Roger Thull

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Roger Thull (* 22. Mai 1939 in Tétange) ist ein ehemaliger luxemburgischer Radrennfahrer.

Thull war im Straßenradsport aktiv. An der Internationalen Friedensfahrt nahm er als junger Amateur 1959 teil und beendete die Rundfahrt als 80.[1] 1960 wurde Roger Thull luxemburgischer Meister im Straßenrennen der Amateure. Im selben Jahr startete er bei den Olympischen Spielen in Rom und belegte im olympischen Straßenrennen beim Sieg von Wiktor Kapitonow Platz 51 und bei den Straßen-Weltmeisterschaften Platz 28. Anschließend wurde Thull Profi. 1961 fuhr er die Tour de France, gab aber während der zwölften Etappe auf. 1963 und 1964 wurde er nationaler Straßenmeister der Profis, 1962 und 1965 Vizemeister.

Der jüngere Bruder von Roger Thull, Marcel, war ebenfalls Radrennfahrer.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Roger Thull in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Roger Thull in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Roger Thull in der Datenbank Mémoire du cyclisme (französisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 260.
  2. Federation Du Sport Cycliste Luxembourgeois (Hrsg.): 75 ans Federation Du Sport Cycliste Luxembourgeois. Eigenverlag, Luxemburg 1992, S. 189.