Schienenverkehr in Ruanda

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Der Schienenverkehr in Ruanda bestand aus lediglich drei werkseigenen Industriebahnen in Ruanda.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es handelte sich um im Güterverkehr betriebene Schmalspurbahnen in der Spurweite 600 mm. Personenverkehr fand auf der Eisenbahn in Ruanda nie statt. Diese Werksbahnen wurden zunächst betrieben von der

Bis 1988 waren alle drei Betriebe in der Régie d’Exploitation et de Développement des Mines (RÉDEMI) vereinigt, die nun auch die drei Bahnen betrieb. Durch den Bürgerkrieg in Ruanda in den folgenden 20 Jahren wurden auch die Bahnen schwer beschädigt. Es ist davon auszugehen, dass sie heute nicht mehr betrieben werden.

Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehr viel üppiger als der existierende Schienenverkehr sind die Projekte im Bereich der Eisenbahn, die auf Ruanda zielten und zielen:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Neil Robinson: World Rail Atlas and historical summary. Vol. 7: North, East and Central Africa. World Rail Atlas Ltd., 2009. ISBN 978-954-92184-3-5, S. 64f.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Robinson, S. 79.