Sportpark Nord (Ahlen)
| Sportpark Nord | ||
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| Stadion | ||
| Daten | ||
| Ort | Ahlen/Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
| Koordinaten | 51° 46′ 43,7″ N, 7° 53′ 31,1″ O | |
| Eigentümer | Stadt Ahlen | |
| Betreiber | Stadt Ahlen | |
| Eröffnung | 6. Juli 1983 | |
| Renovierungen | 2007 Laufbahnen, 2010 Kunstrasen (Platz 2), 2012 Tribünendach, Sanitärein-richtungen und Schießanlage | |
| Oberfläche | Rasen, Kunststoff, Asche | |
| Kapazität | 10.000, zzgl.1.000 Nebenplatz | |
| Heimspielbetrieb | ||
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LG Ahlen, SC Relax Ahlen, Ahlener SG | ||
| Veranstaltungen | ||
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Leichtathletik:
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| Lage | ||
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Der Sportpark Nord ist ein Sportgelände in Ahlen im westfälischen Münsterland im Kreis Warendorf in Nordrhein-Westfalen.
Das Stadion ist Austragungsort zahlreicher nationaler, überregionaler und lokaler Meisterschaften und Wettkämpfe. Mit seinen vielen Nebenplätzen und Anlagen ist es eine auf Mehrkampfmeisterschaften der Leichtathletik spezialisierte Sportanlage.
Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitte der 1970er Jahre fasste die Stadt Ahlen den Beschluss, im Ahlener Norden rund um den Theresienhof unter Einbeziehung des alten Westfalia-Stadions ein Sportzentrum zu errichten.[1]
Bereits 1981 war ein Teilabschnitt des Sportparks nutzbar: der Aschenplatz an der Don-Bosco-Grundschule mit einer 120 Meter langen Kunststoffbahn nebst Kunststoff-Kleinspielfeld und die Weitsprunganlagen. Das Stadion mit Rundbahnen und Nebenplätzen wie dem Werferfeld wurde zu Beginn 1982 fertiggestellt.[1] Die Eröffnung fand am Mittwoch, dem 6. Juli 1983, mit einem Freundschaftsspiel zwischen dem Bundesligisten Bayer Leverkusen und einer Stadtauswahl statt.[2]
Neben Vereinssportfesten wie Mammutiade, Jedermannzehnkampf, Kreis- und Landesmeisterschaften sowie Kreis- und Landesschulsportfesten werden regelmäßig auch Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften beheimatet.[1]
Seit 1982 finden in regelmäßigen Abständen deutsche Leichtathletik-Meisterschaften statt, 1986 und 1989 gar zwei Meisterschaften in einem Jahr.[3]
Im September 2005 ging Ahlen in die Geschichte des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) ein, da zum zwanzigsten Mal eine Meisterschaft des DLV ausgerichtet wurde, was bis dato keine Stadt von sich behaupten konnte.[3] Die 25sten Meisterschaften wurden im Juni 2011 erreicht.[4]
Sportstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die vielen Sportanlagen bieten zahlreichen Sportarten und Vereinen Raum.
Stadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Stadion verfügt über acht Rund- und acht Sprintbahnen und ist somit eine Wettkampfstätte „Typ A“ mit einer Tribüne, die überdachte Sitzplätze bietet.[5] Platz ist für 10.000 Zuschauer vorhanden.[6] 2007 wurde die Kunststoffbahn erneuert.[7] Nachdem 2011 schon die Trinkwasserleitungen und die Sanitäranlagen der Frauen komplett erneuert wurden, sanierte man 2012 das Tribünendach, die weiteren Sanitäreinrichtungen als auch die Schießanlage in den Katakomben, die von Bogenschützen sowie Vorhelmer und Ahlener Sportschützen genutzt wurde.[8]
Nebenanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Werferfeld bietet unter anderem Platz für vier Kugelstoßanlagen, einen Speerwurfsektor sowie einen Diskus- und Hammerwurf-Ring. Weitere Wurfringe, Weitsprunganlagen und Sprintbahnen gibt es auf den übrigen Nebenplätzen wie dem Duisburgplatz, der Theresienwiese und dem nach der Grundschule benannten Don-Bosco-Aschenplatz mit einer 120 Meter langen Kunststoffbahn nebst Kunststoff-Kleinspielfeld.[1]
Sportplatz 2 wurde 2010 mit Kunstrasen und neuer Drainage versehen, um die Nutzungsmöglichkeiten im Winter zu erhöhen.[9]
Sportplatz 3 (KR) besitzt eine Kapazität von 1.000 Plätzen.[10]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c d Der Sportpark Nord in Ahlen, auf: lgahlen.de, abgerufen 8. Mai 2016
- ↑ André Fischer: 25 Jahre Sportpark Nord in Ahlen, Nachrichten, auf: wn.de, vom 4. Juli 2008, abgerufen 8. Mai 2016
- ↑ a b DM-Jubiläum in Ahlen – „Deumel“ wieder dabei, dm/mts, auf: leichtathletik.de, vom 9. September 2005, abgerufen 8. Mai 2016
- ↑ André Fischer Endet die „Erfolgsgeschichte“?, auf: wn.de, vom 22. Juni 2011, abgerufen 8. Mai 2016
- ↑ Sportpark Nord, Ahlen (Westf) ( des vom 9. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., auf: flvwdialog.de, abgerufen 8. Mai 2016
- ↑ Stadion im Sportpark Nord – Ahlen/Westfalen, auf: europlan-online.de, abgerufen 8. Mai 2016
- ↑ Meisterschafts-Jubiläum im Sportpark Nord, Nachrichten, auf: wn.de, vom 24. August 2007, abgerufen 8. Mai 2016
- ↑ Dierk Hartleb: Umfangreiche Renovierung: Sportpark Nord wird aufgefrischt, auf: wn.de, vom 13. Juni 2012, abgerufen 8. Mai 2016
- ↑ Ahlen: Sportpark Nord künftig auch im Winter bespielbar, auf: wn.de, vom 3. August 2010, abgerufen 8. Mai 2016
- ↑ Sportpark Nord Platz 3 (KR) – Ahlen/Westfalen, auf: europlan-online.de, abgerufen 8. Mai 2016
