Südharz Klinikum Nordhausen

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Südharz Klinikum Nordhausen
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Trägerschaft Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH
Ort Nordhausen
Bundesland Thüringen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 30′ 57″ N, 10° 47′ 44″ OKoordinaten: 51° 30′ 57″ N, 10° 47′ 44″ O
Geschäftsführer
Chefarzt
Guido Hage
Matthias Brucke
Betten 817
Mitarbeiter 1.900
Fachgebiete 21
Gründung 1976
Website www.suedharz-klinikum.de
Lage
Südharz Klinikum Nordhausen (Thüringen)
Südharz Klinikum Nordhausen (Thüringen)
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Das Südharz Klinikum Nordhausen ist ein Akutkrankenhaus mit Sitz in Nordhausen und ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Jena mit überregionalem Versorgungsauftrag.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grundsteinlegung für den Gebäudekomplex westlich vom „Rosengarten“ im Stadtteil Nordhausen-Nord erfolgte 1976. Pläne für einen großen Krankenhausneubau an dieser Stelle gab es bereits Ende der 1930er Jahre, der Bau wurde jedoch aufgrund des Kriegsausbruchs 1939 verschoben.[2]

Mit der Inbetriebnahme 1981/82 standen 850 Betten zur Verfügung. 1982 wurden die Kinderklinik mit 135 Betten und die Poliklinik angegliedert. 1983 erhielt das Krankenhaus den Namen „Maxim Zetkin“, 1991 folgte die Umbenennung in „Südharz-Krankenhaus Nordhausen“ (SHKH).

Seit dem 1. Januar 1992 besteht das Krankenhaus als gemeinnützige GmbH mit dem Landkreis und der Stadt Nordhausen als Gesellschafter. Seit Oktober 1992 ist auf dem Gelände ein Rettungshubschrauber stationiert. In den folgenden Jahren wurde das Krankenhaus u. a. um ein Bettenhaus erweitert.

1999 erhielt das Südharz-Krankenhaus den ersten Preis für das umweltfreundlichste Krankenhaus im Bundesvergleich.

Daten und Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südharz Klinikum Nordhausen

Das Südharz Klinikum Nordhausen hat 740 Betten und beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter. Es ist damit wohl der größte Arbeitgeber der Stadt Nordhausen. Hier werden im Jahresdurchschnitt 31.000 Patienten stationär behandelt.

Kliniken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Klinikum unterhält 21 Fachbereiche für die gesamte Bevölkerung der Region Nordthüringen.

Institute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medizinische Zentren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Klinikum unterhält sieben medizinische Zentren, davon sind fünf zertifiziert.[3]

Einrichtungen und Einmieter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Medizinisches Versorgungszentrum
  • weitere klinische Einrichtungen: Rezeption, Ambulanz, Bewegungsbad, Physiotherapie, Hubschrauberlandeplatz, Zentrale Notaufnahme mit Schockraum
  • Patienten- und Besucherservice: Cafeteria, Lobby, Friseur, Blumenladen, Parkanlage, Spielplatz, Internetzugang, Psychologische Begleitung, Patientenfürsprecher, Sozialdienst, Zentrales Dekubitus- und Wundmanagement

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 7. Thüringer Krankenhausplan, Tabellen 4a, 4b, 4c, 4d (ab S. 28), S. 72. (pdf; 2,4 MB)
  2. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989 (= Heimatgeschichtliche Forschungen des Stadtarchivs Nordhausen, Harz. Band 9). Geiger, Horb am Neckar 2003, ISBN 3-89570-883-6. S. 383.
  3. Medizinische Zentren

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Südharz Klinikum Nordhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien