Schindergraben (Baruther Buschgraben)

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Schindergraben
Schindergraben bei Klasdorf

Schindergraben bei Klasdorf

Daten
Gewässerkennzahl DE: 5828142
Lage Deutschland, Brandenburg
Flusssystem Elbe
Abfluss über Baruther Buschgraben → Dahme → Spree → Havel → Elbe → Nordsee
Quelle landwirtschaftlich genutzte Flächen südöstlich von Klein Ziescht
52° 2′ 4″ N, 13° 32′ 21″ O
Quellhöhe ca. 58 m ü. NHN[1]
Mündung Waldgebiet südlich von Dornswalde in den Baruther BuschgrabenKoordinaten: 52° 2′ 3″ N, 13° 36′ 10″ O
52° 2′ 3″ N, 13° 36′ 10″ O
Mündungshöhe ca 50 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 8 m
Sohlgefälle ca. 1,7 ‰
Länge 4,8 km[2]
Einzugsgebiet 33,108 km²[2]
Linke Nebenflüsse Grenzgraben

Der Schindergraben ist ein Meliorationsgraben und rechter Zufluss des Baruther Buschgrabens im Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg.[1]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Graben beginnt südöstlich von Klein Ziescht, einem Ortsteil der Stadt Baruth/Mark und verläuft fortan auf einer Länge von rund 1,3 km in südwestlicher Richtung parallel zum nördlich gelegenen Naturschutzgebiet Glashütte nach Klasdorf, einem weiteren Ortsteil der Stadt. Dort fließt ein weiterer Zweig von Süden kommend zu. Der Graben behält auf weiteren rund 1,6 km seine Richtung und gelangt dabei im Baruther Ortsteil Glashütte in das genannte Naturschutzgebiet. Im Waldgebiet führt von Süden kommend ein weiterer Zweig zu. Der Graben umfließt den Ortsteil zunächst in östlicher, später in nordöstlicher Richtung und entwässert schließlich südlich des Baruther Ortsteils Dornswalde in einem Waldgebiet in den Baruther Buschgraben.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Schindergraben, Webseite des Brandenburgviewers, abgerufen am 3. Juli 2021.
  2. a b Fließgewässerverzeichnis gewnet25 (Version 4.0, 24. April 2014)@1@2Vorlage:Toter Link/mluk.brandenburg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, abgerufen am 3. Juli 2021.