedanken. Zeichnungen und Texte von Roger Loewig, Hamburg, Kunsthalle, 1978
  11. Katalog herausgegeben von Cenzi Troike-Loewig u. Ernst Schremmer, Esslingen, Künstlergilde, 1980
  12. Katalog: Roger Loewig, Zeichnungen und Radierungen, Regensburg, Ostdeutsche Galerie, 1981
  13. Katalog: Berlin: Kunstamt Reinickendorf, Graphothek, 1982
  14. Katalog zur Ausstellung: Roger Loewig, Verwundbare – Zeichnungen und Texte, 29. Januar – 25. März 1984, Albstadt, Städtische Galerie, 1984
  15. Katalog aus Anlass der Ausstellung des Neuen Berliner Kunstvereins in der St.-Matthäuskirche an der Nationalgalerie, Berlin, NBK, 1984
  16. Katalog: Roger Loewig, rysunki i grafiki, wystawa daru dla Muzeum Narodowego, 1 XII 1986 – 15 I 1987, Ausstellung der Schenkung für das Nationalmuseum, Warszawa, Muzeum Narodowe, 1986
  17. Katalog: Roger Loewig – Zeichnungen und Lithographien, 4. November 1988 – 15. Januar 1989, Berlin, Berlinische Galerie, Museum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, 1988
  18. Katalog: Roger Loewig – Zeichnungen und Bücher, 1. Ausstellung des Erfurter Kunstvereins im Angermuseum vom 10.3.-5.5.1991, Erfurt, 1991, ISBN 978-3-930013-06-7
  19. Katalog: Roger Loewig, Reminiszenzen. Bilder – Zeichnungen – Texte, 22.10. bis 31.12. 1992 anl. des ungarischen Nationalfeiertages zum Gedenken an die Erhebung 1956, Berlin, Haus Ungarn, 1992
  20. Katalog: Roger Loewig: Epitafia, 15.4.–31.5., Oswie̜cim, Państwowe Muzeum, 1992,
  21. Katalog: Feist, Ursula, Roger Loewig – auf der Suche nach Menschenland [anlässlich der vom 13. Oktober 2000 bis zum 28. Januar 2001 im Museum Nicolaihaus der Stiftung Stadtmuseum Berlin veranstalteten Ausstellung Roger Loewig - auf der Suche nach Menschenland], Berlin : G-und-H-Verlag, 2000, ISBN 3-931768-43-0
  22. Katalog: Roger Loewig - Ich komme aus Vergangenheiten, Katalog zur Ausstellung in der Stadtkirche St. Marien Bad Belzig, herausgegeben von der Roger Loewig Gesellschaft e. V., Konzeption, Text und Bildredaktion: Felice Fey und Helga Schmidt-Thomsen, Bad Belzig : Verlag am Fluss, 2012, ISBN 978-3-9814032-2-0.
  23. Tag der Deutschen Einheit – Roger Loewig malt gegen die Unterdrückung, Solinger Tageblatt vom 2. Oktober 2020
  24. Katalog: Peter Ackermann, Werner Hilsing, Roger Loewig, Peter Sorge, Zeichnungen, Radierungen, Lithographien, Kunsthalle Wilhelmshaven, 1977
  25. Roger Loewig, Stanisław Kubicki, wyspy człowieczeństwa, Inseln der Menschlichkeit, Roger-Loewig-Gesellschaft e. V. (Hrsg.), Berlin, WIR, 2003
  26. Ausstellungsflyer „Die Erfindung Kreuzbergs“
  27. Ausstellung „Kindheiten“ auf der Website des BLMK
  28. Katalog zur Ausstellung im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst, Rathaushalle Frankfurt (Oder), herausgegeben von Ulrike Kremeier, mit Texten von Armin Hauer, Ulrike Kremeier, Sabine Makowski, Carmen Schliebe ISBN 978-3-942798-20-4.