Schönhof (Solingen)

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Schönhof
Stadt Solingen
Koordinaten: 51° 12′ N, 7° 4′ OKoordinaten: 51° 12′ 19″ N, 7° 4′ 2″ O
Höhe: etwa 230 m ü. NHN
Postleitzahl: 42653
Vorwahl: 0212
Schönhof (Solingen)
Schönhof (Solingen)

Lage von Schönhof in Solingen

Blick von Schönhof auf die Eisenbahnbrücke
Blick von Schönhof auf die Eisenbahnbrücke

Schönhof ist eine Ortslage in der bergischen Großstadt Solingen.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortslage Schönhof befindet sich unmittelbar angrenzend an den Gräfrather Parkfriedhof zwischen Mühlenbusch und Ziegelfeld südwestlich der Gräfrather Altstadt. Im Nordwesten befindet sich die Bandesmühle. Weiter im Süden liegt die Hofschaft Nümmen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortslage entstand wahrscheinlich auf Basis eines Einzelhauses in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort noch nicht, die Preußische Uraufnahme von 1843 verzeichnet ihn unbeschriftet. In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1871 ist der Ort hingegen nicht verzeichnet.[1]

Nach Gründung der Mairien und späteren Bürgermeistereien Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte Schönhof zur Bürgermeisterei Gräfrath. Im Jahre 1887 wurde direkt am Ort vorbei die Bahnstrecke Solingen–Wuppertal-Vohwinkel trassiert. Bei Schönhof quert die Bahnstrecke die Walder Straße auf einer alten Eisenbahnbrücke.

Mit der Städtevereinigung zu Groß-Solingen im Jahre 1929 wurde Schönhof ein Ortsteil Solingens. Die heute noch vorhandenen Gebäude sind gänzlich zur Walder Straße nummeriert, die Ortsbezeichnung Schönhof ist jedoch bis heute im Solinger Stadtplan verzeichnet.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Solingen-Schönhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Topographische Karte des Regierungsbezirks Düsseldorf. Entworfen und ausgeführt nach den Katastral-Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl. Regierungssekretär W. Werner. Hrsg. von dem kgl. Regierungssekretär F. W. Grube. 4. rev. Auflage. Verlag von A. Bagel in Wesel, 1859 / Ddf., 17. Dez. 1870. J. Emmerich, Landbaumeister. - Nach den ministeriellen Abänderungen berichtigt. Ddf. d. 1. Sept. 1871. Bruns.
  2. Amtl. Stadtplan 2017