Rudolf Heidenblut

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Rudolf Heidenblut (* 10. August 1934 in Essen; † 23. Mai 2023) war ein deutscher Politiker (CDU).

Leben und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch der Volksschule, der Oberschule und der Mittleren Reife folge 1952 eine bergmännische Lehre mit einer Knappenprüfung 1955. Das Examen an der Berg- und Hüttenschule Clausthal legte er 1959 ab.

Von 1959 bis 1963 war er als Bergingenieur in Damme/Oldenburg tätig. Seit 1963 war er als Bauingenieur in Lensahn/Ostholstein, in Emmelshausen und beim Straßenbauamt in Bad Kreuznach beschäftigt. Im Jahr 1983 wurde er Leiter der Baubüros Oberwesel bzw. Rheinböllen.

Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heidenblut schloss sich 1956 der CDU an. Er war u. a. Vorsitzender des JU-Kreisverbands St. Goar bzw. Rhein-Hunsrück und stellvertretender CDU-Vorsitzender im Kreisverband Rhein-Hunsrück.

Abgeordneter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heidenblut war vom 17. Dezember 1976 bis 17. Dezember 1979 Mitglied des Rheinland-Pfälzischen Landtages. Dort gehörte er dem Rechtsausschuss an.

Er war 1979 Mitglied der 7. Bundesversammlung.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstige Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war bis 1963 Mitglied in der IG Bergbau und Energie, bis 1977 in der DAG und von 1977 bis 1978 in der ÖTV.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Die Stellvertreter des freien Volkes: Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015. 2016, ISBN 3-658-04751-8, S. 705.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]