Roland Seeberg-Elverfeldt

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Roland Seeberg-Elverfeldt (* 17. August 1909 in Seivästö; † 3. Dezember 1993 in Essen) war ein deutscher Archivar und Genealoge.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seeberg-Elverfeldt studierte in Dorpat Geschichte. Promotion bei Hans Rothfels in Königsberg. Er war fünf Jahre in sowjetischer Gefangenschaft. Nach der Flucht aus Ost-Berlin 1953 arbeitete er im Pressearchiv und der Bibliothek des Presse- und Informationsamtes in Bonn (Stellvertreter), dann als Dienststellenleiter (1958 Oberarchivrat, 1965 Archivdirektor; 1969 Ministerialrat).

Roland Seeberg-Elverfeldt war verheiratet mit Ingeborg Koeppen (Schwester von Hans Koeppen). Seine Töchter sind Ina Seeberg (Malerin und Autorin) und Birgit Ruge.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Archivwesen der Sowjetunion. Berlin 1952, OCLC 72817364.
  • Das Archiv der Freiherren Sturmfeder von und zu Oppenweiler (1317–1930). Karlsruhe 1956, OCLC 601052807.
  • Ahnenliste Seeberg-Elverfeldt. Bonn-Bad Godesberg 1968, OCLC 174441932.
  • Genealogie der Grafen von der Wenge genannt Lambsdorff (Freiherren von der Wenge Grafen von Lambsdorff, Grafen Lamsdorf-Galagan). Neustadt an der Aisch 1986, ISBN 3-7686-5076-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]