Rudolf Wätjen

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Rudolf Wätjen (* 9. Januar 1915 in Dresden; † 19. Februar 2005[1]) war ein deutscher Offizier, zuletzt Brigadegeneral der Bundeswehr.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. Dezember 1939 heiratete er in Burgscheidungen Rose-Renate Gräfin von der Schulenburg (* 15. Juli 1914 in Burgscheidungen), älteste Tochter von Adelbert Graf von der Schulenburg (1885–1951) und Elisabeth Gräfin von der Schulenburg (1892–1955).[2]

Wätjen diente im Zweiten Weltkrieg als Major und Kommandeur der Panzer Aufklärungsabteilung "Großdeutschland", danach als Oberstleutnant und Gruppenleiter in der Inspektion der Panzertruppe im Oberkommando des Heeres (OKH).

Am 18. April 1943 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges diente Wätjen unter anderem als stellvertretender Kommandeur der 5. Panzerdivision. Von 1969 bis 1970 leitete er als Kommandeur der Kampftruppenschule II/III in Munster.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grab von Rudolf Wätjen in: grabsteine.genealogy.net; abgerufen am 3. Oktober 2018
  2. Dietrich Werner Graf von der Schulenburg, Hans Wätjen: Geschichte des Geschlechts von der Schulenburg 1237 bis 1983. Niedersachsen-Druck und Verlag Günter Hempel Wolfsburg, ISBN 3 87327 000 5, Wolfsburg 1984, S. 469.
  3. Nationalrat der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland. Dokumentationszentrum der Staatlichen Archivverwaltung der DDR (Hrsg.): Braunbuch“. Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in Westberlin. Staat, Wirtschaft, Verwaltung, Armee, Justiz, Wissenschaft. Staatsverlag der DDR, Berlin 1968. (Online (Memento vom 5. Juli 2007 im Internet Archive) bei Google Book Search).