Simon Bodenmann

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Schweiz  Simon Bodenmann

Geburtsdatum 2. März 1988
Geburtsort Urnäsch, Schweiz
Grösse 178 cm
Gewicht 85 kg

Position Flügel
Nummer #23
Schusshand Links

Karrierestationen

2006–2015 Kloten Flyers
2008 EHC Winterthur
2008–2009 HC Thurgau
2015–2018 SC Bern
seit 2018 ZSC Lions

Simon Bodenmann (* 2. März 1988 in Urnäsch) ist ein Schweizer Eishockeyspieler, der seit der Saison 2018/19 für die ZSC Lions in der Schweizer National League spielt.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simon Bodenmann (li.) gegen Philippe Schelling, Dezember 2010

Bodenmann absolvierte seine Juniorenzeit beim EHC Kloten. Am 19. Dezember 2006 debütierte er für die Kloten Flyers in der National League A im Spiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers. In der folgenden Saison kam er vermehrt zum Einsatz und wurde zudem an den EHC Winterthur ausgeliehen. Zudem bestritt er Partien für die U20-Nationalmannschaft, welche zu der Zeit in der National League B spielte, sowie auch vereinzelte Spiele für die Elite-A-Junioren. In der Saison 2008/09 absolvierte er wieder einige Einsätze für die Flyers, unter anderem kam er auch zum ersten Mal in einer Play-off-Partie zum Einsatz. Den grössten Teil der Saison verbrachte er allerdings beim HC Thurgau in der National League B. Ab der Saison 2009/10 war er ein fester Bestandteil der NLA-Mannschaft der Kloten Flyers. In der Saison 2010/11 war er hinter Matthias Bieber der zweitbeste Torschütze im Team. Sein Vertrag bei den Kloten Flyers lief 2015 aus.[1]

Im August 2014 unterschrieb er einen Vertrag beim SC Bern, der ihn ab der Saison 2015/16 für drei Jahre an den Club band. Mit dem SCB gewann er 2016 und 2017 jeweils den Schweizer Meistertitel.

Seit Beginn der Saison 2018/19 steht Bodenmann bei den ZSC Lions unter Vertrag.[2]

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simon Bodenmann spielte im Jahre 2006 für die Schweizer U18-Nationalmannschaft bei den U18-Weltmeisterschaften. Des Weiteren bestritt er drei Spiele für die U20-Nationalmannschaft. Am 9. November 2010 kam er zum ersten Mal in der Herren-Nationalmannschaft der Schweiz zum Einsatz.[3] Bei der Weltmeisterschaft 2013 in Stockholm und Helsinki war er erstmals Teil des WM-Kaders der Nationalmannschaft und errang mit diesem die Silbermedaille.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2006/07 Kloten Flyers NLA 1 0 0 0 0
2006/07 Schweiz U20 NLB 5 0 0 0 2
2007/08 Kloten Flyers NLA 18 0 0 0 4
2007/08 Schweiz U20 NLB 6 6 1 7 4
2007/08 EHC Winterthur 1. Liga 6 2 2 4 20 2 1 0 1 0
2008/09 Kloten Flyers NLA 12 0 1 1 0 9 0 2 2 0
2008/09 HC Thurgau NLB 39 8 12 20 26 6 3 0 3 10
2009/10 Kloten Flyers NLA 45 4 4 8 10 10 1 2 3 0
2010/11 Kloten Flyers NLA 41 17 9 26 28 18 2 3 5 12
2011/12 Kloten Flyers NLA 48 6 13 19 20 5 0 0 0 2
2012/13 Kloten Flyers NLA 49 15 13 28 30 51 0 1 1 0
NLB gesamt 50 14 13 27 32 6 3 0 3 10
NLA gesamt 214 42 40 82 92 42 3 7 10 14

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertrat die Schweiz bei:

Jahr Team Veranstaltung Sp T V Pkt SM +/-
2006 Schweiz U20-WM Div. I 5 3 0 3 8 +1
2013 Schweiz WM 10 2 3 5 2 +1
Junioren gesamt 5 3 0 3 8 +1
Herren gesamt 10 2 3 5 2 +1

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.eishockey.ch/Bodenmann+verlaengert+bei+den+Kloten+Flyers/516274/detail.htm
  2. Lions holen Simon Bodenmann. In: zsclions.ch. 2. November 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2018; abgerufen am 12. September 2018.
  3. http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/11/08/Eishockey/Bodenmann-und-Hollenstein-Nati-Debuets-fuer-Flieger-Duo