Saraswati Albano-Müller

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Saraswati Albano-Müller bei Entgegennahme des „Integrationspreises“, 2013

Saraswati Albano-Müller geb. Sundaram (* 27. September 1933 in Benares; † 22. April 2024 in Wuppertal) war eine Pädagogin, Journalistin und Mittlerin zwischen den Kulturen Indiens und Deutschlands. Als Tochter des Gandhi-Vertrauten V. A. Sundaram lebte sie seit 1961 in Deutschland und vermittelte indische Kultur und Werte auf dem Weg über Veranstaltungen, Vorträge und Medienauftritte. Ihr Privathaus in Schwelm entwickelte sie zu einer Kultur- und Begegnungsstätte. 1997 erhielt Albano-Müller für ihr Engagement das Bundesverdienstkreuz.

Herkunft und Prägung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Tochter südindischer Brahmanen wuchs Albano-Müller im nordindischen Benares/Varanasi auf. Ihr Elternhaus auf dem Gelände der Benares Hindu University (BHU) ist heute als Gedenkstätte „Gandhi Bhawan“ erhalten.[1] Das Weltbild Mahatma Gandhis mit seiner universalistischen, glaubenseinenden Botschaft prägte Vater und Tochter Sundaram.[2]

Benannt nach Saraswati, der Göttin des Lernens, besuchte Albano-Müller Schulen der Theosophischen Gesellschaft. Der universalistische Geist von Schulgründerin Annie Besant wirkte ebenso prägend wie die universalistische Philosophie von Hausnachbar und Universitätsrektor S. Radhakrishnan, dem späteren Präsidenten Indiens.[3] Albano-Müller studierte Psychologie zunächst an der BHU, anschließend auf Wunsch ihres anglophilen Vaters an der Universität von London (1956 Master in Child Psychology). Ab 1958 wirkte sie als Dozentin für Kinderpsychologie am Lady Irwin College der Universität von Delhi.

Salonnière in Schwelm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haus Albano-Müller in Schwelm (Baudenkmal von 1849)

1959 lud die deutsche Bundesregierung Albano-Müller zu einem zweiwöchigen Besuch des Landes ein.[4] Sie heiratete 1962 in Deutschland den Unternehmer Armin Albano-Müller und nahm die deutsche Staatsbürgerschaft an. Von 1963 bis 1971 betreute sie als Redakteurin der Deutschen Welle in Köln eine eigene wöchentliche Radiosendung in englischer Sprache („Woman’s hour“) und interviewte dazu u. a. Helmut Schmidt und Gustav Heinemann.[5] Für ihre zwei Kinder gründete sie in Schwelm einen privaten Kindergarten im eigenen Haus (Foto, eine Villa des 19. Jhs.) und entwickelte diesen ab 1968 fort zu einem Begegnungskreis engagierter Frauen, dem „Colloquium Feminarum“. Im Kontext der einsetzenden Emanzipationsbewegung fand der Kreis starken Zuspruch und wuchs in zwei Jahrzehnten auf über 200 Mitglieder, diese vorwiegend aus dem Raum Wuppertal, Rheinland und Ruhrgebiet.[6]

Für das „Colloquium Feminarum“ organisierte Albano-Müller weitgehend in Eigeninitiative ein festes, monatliches Programm von Vorträgen, Konzerten, Ausstellungs-, Atelier- und Firmenbesuchen. Die geladenen Redner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Politik und Kirchen waren vielfach von prominentem Namen, darunter Hermann Josef Abs, Liselotte Funcke, Hans Küng, Hanna-Renate Laurien, Ulrich de Maizière, Christian Pfeiffer, Konrad Schily, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Hans-Georg Wieck, Charles Wilp und Notker Wolf.[6]

Der Bildungsanspruch der Veranstaltungen und ihr großbürgerlicher Rahmen im Haus Albano-Müller führten zur Darstellung des „Colloquium Feminarum“ als Salon der Neuzeit, mit Albano-Müller als moderner Salonnière. NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement gratulierte 1998 dem Kreis und seiner Gründerin zum 30-jährigen Bestehen.[7] Über annähernd vier Jahrzehnte gestaltete Albano-Müller ein aktives Programm.[8]

Ab 1972 unterhielt Albano-Müller einen weiteren Begegnungskreis von Frauen („Schwelmer Freundeskreis“) auf lokaler Ebene, gleichfalls mit festem monatlichen Programm von Vorträgen und Gesprächen.[9] Zugunsten eines allgemeinen Publikums in Schwelm organisierte sie Großveranstaltungen wie Rock- und Jazzkonzerte, Musical und Tempeltanz.[10] In den 1990er Jahren lud sie regelmäßig reisende osteuropäische Wirtschaftsdelegationen in das eigene Haus, um ihnen einen privaten Eindruck von deutsch-indischer Kultur und die Begegnung mit Einheimischen zu vermitteln.[11]

Bei ihrem Engagement räumte Albano-Müller der Förderung von jungen und angehenden Künstlern großen Stellenwert ein. Musiker, Maler, Tänzer, Bildhauer und Modeschöpfer fanden in ihrem Haus Gelegenheit zu Auftritt und Ausstellung, darunter in großer Zahl auch Künstler aus Indien.[12]

Wirken als „Brückenbauerin“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit eigenen Mandalas vermittelt Albano-Müller auch Prinzipien ihres Glaubens

Ab 1968 reiste Albano-Müller in vielen Teilen Deutschlands, um Vorträge zum Thema Indiens und indischer Wertvorstellungen zu halten. Ihre kurzweiligen und humorvollen, zugleich philosophisch tiefgehenden Darstellungen führten zu Einladungen von Schulen, Universitäten, Kirchen, Vereinen und Verbänden.[13] Mehrfach trat sie in Radio- und Fernsehsendungen auf.[14] Sie veranstaltete indische Mal- und Kochkurse.[15] Es prägte sich für sie der Begriff einer „Brückenbauerin“ zwischen den Kulturen und Religionen.[16]

1977/78 dokumentierte Albano-Müller zusammen mit Werbefotograf Charles Wilp das Phänomen des massenhaften Aufbruchs junger Deutscher nach Indien auf der Suche nach spiritueller Orientierung. Es entstanden ein Bildband (1978) und ein Fernsehfilm für den WDR (1980).[17]

Wirken als Pädagogin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um der vielbeklagten Orientierungslosigkeit junger Menschen im anbrechenden Postmaterialismus der siebziger Jahre eine Antwort entgegenzusetzen, gründete Albano-Müller 1979 das „Jugendförderungswerk e.V.“ in Schwelm. Monatliche Veranstaltungen mit geladenen Rednern führten jeweils bis zu 50 Jugendliche in ihr Haus.[18] Ab 1997 entwickelte sich daraus die Veranstaltungsreihe „Philosophisches Gastmahl“ in Zusammenarbeit mit Philosophielehrer Klaudius Gansczyk aus Hagen. Prominente Redner dieser Reihe waren u. a. die Philosophen Eugen Drewermann, Vittorio Hösle und Ram Adhar Mall.[19]

Ab 1979 begann Albano-Müller, regelmäßig Schulklassen aus Schwelm, Wuppertal und der Region in ihr Haus zu laden. Mit indischer Malerei und Musik, indischem Spielzeug und Essen aus eigener Küche suchte sie nicht nur die eigene Kultur und Religion zu vermitteln, sondern darüber hinaus eine grundsätzliche Offenheit und Neugier gegenüber dem kulturell Unbekannten und Fremden.[20]

1988 richtete Albano-Müller im eigenen Haus eine permanente Ausstellung von traditionellem indischen Spielzeug ein, eröffnet durch Christina Rau und nachfolgend über zwei Jahrzehnte von Kindergärten und Schulklassen besucht.[21]

Wirken als Hindu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei allen Auftritten und gastlichen Aktivitäten hob Albano-Müller die eigenen Überzeugungen als Hindu und Brahmanin hervor. Gott in sich selbst und in jedem Lebewesen wahrzunehmen, in jedem Gast wie auch in Tieren und Pflanzen, stand dabei für sie ebenso im Mittelpunkt wie die Überzeugung, dass alle Religionen gleichwertige und gleichrangige Wege zu einem einzigen Gott darstellen.[22]

Mit diesen Botschaften trat Albano-Müller in der Rolle einer Vertreterin des Hinduismus zwischen 1982 und 2005 vielfach auf Kirchentagen und Katholikentagen in Deutschland auf.[23] 2003 sprach und betete sie im Gottesdienst der Großen Sebalduskirche von Nürnberg.[24] Ihre Glaubensprinzipien erläuterte sie in eigenen Schriften.[25]

Anerkennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1975 wurde Albano-Müller als Delegierte in den Deutschen Frauenring berufen, 1978/79 wirkte sie in der Nationalen Kommission für das Jahr des Kindes.[26] 1997 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz für „Brückenbau zwischen Menschen und Kulturen“ verliehen.[27] 2013 erhielt sie den Integrationspreis der Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd.[28] 2015 lud die indische Botschaft sie zu einer Begegnung mit Premierminister Narendra Modi, in Anerkennung ihres Engagements für die kulturelle Vermittlung zwischen Indien und Deutschland.[29]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albano-Müller 1970 als Journalistin der Deutschen Welle beim Interview mit Hilda Heinemann in Villa Hammerschmidt (Fotos: Bundesarchiv)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filme (Youtube)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Was Religion für mich bedeutet. In: Albano-Müller, Saraswati; Wilp, Charles. Freiheit empfinden. Busche, Gesellschaft für Umweltgestaltung, IFK, 1978, S. 215 f.
  • Indische Frau in deutscher Gesellschaft. In: Meine Welt, Zeitschrift zur Förderung des Deutsch-Indischen Dialogs, Juni 1982, S. 13–16
  • Begegnung mit dem Hinduismus in Deutschland – praktische Demonstration einer „fernen“ Religion im Unterricht. In: Lähnemann, Johannes (Hrsg.): Das Projekt Weltethos in der Erziehung. Referate und Ergebnisse des Nürnberger Forums 1994. EB-Verlag, Hamburg 1995, S. 286-290. ISBN 3-923002-86-6.
  • Die vier Bedürfnisse des Menschen. Erfahrungen einer Hindu mit dem Christentum. In: „nachrichten“ der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. 50. Jg., 1. Oktoberausg. 1995. S. 369–371
  • Erfahrungen im interreligiösen Dialog – eine hinduistische Perspektive. In: Schreiner, P.; Sieg, U.; Elsenbast, V. (Hrsg.): Handbuch Interreligiöses Leben. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh. 2005, Kap. 3, S. 330-334. ISBN 3-579-05574-7. Online bei Comenius Institut, Open Access Bereich (abgerufen 10. Nov. 2018)
  • Als Vorbild wirken. In: Meine Welt (Hrsg.): Heimat in der Fremde: Migrationsgeschichten von Menschen aus Indien in Deutschland. Draupadi Verlag, Heidelberg 2008, S. 225–234. ISBN 978-3-937603-30-8

Radiointerviews (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Saraswati Albano-Müller, von Jürgen Hoeren, Sendereihe „SWF 1 Nachtradio“, Südwestfunk (SWF), 21. Juli 1997 (60 Min., zur eigenen Biographie)
  • Saraswati Albano-Müller, von Jürgen Hoeren, Sendereihe „SWR 2 Zeitgenossen / Lebenswege außergewöhnlicher Frauen“, Südwestrundfunk (SWR), 6. Mai 2001 (45 Min.)
  • Brückenbauerin zwischen den Kulturen. Saraswati Albano-Müller und ihr 'Haus der Begegnung' in Schwelm, von Wolfgang Steil, Sendereihe „WDR 5 Erlebte Geschichten“, Westdeutscher Rundfunk (WDR), 30. November 2003 (23 Min.). Abgerufen 11. November 2018
  • Gandhi, Einstein und andere – alles im kleinen roten Koffer. Saraswati Albano-Müller und die Briefe ihres Vaters, von Wolfgang Steil, Sendereihe „WDR 5 Neugier genügt“, Westdeutscher Rundfunk (WDR), 24. Dezember 2012 (20 Min.)
  • Ganesha lässt schön grüßen. Hinduismus in Deutschland vermitteln, von Mithu Sanyal, Sendereihe „SWR 2 Glauben“, SWR, 5. Oktober 2014 (25 Min.). Sendemanuskript bei swr.de (abgerufen 11. November 2018)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. zum Elternhaus vgl. Wikipedia Gandhi-Gedenkstein (Varanasi). (Ein dort abgebildetes Foto vom Besuch des indischen Staatsoberhaupts C. Rajagopalachari 1948 lässt rechts auch die etwa 15-jährige Saraswati erkennen)
  2. Menzel 1982; Albano-Müller 1995 (I)
  3. Dessai 1994; Menzel 1982; Albano-Müller 1995 (I) und 2008
  4. „My Fifth Trip to Germany“, German News Weekly, Bulletin der deutschen Botschaft Neu-Delhi, Vol. I/No. 25, 5. September 1959, S. 7. (Den Besuch organisierte „Inter Nationes“, Bonn, als Maßnahme zur Förderung internationaler Kontakte der jungen Bundesrepublik)
  5. Ihre helle warme Stimme kommt gut an. Frau Saraswati Albano-Müller, Schwelm, spricht mittwochs über die Deutsche Welle, Schwelmer Zeitung, 4. März 1967; Inder hörten über Schwelm. 40 Jahre „Deutsche Welle“ / S. Albano-Müller erlebte Gründerjahre als Moderatorin mit, Westfalenpost (Schwelm), 18. August 2004
  6. a b Verständnis für die Männerwelt. Aktive Unternehmerfrauen, Manager Magazin, Heft 6/1974, S. 51; Zwischen Schlafen und Träumen. Frauen-Aktion, Wirtschaftswoche, Nr. 31/1975, S. 38; Eine Art „Salon“ lebt wieder auf. Colloquium Feminarum, Industriemagazin, November 1977, S. 130-132; Diskussionskreis von 200 Frauen. 15 Jahre wertvolle Arbeit geleistet, Westdeutsche Zeitung (Wuppertal), 25. Oktober 1983; Festbroschüre „25 Jahre Colloquium Feminarum“, 1993; Fernsehdokumentation NDR 1973 (s. Quellen); Westfalenpost 1997 (s. Quellen)
  7. Karin Clement überreichte NRW-Uhr. Jubiläumsfeier „30 Jahre Kolloquium“ bei Saraswati Albano-Müller, Westfälische Rundschau (Schwelm), 6. November 1998
  8. (Presseberichte reichen bis etwa 2005:) Das zähe Ringen um Beutekunst-Rückgabe. Sonderbotschafter Dr. Tono Eitel referierte bei S. Albano-Müller, Westfalenpost (Schwelm), 13. April 2004; Bundessiegerin spielte im Haus Albano-Müller, Westfalenpost (Schwelm), 13. Januar 2005
  9. Im erfolgreichen Kampf gegen die Kontaktarmut. Freundeskreis feiert am 10. März 5jähriges Bestehen, Schwelmer Zeitung, 24. Februar 1977; Schmoeckel 1993
  10. (Rockkonzert:) Schwelmer Zeitung, 19. März 1979; (Jazzkonzert:) Westfälische Rundschau (Schwelm), 28. Mai 1980; (Musical:) Westfälische Rundschau (Schwelm), 15. April 1987; (Tempeltanz:) Westfalenpost (Schwelm), 21. März 1996 (Auswahl)
  11. Osteuropäer in Schwelm. Wirtschafts-Lehrgang klang bei S. Albano-Müller aus, Westfalenpost (Schwelm), 7. Dezember 1992; Kultureller Abend: Slowakische Unternehmer gastlich empfangen, Westfalenpost (Schwelm), 11. November 1995
  12. Begabte Künstlerinnen spielten bei Albano-Müller, Westfalenpost (Schwelm), 18. Juni 1991; Hauskonzert bot klassische indische Musik, Westfälische Rundschau (Schwelm), 30. Juni 2003; Jungkünstlern eine Chance geben. Eine-Frau-Theater kam gut an, Westfalenpost (Schwelm), 2. März 2004; top magazin 1991 (s. Quellen)
  13. Göttin der Weisheit. Reizender Gast aus Indien bei den Frauenverbänden, Rheinische Post (Krefeld), 5. April 1968; Besuch einer Brückenbauerin. Kinder blickten in indischen Alltag, Potsdamer Stadtkurier, 24. August 1991; Das große Glück im Lächeln der Mitmenschen finden. Inderin kämpft für Brücken zwischen Kulturen, Wilhelmshavener Zeitung, 30. September 2009; Westfalenpost 1997 (s. Quellen). Vgl. auch Albano-Müller 2008 zu Inhalten der Vorträge
  14. Siehe unter Veröffentlichungen und Quellen. Weitere Auftritte im Radio u. a.: SWR 2 „Forum“, 14. August 1997 (45 Min.); SWR 2 „Kulturforum“, 8. Oktober 2000 (60 Min.); Fernsehen: WDR, Reihe „Schaukelstuhl“, Folge „Angst vor dem Tod“, 31. Juli 1978 (45 Min.)
  15. Schwelmer lernen indische Malerei im Hause Saraswati Albano-Müller, Schwelmer Zeitung, Sonderbeilage „Heimatfest“, S. 6, 30. August 1978; Kreuzkümmel und Kichererbsen. Die Küche der Mitmenschlichkeit: Der Kochkurs von Saraswati Albano-Müller, Nordbayerischer Kurier, 28. Januar 2001
  16. Schmoeckel 1993; top magazin 1991; WDR 2003 (s. Veröffentlichungen/Interviews)
  17. Buch: Albano-Müller, S.; Wilp, Charles. Freiheit empfinden. Wege zur Selbstverwirklichung. Meditation in Indien. Busche, Gesellschaft für Umweltgestaltung, IFK, 1978; Film: Die Bewusstseins-GmbH, Westdeutscher Rundfunk (WDR), 11. Februar 1980 (60 Min.)
  18. Donat 1979; Saraswati Albano-Müller: Engagement für andere, Unternehmer, Nr. 7/1981, S. 26; Horizonte öffnen: Schüler aus Jena bei Saraswati A.-Müller, Westfälische Rundschau (Schwelm), 22. März 2003; vgl. auch Albano-Müller 2008, S. 231
  19. Gastmahl mit „Wunderkind“ der Phiilosophie. Prof. Hösle im Hause Albano-Müller, Westfalenpost (Schwelm), 30. Juni 1997; Beim „Philosophischen Gastmahl“: 60 Schüler bildeten sich weiter. Tradition im Hause Albano-Müller fortgesetzt, Westfalenpost (Schwelm), 14. Juni 2004. Zahlreiche Presseberichte und eine Veranstaltungsliste online bei www.gmpanschulen.de (abgerufen 14. November 2018)
  20. Berger 1999; Bei Albano-Müller ist fast immer etwas los. Schulklassen willkommen. Kunstausstellung, Westfalenpost (Schwelm), 7. Dezember 1996; Indische Kultur hautnah erlebt. Wuppertaler Gymnasial-Schüler zu Besuch bei Saraswati Albano-Müller, Westfalenpost (Schwelm), 11. April 2012; Film „Curry und Kultur“, 2010 (s. Weblinks)
  21. Indischer Tanz faszinierte Christina Rau bei Eröffnung von Spielzeugausstellung, Westfälische Rundschau (Schwelm), 18. Januar 1988; Eine Reise nach Indien mit Saraswati, Westfalenpost (Schwelm), 12. Juli 2011; Film „Curry und Kultur“, 2010 (s. Weblinks)
  22. Gott zeigt sich Hindus in vielen Formen. Saraswati Albano-Müller hielt einen lebendigen Vortrag, Fränkischer Tag (Bamberg), 29. April 2003; Das Göttliche in mir selbst erkennen. Saraswati Albano-Müller baut Brücken zwischen Hinduismus und Christentum. Ein Portrait, Publik-Forum, Zeitung kritischer Christen, Nr. 18/September 2006, S. 36
  23. In Düsseldorf beten nächste Woche alle Weltreligionen für den Frieden. Schwelmerin nimmt als Vertreterin des Hinduismus teil, Westfälische Rundschau (Schwelm), 28. August 1982; „Welterklärerin“ zum Kirchentag eingeladen. Saraswati Albano-Müller wird über Spielregeln und Werte sprechen, Westfalenpost (Schwelm), 19. Mai 2005. Albano-Müller wirkte an mindestens 8 Kirchen- bzw. Katholikentagen im genannten Zeitraum mit.
  24. Die Heiligen Schriften und das Leid. Sebalder Fastenreden 2003, Evang. Luth. Kirchengemeinde St. Sebald, Nürnberg, 2003. Albano-Müller moderierte den Gottesdienst am 9. März 2003; Originalton im Film „Ein Gebet auf Sanskrit“ (s. Weblinks)
  25. Auswahl s. Veröffentlichungen
  26. Donat 1979; Gutes Beispiel: Schüler in Schwelm helfen Kindern in der dritten Welt, Westfälische Rundschau (Schwelm), 27. September 1978
  27. Westfalenpost 1997
  28. Pöbelnde Neonazis mit Linsensuppe besänftigt. Saraswati Albano-Müller erhält für ihr großartiges Wirken im Sinne der Menschlichkeit den Integrationspreis der VHS, Westfalenpost (Schwelm), 27. September 2013; Video der Preisverleihung s. Weblinks; Webseite der Volkshochschule zum Thema (abgerufen 14. November 2018)
  29. Ich habe zwei Heimatländer, Meine Welt, Zeitschrift des Deutsch-Indischen Dialogs, Nr. 2/2015, S. 12

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berger, I. (1999). „Der Alltag - Das ist das Leben“: Saraswati Albano-Müller. Vater war Gandhis erster Schüler. Lebensdevise: Sich selbst treu bleiben. In: Westfalenpost (Schwelm), Verlags-Sonderveröffentlichung „Schwelmer Heimatfest“, S. 34, 2. September 1999
  • Dessai, Elisabeth (1994). Hindus in Deutschland. Aragon GmbH. S. 89-93. ISBN 978-3-89535-706-0
  • Donat, Maria (1979). Begegnungen auf dem Teppich. In: Welt am Sonntag, 9. Dezember 1979
  • Kappe, Jana (2008). Mit Kultur und Curry für Respekt und Toleranz. In: Westfälische Rundschau, 7. Juli 2008 (abgerufen 14. November 2018)
  • Menzel, Werner (1982). Saraswati Albano-Müller: „Jeder Gast ist bei mir gleichzeitig auch ein Gott“. In: Westfalenpost (Schwelm), Verlagsbeilage „Schwelm Extra“, 5. Februar 1982
  • Schmoeckel, Gisela (1993). Die Brückenbauerin. Saraswati Albano-Müller. In: Bergische Blätter, Nr. 6/1993, S. 4
  • Trümper, Annette (2001). Der Dialog der Kulturen liegt ihr am Herzen. Saraswati Albano-Müller stets aktiv. In: Westfalenpost (Schwelm), 27. März 2001
  • Die Frau an seiner Seite, Fernsehdokumentation, Sendereihe „NDR Nordschau“, Norddeutscher Rundfunk (NDR), 2. August 1973 (gesamt 25 Min., zu Albano-Müller: 03:44 – 11:21)
  • Von Beruf: Brückenbauerin. Saraswati Albano-Müller – ein unerschütterlicher Glaube an die Brüderlichkeit, top magazin (Wuppertal), September 1991, S. 247–248
  • Viel Verständnis für andere Völker geweckt. S. Albano-Müller Bundesverdienstkreuz verliehen, Westfalenpost (Schwelm), 2. Juli 1997
  • „Botin aus der Fremde“ wird 70 Jahre. Saraswati Albano-Müller hat heute Geburtstag, Westfalenpost (Schwelm), 27. September 2003