Santa Maria delle Grazie alle Fornaci fuori Porta Cavalleggeri

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Santa Maria delle Grazie alle Fornaci fuori Porta Cavalleggeri
Außenansicht

Außenansicht

Basisdaten
Konfession römisch-katholisch
Ort Rom, Italien
Diözese Erzbistum Rom
Patrozinium Heilige Maria
Funktion und Titel
  • Pfarrkirche
  • Titeldiakonie
Koordinaten 41° 53′ 51,5″ N, 12° 27′ 17,1″ OKoordinaten: 41° 53′ 51,5″ N, 12° 27′ 17,1″ O

Santa Maria delle Grazie alle Fornaci ist eine Titeldiakonie und Pfarrkirche im römischen Quartier Aurelio.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name der Kirche leitet sich von den Ziegelwerken der Gegend ab. Erstmals wurde eine Kirche im 15. Jahrhundert an dieser Stelle gebaut. Sie wurde im 17. Jahrhundert nach Zeichnungen von Francesco Multò wiederaufgebaut. 1720 wurde von Filippo Raguzzini die Fassade und 1950 wurde der Campanile hinzugefügt.

Am 15. Juni 1828 wurde die dazugehörige Pfarrei mit einem Dekret von Kardinalvikar Giacinto Placido Zurla gegründet. 1985 wurde die Kirche von Papst Johannes Paul II. zur Titeldiakonie erhoben.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kirchenschiff hat die Form eines griechischen Kreuzes und hat einen Hauptaltar und zwei Seitenaltäre. Auf dem Hauptaltar ist das Gnadenbild Madonna delle grazie, das von Gilles Halet gemalt und 1956 gekrönt wurde. Im Kircheninneren sind Werke der Künstler Giovanni Battista Maini, Francesco Scaramucci, Francesco Fusi, Giuseppe Bartolomeo Chiari, Pietro Bianchi.

Kardinaldiakone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bisherigen Titelträger der Kirche waren:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Santa Maria delle Grazie alle Fornaci (Rome) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien