Städtisches Lapidarium Stuttgart

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Das Städtische Lapidarium Stuttgart ist ein Freilichtmuseum im Park der ehemaligen Villa Ostertag-Siegle in Stuttgart. In dem Lapidarium sind über 200 meist steinerne Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten Stuttgarter Stadtgeschichte ausgestellt, außerdem die römische Antikensammlung von Carl von Ostertag-Siegle (1860–1924).

Außer dem Städtischen Lapidarium gibt es in Stuttgart noch das Römische Lapidarium des Landesmuseums Württemberg im Neuen Schloss, dessen Fundus aus römischen Steindenkmälern aus Südwestdeutschland besteht.

Eingang zum Lapidarium mit bronzener Ritterfigur von Heinz Fritz[1]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lapidarium befindet sich in der Mörikestraße 24 oberhalb der Villa Ostertag-Siegle, die im Stadtteil Karlshöhe im Stadtbezirk Stuttgart-Süd liegt. Nach der Erbauung der Villa in den Jahren 1886 bis 1888 lag das umliegende Gelände noch brach. Im Jahr 1905 ließ Carl von Ostertag-Siegle darin den Renaissancegarten anlegen, der heute das Lapidarium beherbergt. Von der Mörikestraße, deren Bild durchweg von prächtigen Villen aus dem 19. Jahrhundert geprägt wird, erstreckt es sich in nordwestlicher Richtung bis zu den Füßen des Weinbergs an der Karlshöhe. Im Südwesten stößt es an die Willy-Reichert-Staffel, die südöstlich in die Römerstraße übergeht. Die nordöstliche Grenze bildet der Torweg zwischen der Villa Ostertag-Siegle und dem Hintergebäude Mörikestraße 24 a, hinter dem sich das Lapidarium bis an die Grenze des Parks der Villa Gemmingen fortsetzt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um die Wende des vorigen Jahrhunderts wurden im Rahmen der Altstadtsanierung viele Häuser abgerissen und die künstlerisch wertvollen Bauteile im Kreuzgang an der Hospitalkirche aufgestellt. Im Zweiten Weltkrieg wurde dieses erste Städtische Lapidarium weitgehend zerstört. 1950 eröffnete das heutige Städtische Lapidarium als Freilichtmuseum im Park der Villa Ostertag-Siegle mit Überresten aus dem alten Lapidarium und vielen Kunstwerken und Bauteilen aus den Trümmern der kriegszerstörten Bauten. 1953 wurden auf dem Birkenkopf Tausende Tonnen von Trümmerschutt abgelagert, darunter viele bemerkenswerte Bruchstücke von Kunstwerken und Bauteilen, so dass dort ein zweites Lapidarium ganz eigener Art entstand.

Altes Lapidarium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hospitalkirche mit zwei Kreuzgängen, rechts: Altes Lapidarium

Im Jahr 1899 wurden in der Stuttgarter Altstadt 47 Wohngebäude abgebrochen, um Platz für das neue Rathaus zu schaffen, das 1905 vollendet wurde. Die katastrophalen Wohnverhältnisse in den Arbeitervierteln der Altstadt veranlassten 1903 den Verein für das Wohl der arbeitenden Klassen dazu, mit Unterstützung der Stadt Teile der Altstadt in den darauffolgenden sechs Jahren von Grund auf zu sanieren, wozu weitere 87 Häuschen abgebrochen wurden. Es entstanden 34 neue Gebäude, darunter moderne Geschäftshäuser wie das Breuninger und der Eberhardsbau. Bei den Abbrucharbeiten wurden die künstlerisch wertvollen Bauteile gesammelt und ab 1905 im westlichen Kreuzgang des ehemaligen Dominikanerklosters bei der Hospitalkirche magaziniert, wo bereits Grabdenkmäler standen. Damit wurde das erste städtische Lapidarium begründet.

Die Sammlung wurde nicht systematisch erschlossen und angemessen betreut. Es gab weder eine Inventarliste noch waren die Exponate beschriftet, so dass ihre stadtgeschichtliche Bedeutung oft unverständlich blieb.[2]

Vor der Zerstörung der Kirche 1944 waren von den ursprünglich vier Kreuzgangflügeln noch zwei erhalten (östlicher und westlicher Kreuzgang). Der Kreuzgang an der Nordwand der Hospitalkirche war schon früher abgerissen und die freigelegte Wand um vier hohe Fenster ergänzt worden. An der Wand zwischen den Fenstern wurden Epitaphe und eine Kreuzabnahme aufgestellt.

Das Epitaph Johannes Reuchlins von 1501 befand sich links zwischen dem ersten und zweiten Fenster. Es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ins Städtische Lapidarium verbracht (Inventarnummer 24) und befindet sich heute in der Leonhardskirche. Die Kreuzabnahme von 1518 war links zwischen dem zweiten und dritten Fenster aufgestellt und befindet sich heute im Lapidarium (Inventarnummer 27).[3]

Neues Lapidarium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trümmerberge auf dem Birkenkopf
Epitaph von Johannes Reuchlin

Am 12./13. September 1944 wurde die Hospitalkirche einschließlich der Kreuzgänge bei einem verheerenden Luftangriff in Schutt und Asche gelegt.[4] Damit schien das Schicksal des ersten Städtischen Lapidariums besiegelt. Dem unermüdlichen Einsatz zweier Männer ist es zu verdanken, dass das Lapidarium wieder auferstand:[5]

  • dem Journalisten, Denkmalpfleger und Stadthistoriker Gustav Wais (1883–1961)
  • und dem Oberbaurat und Denkmalpfleger Wilhelm Speidel (1887–1956).[6]

Trümmersammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1946 berief der Stuttgarter Oberbürgermeister Arnulf Klett erstmals die Städtische Kommission zur Erhaltung von Kunstwerken und Baudenkmalen („Kunstkommission“) ein, zu deren 25 Mitgliedern auch Gustav Wais gehörte. Spätestens 1947 wurde der Vorsitz der Kommission an Gustav Wais übertragen. Auf seine Initiative wurden bei der Trümmerbeseitigung 1946 und 1947 bau- und kunstgeschichtlich wertvolle Bauteile geborgen und gesammelt. Ab 1948 wurde Wais von dem langjährigen Denkmalreferenten im Städtischen Hochbauamt Wilhelm Speidel unterstützt. Er erstellte eine Liste von 1200 bewahrenswerten Bauteilen, mit dem Ziel, die gesammelten Überreste der Stuttgarter Vergangenheit später in einem neuen Lapidarium der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Sammlung der Trümmerobjekte wurde vermehrt um Kunstwerke der Villa Berg (1949/1950) und andere Objekte, die an externen Stellen die Auslagerung während des Kriegs überstanden hatten.[7]

Relikte aus der Hospitalkirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da es vom alten Lapidarium kein Inventarverzeichnis gab, konnte man auch nicht die Verluste nachträglich bilanzieren. Als 1949 die Trümmer vom Gelände der Hospitalkirche geräumt wurden, nahmen Gustav Wais und Otto Speidel eine Ausgrabung in Angriff, bei der eine erkleckliche Anzahl wertvoller Bruchstücke geborgen wurde.[8] Dazu gehörte das Epitaph von Johannes Reuchlin aus dem Jahr 1501 (Nr. 24) und eine Kreuzabnahme von 1518 (Nr. 27), die beide wieder aus den Bruchstücken zusammengesetzt werden konnten.[9]

Neugründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1950 erwarb die Stadt Stuttgart die Villa Ostertag-Siegle in der Mörikestraße 24 mit dem dazugehörigen Garten, in dem das neue Lapidarium eingerichtet werden sollte. Der Stuttgarter Großindustrielle Gustav Siegle hatte die Villa 1886 bis 1888 für seine Tochter Margarete (1867–1934) und ihren Mann Carl von Ostertag-Siegle (1860–1924) erbauen lassen. Nach dem Tod von Gustav Siegle 1905 gingen Villa und Garten in den Besitz seines Schwiegersohns über, der auch dessen Firmenimperium übernahm. Er ließ den Garten durch die Architekten Albert Eitel und Eugen Steigleder nach dem Vorbild italienischer Terrassengärten der Renaissance anlegen und brachte im Unteren Wandelgang seine noch heute bestehende Sammlung stadtrömischer Antiken unter. Am 8. Juli 1950 wurde das Lapidarium eröffnet, das in einem romantisch-historischen Ambiente den „Steinernen Zeugen der Stuttgarter Baugeschichte“[10] eine neue Heimat bot. Erster Leiter des Museums bis zu seinem Tod 1961 war Gustav Wais, der auch die damals vorhandenen Objekte (Nr. 1-214) katalogisierte und den weiteren Ausbau der Sammlung koordinierte.[11]

Dornröschenschlaf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod von Gustav Wais 1961 versank der Garten in einen Dornröschenschlaf und verwilderte vor sich hin. Erst drei Jahrzehnte später erinnerte sich die Stadt ihres Kleinods und ließ es gründlich sanieren. Einer gut funktionierenden Bürgereinrichtung, dem Freundeskreis des Lapidariums, ist es zu verdanken, dass der Garten seitdem wenigstens in der warmen Jahreszeit zu attraktiven Öffnungszeiten für Besucher offensteht.[12]

1990 wurde das Wais’sche Inventarverzeichnis unter Berücksichtigung von Abgängen und Zugängen aktualisiert und dokumentiert. Dabei wurden auch Schäden für evtl. spätere konservatorische Maßnahmen systematisch erfasst.[13]

Birkenkopf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Birkenkopf, einem Berg im Westen von Stuttgart, wurde in den 1950er Jahren ein Teil des Trümmerschutts aus dem Zweiten Weltkrieg abgelagert. Dadurch wurde der Schuttberg, der im Volksmund Monte Scherbelino genannt wird, zu einem Freiluftlapidarium, auf dem, wenn auch ungeordnet, noch viele Reste von ehemaligen Stuttgarter Gebäuden zu besichtigen sind.

Inventar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lapidarium beherbergt zwei Sammlungen:

  • die eigentliche Lapidariumssammlung mit über 200 Denkmälern aus fünf Jahrhunderten Stuttgarter Stadtgeschichte
  • und die römische Antikensammlung von Carl von Ostertag-Siegle mit fast 200 Exponaten.

Lapidariumssammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Hinweisschild unter dem bärtigen Männerkopf „Gratulor“ trägt links unten die Inventarnummer 3

Das Inventar der Lapidariumssammlung ist mit den Inventarnummern von 1-388 durchnummeriert. Die Inventarnummer befindet sich auch auf den Hinweisschildern, die bei den Exponaten angebracht sind.

Die Exponate, die 2006 im Lapidarium vorhanden waren, sind im Museumsführer des Städtischen Lapidariums abgebildet und beschrieben.[14] Demnach waren 120 von den 214 Objekten vorhanden, die Gustav Wais 1954 von 1–214 durchnummeriert und beschrieben hatte.[15] Laut Museumsführer wurden spätere Zugänge „in ein separates Zugangsbuch beim Stadtarchiv eingetragen“. Dies sind die Objekte mit den Nummern 215–388. Von diesen 174 Nummern sind 63 besetzt. Das Inventar der Lapidariumssammlung bestand laut Museumsführer 2006 aus 183 Inventarnummern.[16] Die folgende Tabelle stellt die Bestandszahlen noch einmal zusammen.

Zeitraum Nummer
von-bis
Anzahl
Nummern
Erhaltene
Nummern
bis 1954 1-214 214 120
nach 1954 215-388 174 63
2012 1-388 388 183

Zu diesem Bestand gehören 22 nicht nummerierte Exponate, so dass sich der Gesamtbestand auf über 200 Objekte beläuft. Das Fehlen von Exponaten macht sich durch Sprünge in der Nummerierung bemerkbar. Der Museumsführer gibt folgende Gründe für die „Abgänge“ aus dem Lapidarium an:[17]

  • Aufstellung am alten Standort
  • Ausleihe an andere Institutionen
  • Magazinierung aus konservatorischen Gründen
  • Entsorgung auf Grund zu großer Zerstörung
  • Übernahme ins Stadtarchiv.

Nach der erstmaligen Inventarisierung der Exponate durch Gustav Wais wurde das Inventar 1996 im Auftrag des Stadtarchivs durch den Kunsthistoriker Axel Klumpp und die Restauratorin Juliane Weigele neu aufgenommen und dokumentiert.[18]

Antikensammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wasser- und Wiesennymphe von Dannecker, im Hintergrund: Antikenwand

Gustav Wais hat 1954 die Antikensammlung nach einer Liste von Oscar Paret[19] beschrieben. Dabei hat er die bis jetzt gültige Nummerierung eingeführt.

Das Inventar der Antikensammlung ist mit den Inventarnummern von 1-215 durchnummeriert. An der Antikenwand befinden sich die Objekte Nr. 1-182, außer dem abgegangenen Objekt Nr. 78. Die Inventarnummer ist an der Wand bei den Exponaten angeschrieben. An der Wand hängen auch gerahmte Tafeln mit Erläuterungen zu den Inventarnummern 1-155. Von den übrigen 34 Objekten Nr. 183-215 sind 15 erhalten, so dass der Bestand insgesamt 198 Objekte umfasst. Die folgende Tabelle stellt die Bestandszahlen noch einmal zusammen.

Zeitraum Nummer
von-bis
Anzahl
Nummern
Erhaltene
Nummern
bis 1954 1-215 215 214
2012 1-215 215 198

Literarische Spuren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal vom Haus des „Russenschusters“

Drei Exponate im Lapidarium stehen in Zusammenhang mit Werken der württembergischen Dichter Wilhelm Hauff und Eduard Mörike: das Portal vom Haus des „Russenschusters“, das Portal des Gasthofs „König von England“ und eine Konsolfigur von einem Marktplatzhaus.

Hauffs Russenschuster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der beschwingten Plauderei Freie Stunden am Fenster beobachtet Wilhelm Hauff als Ich-Erzähler vom Fenster seiner Stuttgarter Mietwohnung aus das rege Treiben im Nachbarhaus.[20] Der „Palast“, wie Hauffs Aufwärterin das Haus nennt, gehörte dem Russenschuster Rupfer, der als Kriegsgewinnler während der „Russenzeit“ durch einträgliche Schuhlieferungen an die Russen zu Geld gekommen war. Im Städtischen Lapidarium kann man von dem 1764 erbauten Haus noch ein Portal (Nr. 142) besichtigen, das über dem Stichbogen eine Kartusche mit einem Stiefel, dem Zunftzeichen der Schuhmacher trägt.[21] Nach einer anderen Quelle soll Hauff nicht das Haus des Russenschusters in der Weinstraße als Vorbild gedient haben, sondern das Haus des Bäckers Rupfer in der Büchsenstraße.[22]

Der Gasthof „König von England“ in Hauffs „Die Bettlerin vom Pont des Arts“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Hauffs Erzählung Die Bettlerin vom Pont des Arts spielt in Kapitel 1-8 im Jahr 1824 hauptsächlich in zwei Gebäuden in Stuttgart:[23]

  • im Gasthof König von England in der Dorotheenstraße 2 (im Zweiten Weltkrieg zerstört),
  • und in der Galerie der Brüder Boisserée im Offizierspavillon in der Königstraße 12 (1914 abgebrochen), in der 1819–1827 deren berühmte Gemäldesammlung ausgestellt war.

In der Galerie der Brüder Boisserée treffen sich vor dem Gemälde einer Dame von Lucas Cranach der junge Eberhard von Fröben und der Spanier Don Pedro di San Montanjo Ligez, die beide von dem Gemälde magisch angezogen werden, weil sie in der porträtierten Dame eine einst geliebte Frau zu erkennen glauben. Sie kommen einander näher und treffen sich öfter im Gasthof König von England, von dem im Lapidarium noch ein Portal erhalten ist (Nr. 90). Eines Tages erzählt der Spanier dem jungen Mann von seiner unglücklichen Liebe zu Donna Laura de Tortosi, die er vor zwanzig Jahren an einen anderen verlor. Fröben wollte anderntags auch die Geschichte seiner Liebe preisgeben, aber da war der Spanier überraschend abgereist. Auf dem Gut eines Freundes bei Kaub am Rhein trifft Fröben Josephe, die Frau seines Herzens, die er als Bettlerin auf dem Pont des Arts in Paris kennengelernt und von der ihn ein widriges Schicksal getrennt hatte. Nach vielen romantischen und tragischen Verwicklungen werden die beiden dennoch ein Paar.

Mörikes Hutzelmännlein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hutzelmännlein an einer versteckten Ecke des Stuttgarter Fruchtkastens

An dem 1944 zerstörten Haus Marktplatz 5 waren an den Ecken zum Marktplatz zwei gotische Steinfiguren angebracht. Eine war eine Christophorusfigur, die auf einer Konsole unter einem Baldachin stand. An der Konsole lehnte ein koboldartiger Kerl mit dem vierteiligen württembergischen Herzogsschild. Diese Figur war die Vorlage für das wundertätige Hutzelmännlein in Eduard Mörikes Das Stuttgarter Hutzelmännlein, das dem Schustergesellen Seppe ein Paar Glücksschuhe und ein ewigwährendes Hutzelbrot auf seine abenteuerliche Wanderschaft mitgibt.[24] Die Christophorusfigur (Nr. 28) sowie die Konsole (Nr. 16) und der Baldachin (Nr. 11) befanden sich 1954 im Städtischen Lapidarium, sind aber heute nicht mehr dort vorhanden.[25]

Inventarlisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lapidariumssammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Liste enthält die Exponate der Lapidariumssammlung nach den Inventarnummern bei #Wais 1954.1 bzw. #Schmid 2006. Die Exponate der Antikensammlung sind hier zu finden.

Spaltenlegende und -sortierung
Legende
Nr. Inventarnummer. Objekte ohne Inventarnummer stehen am Anfang der Liste und werden durch # und eine laufende Nummer gekennzeichnet.
Status Abgang: verloren oder magaziniert
Unbekannt: über den Verbleib ist nichts bekannt
Depot: im Depot des Stadtmuseums/Stadtarchivs
Rotunde: als Leihgabe in der Rotunde der Staatsgalerie
Standortwechsel: nicht mehr im Lapidarium, sondern an einem neuen Standort.
Jahr (Obj.) Entstehungsjahr des Objekts. Die Zeichen –, + und ~ bedeuten: vor dem Jahr, nach dem Jahr, um das Jahr.
Jahr (Abb.) Entstehungsjahr der Abbildung. Bedeutung der Zeichen –, + und ~ wie oben.
Standort Meist letzter Standort. Wenn nach dem Standort eine Jahreszahl steht, zum Beispiel seit 1968, ist der neue Standort angegeben.
Sortierung
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  • Nach einer weiteren Spalte sortieren: Umschalttaste gedrückt halten und das Symbol anklicken.
Nr. Abbildung Beschreibung Status Platz Jahr
(Obj.)
Jahr
(Abb.)
Vorname Künstler Standort Straße
#001
Steinerner Altaraufsatz des Jörg von Sachsenheim.[26] Standortwechsel 1489 Hospitalkirche (nach 1955)
#002
Gedenkplakette für Walde (1903–1911), einen Hund der Familie Ostertag-Siegle. B3 1910+
#003
Hundegrabmal für Molch (1890–1902), einen Hund der Familie Ostertag-Siegle, kolorierter Gipsabguss einer römischen Marmorurne.[27] B3 0300– /1902+
#004
Gedenkplakette für Waldine (1903–1912), eine Hündin der Familie Ostertag-Siegle. B3 1911+
#006
Wappenschild (?). Zwischen Nr. 88 und 216. R5 ?
#005
Sogenanntes Neuattisches Relief, kolorierter Gipsabguss.[28] B3 0300–
#007
Stein mit Inschrift „Hanna Matz“. Unter Nr. 27. R2 ?
#008
Kapitell mit pflanzlichen Ornamenten. R3 300
#009
Eckstück einer Graburne (?) mit Bruchstück eines Hochreliefs: Beine einer bekleideten Figur mit zwei Masken. R3 0300–
#010
Bruchstück einer Statuette: bekleidete Figur ab den Unterschenkeln bis zu den Füßen auf einer unregelmäßigen Plinthe. R3 0300–
#011
Bruchstück einer Statuette: bekleidete weibliche Figur ab der Taille bis zu den Füßen hinter einer Stele mit großer Muschel. R3 0300–
#012
Bruchstück einer Statuette: bekleidete weibliche Figur ab der Taille bis zu den Füßen. R3 0300–
#013
Fragment einer Graburne mit der Inschrift „...DO / … AR / ...EPICTESIS / ...NTVBERNALI / BENEMERENTI / FECIT“. R3 0300–
#014
Unterteil einer Säule mit pflanzlichen Ornamenten (?). R3 0300–
#015
Scheibe einer kannelierten Säule mit Relief und Monogramm (von vorn). R3 0300–
#015
Scheibe einer kannelierten Säule mit Relief und Monogramm (von oben). R3 0300–
#016
Steinquader mit Pflanzenreliefs an den Seiten. R3 0300–
#017
Puttenreigen mit Fruchtgehängen, Keramikfries. R4 1900~ Neue Weinsteige
#018
Zwei Schmiedeeiserne Gitter. R7 ?
#018
Zwei Schmiedeeiserne Gitter. R7 ?
#019
Blumenschale mit Kampfszenenrelief. Bei Nr. 127. Gegenstück zu Nr. #020. A1 ?
#020
Blumenschale mit Kampfszenenrelief. Bei Nr. 127. Gegenstück zu Nr. #019. A2 ?
#021
Steinbank. Vor Nr. 127. B2 1905~
#022
Zwei kassettierte Sockel mit Gesims und seitlichen Voluten. Im Lapidarium als Sockel für Nr. 270 und 271 verwendet. R4 ?
001
Ritterfigur, Bronzestandbild. A3 1905 Heinz Fritz, 1873–1927 Altes Rathaus von 1905
002
Ritterfigur, Bronzestandbild. A3 1905 Heinz Fritz, 1873–1927 Altes Rathaus von 1905
003
Bärtiger Männerkopf Gratulor, Muschelkalk. A3 1912 Karl Seiz, * 1851 Villa Ostertag-Siegle Mörikestraße 24
004
Prunkschale, Jaspis.[29] A3 1850–1852 Steinschleiferei Kolywan Villa Berg
004 Prunkschale, Jaspis. A3 1850–1852 1955– Steinschleiferei Kolywan Villa Berg
005 Ofenstein mit dem Namen Johann Jakob Hägele, zwei Engelsköpfen und Schreiner-Zunftzeichen (Hobel, Winkelmaß und Zirkel). Abgang 1769
006 Bäcker-Zunftzeichen mit der Inschrift Josef Weyer Miller und Wappen, einer von zwei Löwen gehaltenen Brezel mit Semmeln. Abgang 1737 Querstraße 4
007 Ofenstein mit dem Namen Johann Michael Kreh, zwei Engelsköpfen und Zimmermanns- bzw. Steinhauer-Zunftzeichen (Winkelmaß, Hammer und Axt). Abgang 1769
008 Ofenstein mit Früchten. Abgang 15xx
009 Wirtshausschild mit der Büste von König Friedrich I. Abgang 179x Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer, Architekt Gasthof „Zum König von Württemberg“ Kronprinzstraße 26 / Lange Straße
009 Zu Nr. 9: Gasthof „Zum König von Württemberg“ mit Wirtshausschild. Abgang 179x Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer, Architekt Gasthof „Zum König von Württemberg“ Kronprinzstraße 26 / Lange Straße
010
Brunnenfigur der Pallas Athene (links), Sandstein. Gegenstück zu Nr. 36.
Literatur: #Wais 1954.1, S. 94, Nummer 10, Hofmeister 1987, S. 108.
R1 1700~ Urbanstraße 41A
011 Baldachin der Christophorusfigur Nr. 28. Siehe auch Nr. 16. Abgang 1515~ Hauflersches Haus Marktplatz 5
012
Türschlussstein mit Zimmermanns-Zunftzeichen und den Initialen „G. M. M.“, Sandstein. R1 1790~
013 Christophorusfigur. Abgang 1510~ Alter Marktbrunnen
014
Kreuzgewölbe-Schlussstein mit dem Wappen des Grafen Ulrich des Vielgeliebten, Sandstein. R1 1479 Hospitalkirche, Fürstenstand
014 Kreuzgewölbe-Schlussstein mit dem Wappen des Grafen Ulrich des Vielgeliebten, Sandstein. R1 1479 1957– Hospitalkirche, Fürstenstand
015
Eckkonsole mit Bildnis des Baumeisters Georg Beer (?), Sandstein. R1 1578 Georg Beer, Architekt Hofmarschallenhaus Kanzleistraße 24
016 Konsole zum Christophorus Nr. 28 mit einer koboldartigen Figur und dem viergeteilten württembergischen Herzogsschild. Siehe auch Nr. 11. Abgang 1515~ 1955– Hauflersches Haus Marktplatz 5
017 Schmerzensmann. Abgang 1510 1952– Altes Rathaus von 1458, Armesünderkapelle (?)
018
Gewölbeschlussstein mit Evangelist am Pult, Sandstein. Gegenstück zu Nr. 21. R1 1500– Altes Rathaus von 1458, Armesünderkapelle
019
Türschlussstein mit Allianz-Wappen der Bürgermeisterfamilie Rheinwald-Adlung, Sandstein. R1 1668 Rheinwaldsches Haus Esslinger Straße 31
020
Türschlussstein mit den Initialen I. H. (Stiftswerkmeister Johannes Heim) und G. K. (Georg Koch, Schuhmacher), Sandstein. R1 1683 Esslinger Straße 29 / Rosenstraße
021
Gewölbeschlussstein mit Bischof mit Kirchenmodell, Sandstein. Gegenstück zu Nr. 18. R1 1500– Altes Rathaus von 1458, Armesünderkapelle
022
Fragment des Grabsteins von Anna Straubenhart († 1459), Gattin des Minnesängers Hermann von Sachsenheim, Sandstein.[30] R1 1459 Hospitalkirche
023
Relief Simson mit den Stadttoren (Buch der Richter, Kapitel 16 bibel-online.net), Sandstein. R1 1586/1587 Sem Schlör Neues Lusthaus
024
Epitaph von Johannes Reuchlin.[31] Standortwechsel 1501 Leonhardskirche (seit 1955)
024 Epitaph von Johannes Reuchlin. Standortwechsel 1501 1957– Leonhardskirche (seit 1955)
024 Epitaph von Johannes Reuchlin mit Umrahmung und Reliefmedaillon Reuchlins von 1871. Standortwechsel 1501 1945– Leonhardskirche (seit 1955)
025
Grabsteinsockel mit Thanatos (Gott des Todes), Totenkopf und Sanduhr, Sandstein. Der Sockel gehört nicht zu dem Grabstein Nr. 29, der darüber aufgestellt ist. R1 17xx Hospitalkirche (?)
026
Grabmal für den Sohn des Esslinger Bürgermeisters David Buntz, Sandstein. R1 1624 Hospitalkirche
026 Grabmal für den Sohn des Esslinger Bürgermeisters David Buntz, Sandstein. R1 1624 1957– Hospitalkirche
027
Relief Kreuzabnahme Christi, Stiftung des Stuttgarter Bürgers Hans Hack, Sandstein. R2 1518 Hans Seyffer, Schule (?) Hospitalkirche
028 Konsolfigur Christophorus. Siehe auch Nr. 30. Abgang 1515~ Hauflersches Haus Marktplatz 5
029
Grabstein des Cannstatter Bürgermeisters Urias Stehelin, Sandstein. Der Grabstein gehört nicht zu dem Sockel Nr. 25, auf dem er aufgestellt ist. R1 1600~ Uffkirchhof
030
Zu Nr. 30: Blick in die Bandstraße, links das Hauflersche Haus mit der Konsolfigur der St. Anna Selbdritt. Siehe auch Nr. 28. Abgang 1515~ 1905 Hauflersches Haus Marktplatz 5
031
Grabmal von Christina Charlotta Friderika Spitznas geb. Reichsfrau von Pölniz (1713–1749), Gattin des Generals Hans Adolph von Spitznas (1699–1758), Sandstein. R2 1749 Hospitalkirche
031 Grabmal von Christina Charlotta Friderika Spitznas geb. Reichsfrau von Pölniz (1713–1749), Gattin des Generals Hans Adolph von Spitznas (1699–1758), Sandstein. R2 1749 1957– Hospitalkirche
032 St. Florian Abgang 1520~ Schülesches Haus Marktplatz 4
033
Grabstein von Elisabeth Vetter († 1528) und Agatha Vetter geb. Steitzenberger († 1533), Gattinnen des Stuttgarter Bürgers Thomas Vetter, Sandstein. R2 1528/1533 Hospitalkirche
033 Grabstein von Elisabeth Vetter († 1528) und Agatha Vetter geb. Steitzenberger († 1533), Gattinnen des Stuttgarter Bürgers Thomas Vetter, Sandstein. R2 1528/1533 1957– Hospitalkirche
034 Inschriftquader mit Spitalkreuz und Pferdebild. Abgang 1558 Altes Spital, Wagenhaus
035 Erkerkonsole mit Engelsfigur und dem Büffelhörnerwappen der Herren von Sachsenheim. Abgang 1476 Sachsenheim-Haus Schmale Straße 3
036
Brunnenfigur des Hermes (rechts), Sandstein. Gegenstück zu Nr. 10.
Literatur: #Wais 1954.1, S. 100, Nummer 36, Hofmeister 1987, S. 108.
R1 1700~ Urbanstraße 41A
037 Taufstein. Abgang 1500~ Alte Kirche zu Berg
038 Sockel. Abgang 1479 Hospitalkirche, Fürstenstand
039 Vier Geschützkugeln, Sandstein. Siehe auch Nr. 43. Abgang 15xx
040
Löwenkopf (oben), Sandstein. A2 1600+ Süß Oppenheimer-Haus Friedrichstraße 34
040
Zu Nr. 40: Wohnhaus von Joseph Süß Oppenheimer (links) mit dem Löwenkopf links an der Ecke, Lithographie. A2 1600+ 1858 Süß Oppenheimer-Haus Friedrichstraße 34
041
Korinthisches Kapitell (unten), Sandstein. A2 1590~ Georg Beer Neues Lusthaus
042 Rathausglocke (vorn). Abgang 1459 1952 Altes Rathaus von 1905
043
Vier Geschützkugeln, Sandstein. Siehe auch Nr. 39. A2 15xx
044
Türschlussstein mit Spitalwappen, Sandstein. R1 1565 Altes Spital, Nebengebäude
045 Reliefbildnis von Gustav von Siegle. Abgang 1870 Pietro Lazarini, 1842–1918
046 Reliefbildnis von Frau Julie von Siegle geb. Wetzel (1845–1921). Abgang 1870 Pietro Lazarini, 1842–1918
047
Brunnenrelief Wasserschöpferin, Marmor. A2 1906 Emil Epple, 1877–1948 Villa Ostertag-Siegle Mörikestraße 24
048
Orpheus-Mosaik nach dem römischen Original in Rottweil. A2 1908~ Villa Ostertag-Siegle Mörikestraße 24
048
Zu Nr. 48: Orpheus-Mosaik aus Rottweil. A2 1xx Rottweil, Dominikaner-Museum
049
Muckenbüble oder Knabe in Gefahr, Bronze.[32] A2 1883 Wilhelm Rösch Villa Berg
050
Quellnymphe, Marmor. A2 1888 Theodor Bausch, Ausführung Neckartorbrunnen
050 Quellnymphe, Marmor. A2 1888 1955– Theodor Bausch, Ausführung Neckartorbrunnen
050 Quellnymphe, Marmor. A2 1823 Johann Heinrich von Dannecker, Modell Neckartorbrunnen
051
Sandalenlösende Venus, Bronze.[33] A1 1854 Ivan Petrovitch Vitali Villa Berg
051
Sandalenlösende Venus, Bronze. A1 1854 Ivan Petrovitch Vitali Villa Berg
052
Schiller-Gedenktafel, Bronze. R3 1934 Rudolf Stocker, 1879–1949, Guss Hohe Karlsschule
052 Schiller-Gedenktafel, Bronze. R3 1934 Georg Schmückle, 1880–1948, Inschriftentext Hohe Karlsschule
053
Inschriftentafel, Marmor/Sandstein. R3 1611 Hofmarschallenhaus Kanzleistraße 24
054 Originalmodell der Wasser- und Wiesennymphe. Siehe auch Nr. 56, 91 und 127 Abgang ? Johann Heinrich von Dannecker
055 Frauenkopf von der Hylasgruppe, Marmor.[34] Abgang 1842–1850 Ludwig von Hofer Schlossgarten
056 Kopf der Wassernymphe von Danneckers Wasser- und Wiesennymphe, Marmor. Siehe auch Nr. 54, 91 und 127. Abgang 1922–1926 Adolf Fremd
056 Kopf der Wassernymphe von Danneckers Wasser- und Wiesennymphe, Marmor. Siehe auch Nr. 54, 91 und 127. Abgang 1808–1810 Johann Heinrich von Dannecker, Modell Schlossgarten
057
Inschriftenstein, Sandstein. R3 1589 Spital „Esslinger Hof“, Bad Cannstatt Helfergasse / Spreuergasse
058
Grabmal von Maria Salome Heerbrand geb. Breitschwert († 1609), Gattin des Landschreibereiverwalters Paul Heerbrand (1560–1624), Sandstein. R3 1609 Hospitalkirche
058
Grabmal von Maria Salome Heerbrand geb. Breitschwert († 1609), Gattin des Landschreibereiverwalters Paul Heerbrand (1560–1624), Zeichnung. R3 1609 1907– Hospitalkirche
059
Grabmal von Friedrich Johann Freiherr von Morsperg und Beffert (= Belfort) (1627–1690), Sandstein. R3 1596 Hospitalkirche
059 Grabmal von Friedrich Johann Freiherr von Morsperg und Beffert (= Belfort) (1627–1690), Sandstein. R3 1596 1957– Hospitalkirche
060 Büste des Apollo, Marmor.[35] Gegenstück zu Nr. 64. Abgang 1849 Ludwig von Hofer Villa Berg
061
Vase, Vulkanit.[36] R4 1870 Kolywan, Schleiferei Villa Berg
062 Doppelbildnis von Graf Constantin von Benckendorff (1785–1828) und seiner Gattin Natalia geb. von Alopeus (1796–1823).[37] Standortwechsel 1825 1955– Johann Heinrich von Dannecker, Modell Heslacher Friedhof, Benckendorff-Mausoleum (seit 1959)
062 Doppelbildnis von Graf Constantin von Benckendorff (1785–1828) und seiner Gattin Natalia geb. von Alopeus (1796–1823). Standortwechsel 1828 1955– Theodor Wagner, Ausführung Heslacher Friedhof, Benckendorff-Mausoleum (seit 1959)
062 Zu Nr. 62: Benckendorffsches Grabmal. Standortwechsel 1825 1960– Johann Heinrich von Dannecker, Modell Heslacher Friedhof, Benckendorff-Mausoleum (seit 1959)
062 Zu Nr. 62: Benckendorffsches Grabmal in der Grabkapelle. Standortwechsel 1825 1960– Johann Heinrich von Dannecker, Modell Heslacher Friedhof, Benckendorff-Mausoleum (seit 1959)
062 Zu Nr. 62: Benckendorff-Mausoleum Giovanni Salucci auf dem Friedhof Heslach, Aquarell ebenfalls von Salucci. Standortwechsel 1825 1826– Johann Heinrich von Dannecker, Modell Heslacher Friedhof, Benckendorff-Mausoleum (seit 1959)
063
Vase, Vulkanit.[38] R4 1862 Kolywan, Schleiferei Villa Berg
064 Diana von Versailles, Marmor.[39] Gegenstück zu Nr. 60. Abgang 1849 1955– Ludwig von Hofer Villa Berg
065
Ingeborg mit dem Falken, Marmor.[40] R4 1857–1873 Joseph von Kopf Villa Berg
065
Ingeborg mit dem Falken, Marmor. R4 1857–1873 Joseph von Kopf Villa Berg
066
Relief Drei Grazien (Amors Gesang lauschend) nach Thorvaldsen, Marmor.[41] R4 1870 Bertel Thorvaldsen, Modell Villa Siegle Reinsburgstraße 39
066 Relief Drei Grazien (Amors Gesang lauschend) nach Thorvaldsen, Marmor. R4 1870 Hermann Bach, * 1842, Ausführung Villa Siegle Reinsburgstraße 39
067
Flora, Marmor. Gegenstück zu Nr. 72.[42] Rotunde 1855~ Ludwig von Hofer Villa Berg
068 Büste Agrippa, Marmor. Abgang 1824 Theodor Wagner
069
Miriam oder Die Musik, Marmor. Gegenstück zu Nr. 71. Rotunde 1859 Heinrich Maximilian Imhof Villa Berg
070
Liebe macht blind, Marmor. Rotunde 1884 Donato Barcaglia Villa Berg
071
Ruth oder Die Ährenleserin, Marmor. Gegenstück zu Nr. 69. Rotunde 1859 Heinrich Maximilian Imhof Villa Berg
072
Ceres, Marmor. Gegenstück zu Nr. 67.[43] Rotunde 1855~ Ludwig von Hofer Villa Berg
073-074
Zwei Löwen mit dem Wappen der Freiherren von Palm, Sandstein. A1 1728 Palm’sches Schloss
074
Einer von zwei Löwen mit dem Wappen der Freiherren von Palm, Sandstein. A1 1728 Palm’sches Schloss
075 Wappen der Freiherren von Palm. Abgang 1728 Palm’sches Schloss
076 Grabstein für einen Metzger Abgang 1734 Hoppenlaufriedhof
077
Grabmal für den fürstlichen Jägermeister Niclas von Göllnitz († 1615) und seine Gattin Elisabeth geb. Nothaft von Hohenberg († 1628), Sandstein. R5 1615 Hospitalkirche
077 Links: Grabmal für den fürstlichen Jägermeister Niclas von Göllnitz († 1615) und seine Gattin Elisabeth geb. Nothaft von Hohenberg († 1628), Sandstein. R5 1615 1957– Hospitalkirche
078
Grabmal von Johanna Christina zu Limpurg († 1598), Tochter des Reichserbmarschalls und Landhofmeisters Eberhard Schenk zu Limpurg, Sandstein. R5 1598 Hospitalkirche
078 Rechts: Grabmal von Johanna Christina zu Limpurg († 1598), Tochter des Reichserbmarschalls und Landhofmeisters Eberhard Schenk zu Limpurg, Sandstein. R5 1598 1957– Hospitalkirche
079
Gründungstafel, Sandstein. R2 1502 Bebenhäuser Hof Bebenhäuser Straße 8
080 Württembergisches Landschaftswappen mit Hirsch und Hirschkuh. Abgang 1934 Hans Retzbach, 1888–1960 Landtagsgeviert Calwer Straße
081 Grabstein mit Wappen der Schenken von Limpurg. Abgang 1603 1957– Hospitalkirche
082
Konsole mit zwei Hapen (Rebmessern), Sandstein. R5 1608
083
Grabsteinsockel mit Totenkopf und Sanduhr, Sandstein. R5 16xx Hospitalkirche
084
Konsole (vorn), Sandstein. R5 1600+?
085
Konsole mit Hausmarke, Sandstein. R5 1600~
086
Fenstergewände, Sandstein. R5 1480~ Altes Steinhaus
087 a-b
Eckkonsole (oben) und Muschelnische (Mitte), Sandstein. R5 1586 Sicksches Haus Königstraße 11
087 c
Ecke eines Rippengewölbes (unten), Sandstein. R5 14xx (?)
088
Konsole mit Löwenkopf, Sandstein. R5 1668 Rheinwaldsches Haus Esslinger Straße 31
089
Grabmal für eine Tochter des württembergischen Staatsministers Friedrich Emich Johann Freiherr von Uexküll. Siehe auch Nr. 213. Abgang 1775 1907– Hospitalkirche
090
Portal mit Inschrift „Burg-Fried“, Sandstein. Siehe auch Nr. 214.[44] R5 1798 Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer Gasthof „König von England“ Dorotheenstraße 2
090
Zu Nr. 90: Gasthof „König von England“, Portal Nr. 90 rechts. R5 1798 1905 Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer Gasthof „König von England“ Dorotheenstraße 2
091
Torso der Wiesennymphe von Danneckers Wasser- und Wiesennymphe, Marmor. Siehe auch Nr. 54, 56 und 127. R5 1922–1926 Johann Heinrich von Dannecker, Modell Schlossgarten
091 Torso der Wiesennymphe von Danneckers Wasser- und Wiesennymphe, Marmor. Siehe auch Nr. 54, 56 und 127. R5 1922–1926 Adolf Fremd, Ausführung Schlossgarten
091 Torso der Wiesennymphe von Danneckers Wasser- und Wiesennymphe, Marmor. Siehe auch Nr. 54, 56 und 127. R5 1922–1926 Kurt Fanghänel, Ausführung Schlossgarten
092
Grabmal des herzoglichen Sekretärs Schniering, Sandstein. B1 1749 Hospitalkirche
092 Grabmal des herzoglichen Sekretärs Schniering, Sandstein. B1 1749 1957– Hospitalkirche
093
Kielbogenportal, Sandstein. C1 1560 Marktstraße 13, Bad Cannstatt
094 Zwickelfigur vom Hauptportal (Putto als Allegorie der Mathematik oder Algebra), Sandstein. Gegenstück zu Nr. 96. Unbekannt 1879 Polytechnikum/Technische Hochschule Seestraße
095 Überrest des von Uexküllschen Gartenpavillons. Abgang ? Büchsenstraße 21 / Rote Straße
095
Zu Nr. 95: Von Uexküllscher Gartenpavillon, Büchsenstraße 21, 1919 abgebrochen Abgang ? 1907–
096 Zwickelfigur vom Hauptportal (Putto als Allegorie der Geometrie oder Baukunst), Sandstein. Gegenstück zu Nr. 96. Unbekannt B1 1879 Polytechnikum/Technische Hochschule Seestraße
097
Portal, Sandstein. C1 1613 Heinrich Schickhardt Große Mühle in Berg
097 Wilhelm Speidel und Gustav Wais vor dem Portal. C1 1613 1951 Heinrich Schickhardt Große Mühle in Berg
097 Zu Nr. 97: Große Mühle in Berg, einst gegenüber dem Leuze-Bad. C1 1613 1942 Heinrich Schickhardt Große Mühle in Berg
098
Attika-Figur Polyhymnia, Zinkguss. Siehe auch Nr. 107-109. C3 1851 Wilhelm Braun, 1796–1863, Modell Hoftheater
098 Attika-Figur Polyhymnia, Zinkguss. Siehe auch Nr. 107-109. C3 1851 Hugo Pelargus, Guss Hoftheater
098
Zu Nr. 98: Hoftheater, die rechte der vier Attikafiguren ist die Poyhymnia C3 1851 1952– Wilhelm Braun, 1796–1863, Modell Hoftheater
099
Portal mit Gedenktafel[45] und linker Eckmaske, Sandstein. C2 1596 Heinrich Schickhardt Schickhardtsches Haus Kanzleistraße 17 / Hospitalstraße
099 Portal mit Gedenktafel und linker Eckmaske, Sandstein. C2 1596 1955– Heinrich Schickhardt Schickhardtsches Haus Kanzleistraße 17 / Hospitalstraße
099 Portal mit Gedenktafel und linker Eckmaske, Sandstein. C2 1596 1952– Heinrich Schickhardt Schickhardtsches Haus Kanzleistraße 17 / Hospitalstraße
099
Linke Eckmaske. Rechte Eckmaske siehe Nr. 134. C2 1596 Heinrich Schickhardt Schickhardtsches Haus Kanzleistraße 17 / Hospitalstraße
099
Linke Eckmaske. Rechte Eckmaske siehe Nr. 134. C2 1596 Heinrich Schickhardt Schickhardtsches Haus Kanzleistraße 17 / Hospitalstraße
099
Zu Nr. 99: Wohnhaus von Heinrich Schickhardt, Zeichnung von Max Bach. C2 1596 1908 Heinrich Schickhardt Schickhardtsches Haus Kanzleistraße 17 / Hospitalstraße
100
Apoll von Belvedere, Marmor.[46] C2 1851 Ludwig von Hofer Villa Ostertag-Siegle Mörikestraße 24
101
Stück des Hauptgesimses, Sandstein. C1 1590~ Neues Lusthaus
102
Türsturz, Sandstein. C1 1584–1593 Georg Beer Neues Lusthaus
103
Türfragment, Sandstein. C1 1584–1593 Georg Beer Neues Lusthaus
104
Standbild Albrecht Dürers als Repräsentant der Kunst, Kalkstein. B1 1879 Theodor Scheerer Polytechnikum/Technische Hochschule Seestraße
105
Türschlussstein, Sandstein. R5 15xx Landhaus Lange Straße 51 / Firnhaberstraße
106 Konsole mit Baumeisterzeichen. Abgang 1866 Carl Beisbarth sen., Architekt Olgastraße 72
106 Konsole mit Baumeisterzeichen. Abgang 1866 Ludwig Ortlieb, Werkmeister Olgastraße 72
107-109 Köpfe der drei Attika-Figuren Terpsichore (Tanzkunst), Thalia (Komödie) und Melpomene (Tragödie). Siehe auch Nr. 98 Abgang 1851 Wilhelm Braun, 1796–1863, Modell Hoftheater
107-109 Köpfe der drei Attika-Figuren Terpsichore (Tanzkunst), Thalia (Komödie) und Melpomene (Tragödie). Siehe auch Nr. 98 Abgang 1851 Hugo Pelargus, Guss Hoftheater
110
Standbild des Münsterbaumeisters Matthäus Böblinger, Kalkstein. A1 ? Emil Kiemlen Büchsenstraße / Breitscheidstraße
111
Karyatide Der Frühling, Allegorie der Vier Jahreszeiten Nr. 111-114, Sandstein. B1 1900– Büchsenstraße / Schloßstraße 39
112
Karyatide Der Sommer, Allegorie der Vier Jahreszeiten Nr. 111-114, Sandstein. B1 1900– Büchsenstraße / Schloßstraße 39
113
Karyatide Der Winter, Allegorie der Vier Jahreszeiten Nr. 111-114, Sandstein. B1 1900– Büchsenstraße / Schloßstraße 39
114
Karyatide Der Herbst, Allegorie der Vier Jahreszeiten Nr. 111-114, Sandstein. B1 1900– Büchsenstraße / Schloßstraße 39
115
Flora (links), gebrannter Ton. B1 1866 (?) Olgastraße 72
116 Überdachung der Kreuzabnahme an der Nordseite der Hospitalkirche. Abgang 1819 Hospitalkirche
117 Konsole. Abgang 1500~
118 Konsolstück mit Egge. Abgang 1600~
119 Konsole mit Herz. Abgang ?
120
Portalfragment. Abgang 1564 1952– Lazarettfriedhof
122 Steinmetzstein von Hans Hipp von der Friedhofsmauer. Abgang 1657 oder 1778 Uffkirchhof
123 Türschlussstein mit springendem Bock. Abgang 1743
124 Löwenkopf von einem Türsturz Abgang 1870 Adolf Gnauth, Architekt Villa Siegle Reinsburgstraße 39
125 Schlussstein mit Perlstab. Abgang ? Haus Nr. 96
126
Polyhymnia, Marmor. R4 18xx Christian Rauch (?), Modell Neues Schloss, Rosengarten
127
Wasser- und Wiesennymphe, Marmor. Siehe auch Nr. 54, 56 und 91. Ausführung eines unbekannten Künstlers. B2 1933~ Johann Heinrich von Dannecker, Modell
127 Wasser- und Wiesennymphe, Marmor. Siehe auch Nr. 54, 56 und 91. Ausführung eines unbekannten Künstlers. B2 1933~ 1955– Johann Heinrich von Dannecker, Modell
128
Siegesgöttin (links), Marmor. Bezeichnet: „SIEGESGÖTTIN / von Rauch“. R4 ? Christian Rauch, Modell Neues Schloss, Rosengarten
129 Ofenstein. Abgang 1760~
130
Kapitell, Sandstein. Siehe auch Nr. 133. A1 1811 Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer St. Eberhardskirche
130
Zu Nr. 130: St. Eberhardskirche. A1 1811 Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer St. Eberhardskirche
131 Alte Pforte von der Parkmauer. Abgang 1595 Palm’sches Schloss
132 a-b
Zwei Säulentrommelfragmente, Sandstein. D4 1807 Nikolaus Friedrich von Thouret Königstor
133
Kapitell, Sandstein. Siehe auch Nr. 130. A1 1811 Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer St. Eberhardskirche
134
Rechte Eckmaske, Sandstein. Linke Eckmaske siehe Nr. 99. R1 1596 Heinrich Schickhardt Schickhardtsches Haus Kanzleistraße 17 / Hospitalstraße
134
Rechte Eckmaske, Sandstein. Linke Eckmaske siehe Nr. 99. Als Sockel dient Nr. 386.[47] R1 1596 Heinrich Schickhardt Schickhardtsches Haus Kanzleistraße 17 / Hospitalstraße
135 Ofenstein mit Küferzunftzeichen. Abgang 1790~
136 Inschriftenstein. Abgang 1550~ Gasthof „Lamm“, Bad Cannstatt
137 Türsturz „H. G. K. 1765“. Abgang 1765 Lazarettstraße 14
138 Stein mit Küferzunftzeichen. Abgang 1822 Haus von Jakob und Eberhardine Fried. Bauder Brunnenstraße 1
139 Inschrift. Abgang 1852 Joseph von Egle Katholische Volksschule Schloßstraße 13
140 Schlussstein. Abgang 1737 Schulstraße
141 Inschrift. Abgang ? Leonhardspfarrhaus Rosenstraße 28
142
Portal mit Schuhmacherzunftzeichen und Inschrift „1764 F. H.“, Sandstein. B3 1764 Russenschuster-Haus Weinstraße 3
142
Portal, Kartusche mit Schuhmacherzunftzeichen und Inschrift „1764 F. H.“. B3 1764 Russenschuster-Haus Weinstraße 3
143
Portalstück, Sandstein. B3 1471–1493 Hospitalkirche
144
Wimperg, Sandstein. B3 1471–1493 Hospitalkirche
145
Fragment einer Lisene mit Wandstücken, Sandstein. B3 1584–1593 Georg Beer Neues Lusthaus
146 Büste von Gustav Jäger (Woll-Jäger oder Seelen-Jäger), Marmor. Abgang ? Theodor Bausch
147 Büste des Architekten Adolf Gnauth, Marmor. Abgang ? Freund Villa Siegle Reinsburgstraße 39
148 Pferdegruppe, Zinkguss. Abgang 1804 1955– Altes Rathaus von 1905
149
Fragment einer Säule mit Laubgewinde. A2 1553–1570 Altes Schloß
150 Römische Halbsäule. Abgang 200– Römisches Kastell, Bad Cannstatt
151
Kreuzstock mit Pietà. Abraum 1500+
152
Der Frühling oder Die Kindheit, eines von vier Rundreliefs mit Allegorien der Jahreszeiten oder Lebensalter, Sandstein.[48] R6 1865/1866 Bertel Thorvaldsen Haus von Heinrich von Rustige Neckarstraße 53
153
Der Sommer oder Die Jugend, eines von vier Rundreliefs mit Allegorien der Jahreszeiten oder Lebensalter, Sandstein. R6 1865/1866 Bertel Thorvaldsen Haus von Heinrich von Rustige Neckarstraße 53
154
Der Herbst oder Das Mannesalter, eines von vier Rundreliefs mit Allegorien der Jahreszeiten oder Lebensalter, Sandstein. R6 1865/1866 Bertel Thorvaldsen Haus von Heinrich von Rustige Neckarstraße 53
155
Der Winter oder Das Greisenalter, eines von vier Rundreliefs mit Allegorien der Jahreszeiten oder Lebensalter, Sandstein. R6 1865/1866 Bertel Thorvaldsen Haus von Heinrich von Rustige Neckarstraße 53
156 a-b
Piedestal und korinthisches Kapitell, Sandstein. A1 1584–1593 Georg Beer Neues Lusthaus
157
Allegorie der Baukunst, Marmor.[49] R4 1864 Johannes Cappeller, 1827–1883 Olgabrunnen Olgastraße 35 / Gaisburgstraße
158
Kopf eines Windgottes, Sandstein. A2 1700–
159
Brunnenschale (mit Orpheus Nr. 160), Kalkstein. A2 1870~ Villa Siegle Reinsburgstraße 39
160
Orpheus, Bronze. A2 1927 Josef Zeitler Kunstgebäude
161 Relief mit Flötenspielerin. Abgang 1904 Emil Epple, 1877–1948 Villa Siegle Reinsburgstraße 39
162
Pferderelief, Gussmörtel mit kleinen Kieseln. B3 1900~
163
Grabmal für den Stiftsprediger und Konsistorialrat Johann Christian von Storr (1712–1773) und seine Frau Euphrosine Margarete geb. Röslin († 1784), Sandstein. R1 1773 Hoppenlaufriedhof
164 Wappenstein mit der Inschrift „C. M. 1687“. Abgang 1687
165
Kellerstein mit Inschrift, Sandstein. B1 1751 Jagdstraße 9, Stuttgart-Münster
166 Schiller-Gedenktafel, Bronze. Abgang ? Uhrmacher Krauß-Hettenbachsches Haus Eberhardstraße 63
167 Büste der Königin Olga von Württemberg, Marmor. Abgang 1901 Adolf von Donndorf Olgastraße 50
168
Portal vom ältesten Rat- und Kaufhaus, Sandstein. C1 14xx Hauflersches Haus Marktplatz 5
169 Inschriftenstein, Sandstein. Am Portal Nr. 168. C1 1725 Hirschstraße
170
Wappenstein der Familie von Ostertag, Sandstein. Am Portal Nr. 168. C1 1900~ (?)
171
Wappenstein mit Konstanzer und Nürtinger Wappen, Sandstein. Am Portal Nr. 168. C1 1600~ Uffkirchhof
172
Wappenstein der Freiherrn von Palm, Sandstein. Am Portal Nr. 168. C1 ? Palm’sches Schloss
173
Taufstein, Sandstein. D2 1879~ Garnisonkirche
174 Stuttgardia, allegorisches Standbild der Stadt Stuttgart, Bronze, von 1953–1968 im Lapidarium. Standortwechsel 1905 Heinz Fritz, 1873–1927 Altes Rathaus von 1905
174
Stuttgardia, allegorisches Standbild der Stadt Stuttgart vom Alten Rathaus von 1905, Bronze. Standortwechsel 1905 Heinz Fritz, 1873–1927 Neues Rathaus (seit 1968)
175
Büste von Otto von Bismarck, Marmor. C1 1889 Adolf von Donndorf Wilhelmspalais
176
Büste von Helmut Graf von Moltke, Marmor. D1 1889 Adolf von Donndorf Wilhelmspalais
177
Büste von Johann Heinrich Dannecker, Marmor. D1 1888 Ernst Curfeß, 1849–1896 Neues Schloss, Rosengarten
178
Sockel der Wetterhexe, Sandstein. D1 1584–1593 Georg Beer Neues Lusthaus
178
Zu Nr. 178: Wetterhexe. D1 1584–1593 1935 Georg Beer Neues Lusthaus
179
Büste von Freiherr Wilhelm von Spitzemberg, General der Infanterie (1825–1888), Marmor. Ohne Hinweisschild. R6 ?
180
Wasserspeier, Sandstein. D2 1905 Altes Rathaus von 1905
180
Wasserspeier, Sandstein. D2 1905 Altes Rathaus von 1905
181 Büste des Baumeisters Christian Friedrich von Leins, Bronze. Abgang 1894 Karl von Donndorf
182
Portal und Fenster, Sandstein. D1 1480~ Altes Steinhaus
182 Portal und Fenster, Sandstein. D1 1480~ 1950 Altes Steinhaus
182
Zu Nr. 182: Altes Steinhaus. D1 1480~ 1935 Altes Steinhaus
183 Taufstein. Gaisburger Kirche 1584 Alte Gaisburger Kirche
184 Ichthyosaurus aus dem Juraschiefer von Holzmaden. Abgang 1905 Altes Rathaus von 1905
185 Wappenstein mit zwei Leoparden. Abgang 1750~
186 Wappenstein mit Adler und Taube. Abgang 1750~
187
Grabmal von Dietrich von Weiler († 1507), 1493 Obervogt von Stuttgart, Sandstein. R2 1507 Hospitalkirche
187 Grabmal von Dietrich von Weiler († 1507), 1493 Obervogt von Stuttgart, Sandstein. R2 1507 1945– Hospitalkirche
187 Grabmal von Dietrich von Weiler († 1507), 1493 Obervogt von Stuttgart, Sandstein. R2 1507 1945– Hospitalkirche
188
Gedenktafel zum Deutschen Naturforscher- und Ärztetag 1906 in Stuttgart mit Plaketten für Robert Mayer und Johannes Kepler, Muschelkalk und Bronze. R5 1906 Altes Rathaus von 1905
189
Gedenktafel für Friedrich List, Muschelkalk und Bronze. B1 1905 Altes Rathaus von 1905
190
Kragstein mit bärtigem Männerkopf, Sandstein. R1 1600– Gasthof „Zur Geis“ Geißstraße 20
190
Zu Nr. 190: Wirtschaft „Zur Geis“. R1 1600– Gasthof „Zur Geis“ Geißstraße 20
191
Säulenpostament, Sandstein. B1 1580 Altes Lusthaus
191 Mahlstein, Sandstein. B1 ? Alte Mühle in Berg
192
Vierseitenrelief mit Darstellungen von Kreuzigung, Kreuzabnahme, Pietà (Bild) und Auferstehung, Sandstein. A2 1400– Rathausstraße 4, Stuttgart-Rohr
192
Vierseitenrelief mit Darstellungen von Kreuzigung (Bild), Kreuzabnahme, Pietà und Auferstehung, Sandstein. A2 1400– Rathausstraße 4, Stuttgart-Rohr
193 Drei alte Marktplatzhäuser, Relief. Depot 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
194 Polizeidiener mit Ruhestörern, Relief. Depot 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
195 Polizeidiener mit Schreiber, Relief. Depot 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
196 Drei Aktuare, Relief. Depot 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
197 Verlobung, Relief. Depot 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
198 Hochzeit, Relief. Depot 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
199 Storch, Relief. Depot 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
200 Sieben Schwaben, Relief. Depot 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
201 Zwei Weingärtner mit Kreben, Relief. Depot 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
202 Pferdekauf, Relief. Depot 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
203 Bauer mit Kuh, Relief. Depot 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
204 Kaminfeger, Relief. Abgang 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
205 Polizeidiener, Relief. Abgang 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
206 Drache mit Lamm, Relief. Abgang 1905 Josef Zeitler Altes Rathaus von 1905
207
Reliefplatte Gang zum Ölberg, Sandstein. R6 1510 Hans Seyffer, Schule Altes Rathaus von 1458
208
Grenzstein mit Stuttgarter Rössle von der Markungsgrenze Stuttgart-Sillenbuch, Sandstein. C2 1805 Stuttgart-Sillenbuch, bei der Ruhbank
209 Epitaph für den Kürschnerzunftmeister Leonhard Schlecker († 1600). Abgang 1600 1945– Hospitalkirche
210
Grabdenkmal für den herzoglichen Rechtsrat Johann von Königsbach (1478–1559), Sandstein. R2 1559 Hospitalkirche
211 Büste von Gustav von Siegle, Bronze. Abgang ? Adolf von Donndorf
212
Fragment des Grabstein von Maria von Engelshofen geb. Thumb von Neuburg (1563–1594), Sandstein. R5 1594 Hospitalkirche
213
Fragment des Grabmals für eine Tochter des württembergischen Staatsministers Friedrich Emich Johann Freiherr von Uexküll, Sandstein. Siehe auch Nr. 89. R5 1775 Hospitalkirche
214 Schlussstein mit den Initialen des Cafétiers und Ratsverwandten Heinrich Zacharias Glaser (Metallbuchstaben). Siehe auch Nr. 90 Abgang 1793 Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer Gasthof „König von England“ Dorotheenstraße 2
215 Unbekannt
216
Grabdenkmal von Anna Heller von Tübingen († 1569) und Sebastian Ebinger von Tübingen († 1575), Sandstein. R5 1569/1575 1945– Hospitalkirche
217
Raub der Proserpina, Marmor.[50] D4 1881 Ludwig von Hofer Kronprinzenpalais
218-221 Unbekannt
222
Portal, Sandstein C2 1626 Kaspar Kretzmaier Hoppenlaufriedhof
223-230 Unbekannt
231
Unterteil des Grabmals von Herzog Manfred von Württemberg-Weiltingen (1626–1662), Sandstein. R6 1662 Stiftskirche
232 Unbekannt
233
Fragment eines Reliefs von dem Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Stiftskirchengemeinde im Ersten Weltkrieg, Sandstein. R6 1923 Theodor Bausch Stiftskirche
234-240 Unbekannt
241
242
244
Fensterumrahmung, Sandstein. C1 1740 (?) Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer Hohe Karlsschule
243
Dreiecksgiebel, Sandstein C1 1740 (?) Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer Hohe Karlsschule
245-246 Unbekannt
247
Fragment des Grabmals von Gräfin Anna Amalia von Stolberg († 1661), Sandstein. R6 1661 Stiftskirche
248
Karyatide in Form einer Herme, Sandstein. Siehe auch Nr. 249. R6 1810~ Neues Schloss, Rosengarten
249
Karyatide in Form einer Herme, Sandstein. Siehe auch Nr. 248. R6 1810~ Neues Schloss, Rosengarten
250-251
Zwei Säulen, Sandstein. C2 1810~ Neues Schloss, Rosengarten
252-253 Unbekannt
254
Luna oder Mondgöttin, Marmor. R3 1899 Adolf Hildebrand Villa Siegle Reinsburgstraße 39
255
Büste von Marta Kopf (* 1871), der Tochter des Künstlers, Marmor. R3 1889 Joseph von Kopf
256
Schlafende Diana, Marmor. D4 1913 Emil Epple, 1877–1948 Villa Gemmingen-Hornberg Mörikestraße 12
257-258
Zwei große Rundstützen (außen), Gusseisen. R7 1850~ Ludwig von Zanth Wilhelma, Maurischer Festsaal
259-260
Zwei kleine Rundstützen (innen), Gusseisen. R7 1850~ Ludwig von Zanth Wilhelma, Maurischer Festsaal
261
Fries, Sandstein. R6 1850~ Ludwig Friedrich Gaab Kronprinzenpalais
262
Fries, Sandstein. R6 1850~ Ludwig Friedrich Gaab Kronprinzenpalais
263
Fries, Sandstein. R6 1850~ Ludwig Friedrich Gaab Kronprinzenpalais
264
Fries, Sandstein. R6 1850~ Ludwig Friedrich Gaab Kronprinzenpalais
265
Fries, Sandstein. R6 1850~ Ludwig Friedrich Gaab Kronprinzenpalais
266 Unbekannt
267
Kapitell mit Akanthusblättern, Sandstein. R6 1850~ Ludwig Friedrich Gaab Kronprinzenpalais
268
Kapitell mit Akanthusblättern, Sandstein. R6 1850~ Ludwig Friedrich Gaab Kronprinzenpalais
269
Fenster, Sandstein, von vorn. D1 1850~ Ludwig Friedrich Gaab Kronprinzenpalais
269
Fenster, Sandstein, von hinten. D1 1850~ Ludwig Friedrich Gaab Kronprinzenpalais
270
Flora, Marmor. R4 1908 Karl Gabriel, 1879–1915 Villa Weißenburg Hohenheimer Straße 119
271
Pan mit Flöte, Marmor. R4 1908 Karl Gabriel, 1879–1915 Villa Weißenburg Hohenheimer Straße 119
272-273
Einer von zwei Löwen, Gusseisen. C2-D2 1913 Villa Weißenburg Hohenheimer Straße 119
272-273
Zwei Löwen, Gusseisen. C2-D2 1913 Villa Weißenburg Hohenheimer Straße 119
274
Trophäenfigur, Sandstein. C3 1807 Nikolaus Friedrich von Thouret Königstor
275-278 Unbekannt
279
Wetterhahn, Kupfer. C2 1900~ G. Zimmermann, Hofflaschner Eberhardstraße 55
280 a
Junges Mädchen mit Kranz vom Grab Schiedmayer, Marmor. A1 1893 Georg Emil Rheineck, 1848–1916 Pragfriedhof
280 b
Junges Mädchen mit Urne vom Grab Schiedmayer, Marmor. A1 1893 Georg Emil Rheineck, 1848–1916 Pragfriedhof
281-283 Unbekannt
284-285
Zwei Rundstützen, Eisen. R7 1900~ Eberhardstraße 55
286 Unbekannt
287
Säule, Sandstein, ab 1845 bei Villa Berg. C3 1600~ Fürstenhaus
288 a-b
Fenstersturz mit Engelskopf und Fenstersims, Sandstein. C2 1740~ Hohe Karlsschule
289
Weingärtner, Sandstein. R6 1902 Emil Kiemlen, Modell Urbansbrunnen
289 Weingärtner, Sandstein. R6 1902 Richard Schönfeld, Steinmetz, Ausführung Urbansbrunnen
290 Unbekannt
291
Steine mit Steinmetzzeichen.[51] Abraum 1600 Schillerplatz, Brunnenstube
292 a-b
Zwei Torflügel, Eisen. R7 1840~ Rosensteinpark
293 a-b
Zwei Torflügel, Eisen. R7 1840~ Palm’sches Schloss
294-302 Unbekannt
303
Türeinfassung, Sandstein. D2 14xx Weberstraße 90
304
Todesgenius vom Grab von Theodor Harpprecht und Heinrich Harpprecht (1836–1888), Bronze. C3 1885/1888 A. Sommer Pragfriedhof
305 a-b
Lastträgerkonsole und Teil eines Pilasterkapitells, Sandstein.[52] R6 1584–1593 Georg Beer Neues Lusthaus
305 c-d
Lastträgerkonsole und Hirschkonsole, Sandstein.[52] R6 1584–1593 Georg Beer Neues Lusthaus
306
Trauernde vom Grab des Künstlers, Unterberger Marmor. D2 1906 Karl Scharrath, 1870–1907 Pragfriedhof
307
Bärenführer, Sandstein/Metall, der Bär wurde gestohlen.[53] R6 1909 Josef Zeitler Geißstraße
308 a
Kragstein mit dem Kopf eines Mannes, Sandstein. Gegenstück zu Nr. 308 b. R6 1700– Austraße 51, Stuttgart-Münster
308 b
Kragstein mit löwenartiger Maske, Sandstein. Gegenstück zu Nr. 308 a. R6 1700– Austraße 51, Stuttgart-Münster
309 Unbekannt
310 a-b
Zwei Konsolen mit bärtigen Männerköpfen, Sandstein. R6 1850~ (?) Eberhardstraße 55
310 a-b
Zwei Konsolen mit bärtigem Männerkpf, Sandstein. R6 1850~ (?) Eberhardstraße 55
310 c-d
Zwei Konsolen mit Adler, Sandstein. R6 1850~ (?) Eberhardstraße 55
310 e- f
Zwei Steine mit Blattkapitell, Sandstein. R6 1850~ (?) Eberhardstraße 55
311
Bekrönung, Sandstein. R6 17xx (?)
312 Unbekannt
313
Grabmalsengel von einem unbekannten Grab, Bronze. D3 1893 Jakob Ungerer, Modell Pragfriedhof
313 Grabmalsengel von einem unbekannten Grab, Bronze. D3 1893 Paul Stotz, Guss Pragfriedhof
314-373 Unbekannt
374
Fragment eines jonischen Kapitells, Sandstein. R5
375
Säule des ursprünglichen Garteninventars, Kalkstein. Siehe auch Nr. 376.[54] B1 1905~ Villa Ostertag-Siegle Mörikestraße 24
376
Säule des ursprünglichen Garteninventars, Kalkstein. Siehe auch Nr. 375.[54] B2 1905~ Villa Ostertag-Siegle Mörikestraße 24
377 a-d
Vier jonische Kapitelle, Sandstein. D4 ?
378
Weiblicher Kopf, Terrakotta. A3 1905~ (?) Villa Ostertag-Siegle (?) Mörikestraße 24
379
Weiblicher Kopf, Terrakotta. A3 1905~ (?) Villa Ostertag-Siegle (?) Mörikestraße 24
380
Sechs Steinquader, Sandstein. Ohne Hinweisschild. C1 ?
381
Allegorische weibliche Figur, Kalkstein. R6 1892+ Georg Emil Rheineck, 1848–1916 Villa Gaucher Heilbronner Straße 157/159
382
Inschriftenquader „1868 LES FRUITS DU TRAVAIL 1893“, Sandstein. D2 1893 Villa Gaucher Heilbronner Straße 157/159
383
Glocke, Bronze. R6 1894 Heinrich Kurtz, Gießer Villa Gaucher Heilbronner Straße 157/159
384
Sockel mit Rosette (unten), Marmor. R6 1910~
385 Unbekannt
386
Sockel, Mörtelguss. Dient als Sockel für Nr. 134.[47] R1 ?
387 Unbekannt
388 a-b
Gebälkstück und Kapitell, Sandstein. R6 ?

Antikensammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Liste zeigt die Objekte der Antikensammlung. Die Angaben der Liste beruhen hauptsächlich auf #Wais 1954.1, S. 131–147. Wenn ein Objekt bei #Ronke 2006 erwähnt oder beschrieben ist, ist dies angegeben.

Spaltenlegende und -sortierung
Legende
Nr. Inventarnummer. Der Inventarnummer wird ein A als Kennzeichen für die Antikensammlung vorangestellt.
Status Abgang: verloren oder magaziniert
Unbekannt: über den Verbleib ist nichts bekannt.
Jahr (Obj.) Entstehungsjahr des Objekts. Die Zeichen –, + und ~ bedeuten: vor dem Jahr, nach dem Jahr, um das Jahr.
Jahr (Abb.) Entstehungsjahr der Abbildung. Bedeutung der Zeichen –, + und ~ wie oben.
Sortierung
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Nr. Abbildung Beschreibung Status Plan Jahr
(Obj.)
Jahr
(Abb.)
A001
Eckstück eines Gesimses mit Eierstab und Zahnschnitt. 0300–
A002
Bruchstück eines kleinen Marmorkopfs: Haare mit Band und Reste der Locken. 0300–
A003
Bruchstück einer Grabinschriftplatte für Marcus Vipius Anthimus. 0300–
A004
Bruchstück einer Kolossalstatue: Finger mit Apfel und Blättern. 0300–
A005
Bruchstück eines Marmorfrieses mit Palmetten. 0300–
A006
Täfelchen von einer Grabnische mit der Inschrift „CAECILIA“... 0300–
A007
Bruchstück einer Schranke mit Flechtbändern. 0300–
A008
Inschrifttafel vom Grab des Helico. 0300–
A009
Bruchstück: Fries mit Blattstab. 0300–
A010
Bruchstück einer männlichen Statuette: Torso ab der Hüfte und ohne Füße. 0300–
A011
Bruchstück einer Grabinschriftplatte mit der Inschrift „D M /AGATA NIGAE“... 0300–
A012
Bruchstück eines Frieses: Flachrelief mit Rosette, Ranken und Blattstäben, siehe auch Nr. A022. 0300–
A013
Bruchstück eines Hochreliefs: Kopf mit langem Bart und muskulöser Oberkörper. 0300–
A014
Bruchstück eines Gebälkes mit Kyma und Perlstäben. 0300–
A015
Bruchstück eines Relieffrieses mit liegender Frau und Amorette. 0300–
A016
Bruchstück eines Löwenkopfs. 0300–
A017
Bruchstück einer Grabinschrifttafel für Julia Auxesis. 0300–
A018
Zwei Bruchstücke eines mehrfach verkröpften Gebälks mit Blattfriesen, Perlstab, Eierstab und Zahnschnitt. 0300–
A019
Bruchstück eines Frieses mit Ranken und Eierstab. 0300–
A020
Bruchstück einer männlichen Statuette ohne Kopf und Unterschenkel. 0300–
A021
Grabinschriftplatte für Marcia Appolonia. 0300–
A022
Bruchstück eines Frieses: Flachrelief mit Rosette, Ranken und Blattstäben, siehe auch Nr. A012. 0300–
A023
Bruchstück eines Hochreliefs mit geflügeltem Lockenkopf und zwei Schwänen. 0300–
A024
Grabinschrifttafel „ANTISTIVS“... 0300–
A025
Bruchstück einer Statuette: sitzender Mann ohne Kopf und Füße. 0300–
A025
Bruchstück einer Statuette: sitzender Mann ohne Kopf und Füße. 0300–
A026
Bruchstück einer Friesplatte mit fortlaufendem Rankenwerk, weißer Marmor. 0300–
A027
Bruchstück eines Pfeilers Perlstabkanten und Blumenreliefs, weißer Marmor. 0300–
A028
Bruchstück vom Kopf einer Kolossalstatue: Stirn mit Löcken, Augen und Nasenansatz. 0300–
A029
Bruchstück eines Hochreliefs mit drei männlichen Gestalten in Toga. 0300–
A030
Bruchstück eines Bauteils mit vier Kanneluren. 0300–
A031
Bruchstück eines Gesimses mit Blattfriesen und Zahnschnitt. 0300–
A032
Bruchstück einer Platte mit Maske, Terrakotta. 0300–
A033
Bruchstück einer Reiterstatuette: Reiter ohne Unterschenkel und Hinterteil des Pferdes. 0300–
A034
Bruchstück eines Frieses mit Blätterkelch und Rosettenranke. 0300–
A035
Bruchstück einer kannelierten jonischen Säule. 0300–
A036
Eckstück eines Gebälks mit Akanthusblatt, Bläte und Kyma. 0300–
A037
Bruchstück eines Hochreliefs mit dem lebensgroßen Kopf eines Kriegers. 0300–
A038
Grabinschriftplatte „D M LARCIAE“... mit Brustbildrelief eines Knaben. 0300–
A039
Inschriftplatte mit der griechischen Inschrift „PANTHER ALEXANDREUS PALAISTES“ (Panther Alexandreus der Ringer). 0300–
A040
Vier Bruchstücke einer Schranke in Cosmatenarbeit. 1400– (?)
A041
Viergeteiltes Wappenschild mit Adler, drei Sternen, Schachbrettmuster und zwei stehenden Hunden. 1500~ (?)
A042
Bruchstück eines Pilasters mit Ranken. 0300–
A043
Bruchstück einer Konsole mit bärtiger Maske. 0300–
A044
Tabula ansata mit Inschrift „C. ARRENUS“... 0300–
A045
Bruchstück eines Gesimses mit Eierstab, Zahnschnitt und Kyma. 0300–
A046
Bruchstück eines Hochreliefs oder einer Statue: Kopfhälfte eines lebensgroßen jungen Mannes. 0300–
A047
Bruchstück eines Hochreliefs: weiblicher Torso mit einem Arm und Vase (?). 0300–
A048
Grabinschriftplatte für die mit drei Jahren gestorbene Fromania. 0300–
A049
Bruchstück einer kannelierten Säule, rotgefleckter Marmor. 0300–
A050
Bruchstück eines Traufziegels: Beine eines Greifen zwischen Ranken und Palmetten, Terrakotta. 0300–
A051
Grabinschriftplatte für Musa Clodia. 0300–
A052
Bruchstück einer großen Schale (?) aus vielfarbigem, gebändertem Marmor. 0300–
A053
Bruchstück eines Hochreliefs: Frauenfigur von der Hüfte bis zu den Waden. 0300–
A054
Bruchstück einer kannelierten Säule, gestreifter Marmor. 0300–
A055
Bruchstück eines Frieses mit Blätterkelch und Rosettenranke. 0300–
A056
Bruchstück einer kannelierten Säule. 0300–
A057
Bruchstück einer lebensgroßen Statue: linker Vorderfuß mit Gewandsaum. 0300–
A058
Bruchstück eines Gesimses mit Ranke, Eierstab und Kyma. 0300–
A059
Bruchstück einer lebensgroßen Statue: Hand, die einen Gegenstand (Pfeilbogen?) umfasst. 0300–
A060
Bruchstück einer Platte mit Putte und Feston, Tarrakotta. 0300–
A061
Bruchstück eines lebensgroßen, bärtigen Männerkopfes: Unterlippe, Vollbart und Teil des Schnurrbarts. 0300–
A062
Bruchstück einer Platte mit dem Wappen der Borghese, oben: Adler mit ausgebreiteten Schwingen, unten: Vogel. 0300–
A063
Bruchstück eines Hochreliefs: Kopf und Oberkörper eines Fauns unter Eierstab. 0300–
A064
Bruchstück einer gewundenen kannelierten Säule, gefleckter Marmor. 0300–
A065
Bruchstück eines Hochreliefs: Kopf? und Oberkörper einer Amazone. 0300–
A066
Wappenschild, oben: drei Vögel mit ausgebreiteten Schwingen, unten: zwei Rosetten. 1500~ (?)
A067
Bruchstück einer Inschrifttafel mit der Inschrift „ES FECIT SIBI“... 0300–
A068
Bruchstück eines Hochreliefs: Wagenlenker mit Quadriga. 0300–
A069
Bruchstück eines Reliefsarkophags mit Löwenmaske.[55] 0300–
A070
Grabinschriftplatte für Lucius Lucretius Restitutus und Julius Inulanus. 0300–
A071
Bruchstück einer Kassettendecke mit großer und kleiner Rosette. 0300–
A072
Korinthisches Kapitell. 0300–
A073
Bruchstück eines Hochreliefs: Kopf und Oberkörper einer nackten Frau mit Mantel. 0300–
A074
Bruchstück eines Hochreliefs: Kopf und Oberkörper einer nackten, liegenden Frau mit Füllhorn und Putto. 0300–
A075
Bruchstück eines Reliefs: Schiff mit Steuermann.[56] 0300–
A076
Bruchstück eines Pilasters mit Ranken, Maske und Wappenschild. 1500~ (?)
A077
Bruchstück eines Hochreliefs: Kopf und Oberkörper einer bekleideten Frau. 0300–
A078 Randstück einer Brunnenschale (?), außen Weinranke in Hochrelief. Abgang 0300–
A079
Bruchstück einer Platte mit weiblichem Kopf, Terrakotta. Die Nummer 79 ist an der Wand nicht angezeichnet. 1500~ (?)
A080
Bruchstück einer Brüstungsplatte: Relief mit kugeliger Flasche mit hohem zylindrischem Halsund einem spitzen Stab. 0300–
A081
Bruchstück eines korinthischen Kapitells. 0300–
A082
Bruchstück einer lebensgroßen Statue: linke Hand mit Stück des Unterarms. 0300–
A083
Grabinschriftplatte für Tiberius Claudius Melius und Claudia Agatha Merida. 0300–
A084
Bruchstück eines Gebälks mit Eierstab und Perlstäben. 0300–
A085
Eckstück eines Gebälks mit Zahnschnitt und Eierstab. 0300–
A086
Bruchstück einer Platte mit Relief einer männlichen Maske, Terrakotta. 0300–
A087
Bruchstück eines Gebälks mit Zahnschnitt, Perlstab und Rankenfries. 0300–
A088
Bruchstück einer Grabinschriftplatte für Claudia Aphrodisia. 0300–
A089
Bruchstück eines Reliefs mit zwei Hippokampenreiterinnen.[57] 0300–
A090
Bruchstück einer Grabinschriftplatte mit der Inschrift „II / SIBI ET C / UXORI O“... 0300–
A091
Bruchstück eines Pilasters (?) mit nacktem Mann ohne Kopf und Vase. 0300–
A092
Bruchstück eines runden Altars (?) mit Ornamentleisten, Frauenkopf, Vase und der Inschrift „IP. P. EXSCI. IEIAIIIN“. 0300–
A093
Bruchstück einer Konsole mit verschlungenen Flechtbändern und je einem Pan an de Seiten. 0300–
A093
Bruchstück einer Konsole mit verschlungenen Flechtbändern und je einem Pan an den Seiten, linke Seite. 0300–
A093
Bruchstück einer Konsole mit verschlungenen Flechtbändern und je einem Pan an den Seiten, rechte Seite. 0300–
A094
Grabinschriftplatte für die Freigelassenen Tyrannus und Arethusa. 0300–
A095
Fries mit Rosetten und Ranken. 0300–
A096
Bruchstück eines lebensgroßen Kopfes: Mund mit Unterkiefer und Teil des linken Backens. 0300–
A097
Grabinschriftplatte für Aelia Helias. 0300–
A098
Eckmaske eines großen Grabsteins. 0300–
A099
Bruchstück einer Grabinschriftplatte mit der Inschrift „ABINA FRATRI“... 0300–
A100
Bruchstück einer Platte mit der Maske eines Silen, Terrakotta. 0300–
A101
Bruchstück eines Pilasters mit Blattgeschlinge und lesbischen Kymatien. 0300–
A102
Bruchstück einer Grabinschriftplatte mit der Inschrift „D M / AVRELIA BADI CO“... 0300–
A103
Grabinschriftplatte für Pompeia Eutychia. 0300–
A104
Bruchstück einer Gewölberippe. 1500~ (?)
A105
Kleines, nicht sicher deutbares Bruchstück. 0300–
A106
Bruchstück eines Gesimses mit Zahnschnitt und Kyma. 0300–
A107
Akroter mit Palmette, Maske und Mäander, Terrakotta. 0300–
A108
Grabsteinplatte mit der Inschrift „DIS MAN / CNCRETARIO SOTERICO“... 0300–
A109
Eckaufsatz emes Altares (?) mit Widderkopf und Palmette, rötlich gestreifter Marmor. 0300–
A110
Bruchstück einer kannelierten Säule oder eines Pilasters, roter gefleckter Marmor. 0300–
A111
Torso eines stehenden, bärtigen Gottes mit Kranz im Haar 0300–
A112
Bruchstück einer Statue: bärtiger Gott ohne Unterschenkel mit Fruchtgehänge um die Schulter. 0300–
A113
Bruchstück einer gepanzerten Statue oder einer Panzertrophäe: rechte Brust mit Riemen. 0300–
A114
Grabinschriftplatte für Lucius Helvicius. 0300–
A115
Bruchstück eines Hochreliefs mit zwei Eidechsen, Biene, Kyma, Akanthusblatt und Ranke. 0300–
A116
Bruchstück eines runden Gewölbeschlusssteins (?) mit dickbackigem Kinderkopf. 0300–
A117
Bruchstück einer Statuette mit faltenreichem Gewand. 0300–
A118
Platte von einer Schranke (?) mit einem Greifen. 0300–
A119
Bruchstück eines Reliefs: tanzende Mänade ohne Unterschenkel. 0300–
A120
Torso eines nackten Mannes mit Umhang. 0300–
A121
Bruchstück eines Gesimses mit Kyma und Maske. 0300–
A122
Bruchstück eines Hochreliefs: Oberteil eines nackten männlichen Oberkörpers ohne Kopf. 0300–
A123
Tabula ansata mit Grabinschrift „T. MINIUS T. L. LAETUS“... 0300–
A124
Torso einer Statuette: bekleidete weibliche Figur ohne Kopf, Unterarme und Unterschenkel. 0300–
A125
Bruchstück eines farbigen Mosaiks mit Kranich, Strauß und Weinranke.[58] 0300–
A126
Kopf einer weiblichen Statuette mit einem Band im Haar. 0300–
A127
Grabinschrift für den vierjährigen Januarius. 0300–
A128
Tabula ansata mit Grabinschrift für Julia Numenia. 0300–
A129
Kinderkopf mit undeutbarem Ansatz an der rechten Stirn. 0300–
A130
Volute eines korinthischen Kapitells. 0300–
A131
Bruchstück eines Sarkophags mit Brustbildmedaillon und Jünglingstorso. 0300–
A132
Bruchstück eines Frieses mit Perlstab und Palmetten. 0300–
A133
Bruchstück eines Hochreliefs mit bärtigem Männerkopf. 0300–
A134
Bruchstück eines Beckens: Relief mit bärtigem Mann mit Füllhorn. 0300–
A135
Bruchstück eines lebensgroßen weiblichen Kopfes mit gescheiteltem welligem Haar. 0300–
A136
Bruchstück eines Hochreliefs: oberer Teil des Oberkörpers eines bärtigen, nackten Mannes. 0300–
A137
Bruchstück eines Hochreliefs: vier Männer, die ein Schaugestell (ferculum) tragen, Marmor.[59] 0300–
A138
Bruchstück einer Inschriftplatte mit der Inschrift „COMPA / LIB LIBERT“... 0300–
A139
Bruchstück eines Frieses mit Maskenmedaillon, Palmetten und Eierstab, Terrakotta. 0300–
A140
Bruchstück einer Grabinschriftplatte für Mantonius Clarus. 0300–
A141
Bruchstück eines Gesimses mit Kyma und Palmettenfries. 0300–
A142
Eckblock eines Gebälks mit Hippokampenreiter im Fries.[57] 0300–
A143
Bruchstück eines Reliefs: bekleideter Jüngling bis zu den Knien und von einer Schlange umschlungene aufrechte Fackel. 0300–
A144
Bruchstück einer Säulentrommel (?): Relief mit dem nackten Oberkörper einer sitzenden Frau, die nach einem Schilfstängel greift. 0300–
A145
Bruchstück eines Marmorgefäßes (?): Hochrelief eines nackten, eilenden Mannes. 0300–
A146
Bruchstück eines Frieses: fliegende Amorette. 0300–
A147
Bruchstück eines Reliefsarkophags: Löwenmaske mit Ring im Maul.[60] 0300–
A148
Bruchstück eines Reliefs mit bärtigem altem Mann und Jüngling, beide ohne Unterkörper. 0300–
A149
Tabula ansata mit Grabinschrift für Publius Pollius Phil. 0300–
A150
Bruchstück eines Sarkophagdeckels mit ländlicher Gastmahlszene, Marmor.[61] 0300–
A150 Bruchstück eines Sarkophagdeckels mit ländlicher Gastmahlszene, Marmor.[61] 0300– 1955–
A151
Bruchstück eines Gesimses mit Kyma und Perlstab. 0300–
A152
Bruchstück eines Hochreliefs: zwei stehende Gestalten von den Hüften abwärts, dazwischen ein Knabe. 0300–
A153
Friesplatte mit Hohlblättern und Kyma. 0300–
A154
Zwei Bruchstücke eines Gesimses mit Blattstäben und Flechtbändern. 0300–
A155
Bruchstück eines Reliefs: zwei bekleidete Frauen bis zu den Hüften, eine sitzend, die andere hinter ihr stehend. 0300–
A156
Bruchstück eines kleinen Gesimses mit Tinteninschrift „V. Nomentana / 26.6/03“ (von der Via Nomentana in Rom). 0300–
A157
Eckmaske vom Aufsatz eines Grabsteins. 0300–
A158
Bruchstück eines korinthischen Kapitells (?). 0300–
A159
Bruchstück einer Grabinschriftplatte mit der Inschrift „DIS M / L M IRI“... 0300–
A160
Fries oder Ziegel mit Maske, Terrakotta. 0300–
A161
Grabinschriftplatte mit der Inschrift „CURTIA C L / CHELIDO“. 0300–
A162
Bruchstück eines Reliefs:Vogelhals mit Löwenkopf, den von unten eine Pranke mit Krallen packt. 1500~ (?)
A163
Akroter mit Palmette und Eierstab, Terrakotta. 0300–
A164
Bruchstück eines Frieses mit Maske. 0300–
A165
Bekrönung einer Inschrifttafel oder eines Reliefs: zwei Voluten in Blattwerk, bekrönt von einer geflügelten Blätterkelchfigur.
A166
Bruchstück eines Frieses mit Kyma. 0300–
A167
Bruchstück eines Gesimses mit Kyma und vorgewölbter Fries mit einer bandumschlungenen Girlande. 0300–
A168
Bruchstück eines leicht gebogenen Gebälks mit Perlstab, Eierstab und Kyma. 0300–
A169
Akroter oder Ziegel mit Maske, Terrakotta. 0300–
A170
Bruchstück eines doppelseitigen Reliefs, linke Seite: ein Unterarm umfasst einen nach rechts geneigten Leib (?). 0300–
A170
Bruchstück eines doppelseitigen Reliefs, rechte Seite: Rest einer bekleideten Frau, darunter ein Unterarm, der etwas hält. 0300–
A171
Bruchstück eines jonischen Kapitells. 0300–
A172
Grabstein für die siebenjährige Consia Augustina. 0300–
A173
Akroter mit Maske, Terrakotta. 0300–
A174
Bruchstück eines Mosaiks. 0300–
A175
Tabula ansata mit Grabinschrift „CANACHE“. 0300–
A176
Bruchstück eines Pilasters mit Ranken und Blüten. 0300–
A177
Bruchstück eines Reliefs mit bartlosem Männerkopf. 0300–
A178
Bruchstück eines leicht gebogenen Frieses mit Rankenwerk. 0300–
A179
Bruchstück einer kannelierten jonischen Säule, grauer, leicht gefleckter Marmor. 0300–
A180
Bruchstück eines kannelierten Pilasters, grünlicher, gemaserter Marmor. 0300–
A181
Bruchstück eines Traufziegels mit einem Hundekopf über der Öffnung, Terrakotta. 0300–
A182
Bruchstück eines geschweiften Pilasters mit Palmettenverzierung. 0300–
A183-A193 Objekte bei #Wais 1954.1, S. 146, nicht identifizierbar oder Abgänge. ?
A194
Drei Jungfrauen im Reigen, eine mit Ährenbüschel, Relief. Über Nr. 59.[62] R3 ?
A195
Drei Jungfrauen im Reigen, eine mit Kanne, Relief. Über Nr. 66.[63] R4 ?
A196
Triumphzug des Dionysos mit Ariadne auf dem Panthergespann. R4 1800+
A196 Triumphzug des Dionysos mit Ariadne auf dem Panthergespann. R4 1800+ 1955–
A197
Mänadenreigen. R5 0300–
A198
Grabstein für Verania Parascevis von Caius Fisius Pardalas. R5 0300–
A199
Grabstein für Saturnina von Hermes. R5 0300–
A200-A201 Identisch mit Nr. 375-376.
A202 Wasserträger. Abgang 0300– 1955–
A203-A205 Objekte bei #Wais 1954.1, S. 147, nicht identifizierbar oder Abgänge. ?
A206
Teil der Graburne des Heraclas, kolorierter Gipsabguss.[64] R1 0100–
A207
Bruchstück eines Frieses. R1 0300–
A208
Platte mit Grabinschrift für Calvia Primigenia, Sandstein.[65] A3 0300–
A209
Fenstergucker-Relief, Marmor.[66] B3 0050–
A210 Tanzende Mänaden mit Satyr und Silen, kolorierter Gipsabguss.[67] Abgang
A211
Tanzende Mänade, kolorierter Gipsabguss. B3 0300–
A212
A215
Zwei Blumenschalen mit antiken Ornamenten und vier Eckgriffen, Marmor.[68] A1-A2 ?
A213
A214
Zwei Blumenschalen mit antiken Ornamenten und vier Eckmasken, Marmor.[68] A1-A2 ?

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Basisliteratur: #Schmid 2006, #Wais 1954.1; #Weigele 1999.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adrienne Braun: Mittendrin und außen vor. Stuttgarts stille Ecken. Konstanz 2014, S. 17–24.
  • Erich Haenel; Heinrich Tscharmann: Albert Eitel, Stuttgart: Tanzsaal im Wohnhause des Herrn C. Ostertag-Siegle, Stuttgart. In: Die Wohnung der Neuzeit, Leipzig 1908, S. 111–112, Tafel nach 112.
  • Walter von Hueck (Hauptbearbeiter): Ostertag-Siegle. In: Adelslexikon. Band 10: Of-Pra. Limburg an der Lahn 1999, S. 83–84.
  • Steffen Jahn: „Und lebte Tage wie in Rom“ – Städtisches Lapidarium Stuttgart: Es spielt das Stuttgarter Kammerorchester, 1 DVD, ca. 25 Minuten, Stuttgart 2006.
  • Stuttgart, Städtisches Lapidarium. In: Jahrbuch der deutschen Museen und Kunsthistorischen Institute, 1, 1959, S. 280.
  • Wolfgang Kress (Herausgeber): 50 Jahre Städtisches Lapidarium Stuttgart: ein Garten voll Charme und Geschichte. Stuttgart 2000.
  • André Lambert; Eduard Stahl: Handbuch der Architektur, Vierter Teil, 10. Halbband: Die Gartenarchitektur, 2. Auflage, Leipzig 1910, S. 67–68, Fig. 75-77.
  • Hermann Lenz; Günter Beysiegel (Herausgeber): Stuttgart: aus 12 Jahren Stuttgarter Leben. Belser, Stuttgart 1983, S. 460–464.
  • Gestorben: Karl von Ostertag-Siegle. In: Schwäbischer Merkur Nr. 60 vom 11. März 1924, S. 5.
  • Städtisches Lapidarium [Stuttgart]. In: Württembergischer Museumsverband (Herausgeber): Museen und Sammlungen in Württemberg und Hohenzollern, Stuttgart 1960, S. 72–73, Bild 92.
  • Gustav Wais: Alt-Stuttgarts Bauten im Bild. 640 Bilder, darunter 2 farbige, mit stadtgeschichtlichen, baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen Erläuterungen. Stuttgart 1951, Nachdruck Frankfurt am Main 1977.

Lapidariumssammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dieter Büchner: Steinernes Gedächtnis. Das Lapidarium der Stadt Stuttgart. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg. Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege. Band 49, Nummer 2, 2020, S. 81–86 (Digitalisat).
  • Axel Klumpp, Juliane Weigele: Inventar des Städtischen Lapidariums, Manuskript bzw. Datenbank im Stadtarchiv Stuttgart (einsehbar).
  • Manfred Schmid, Jutta Ronke: Städtisches Lapidarium, Museumsführer, Stuttgart [2006].
  • Stadtmuseum Stuttgart, Städtisches Lapidarium – Museumsführer, 2., korrigierte und ergänzte Auflage, Silberburg-Verlag, Tübingen und Karlsruhe 2016, ISBN 978-3-8425-1358-7.
  • Harald Schukraft: Karlshöhe, Villa Gemmingen und Lapidarium. In: Elisabeth Szymczyk-Eggert: Gärten und Parks in Stuttgart, Stuttgart 1993, S. 48–53.
  • Richard Strobel: Denkmalpflege in der Nachkriegszeit in Stuttgart. In: Protokoll der 114. Sitzung [des Arbeitskreis für Landes- und Ortsgeschichte im Verband der württembergischen Geschichts- und Altertumsvereine] am 20. November 2009 in Stuttgart, Stuttgart 2009, S. 12–19, besonders S. 15–16, online (PDF; 225 kB).
  • Gustav Wais: Steinerne Zeugen der Stuttgarter Baugeschichte: zur Eröffnung des Städtischen Lapidariums, Mörikestr. 24, am 8. Juli 1950. In: Stuttgarter Amtsblatt Nr. 27 vom 6. Juli 1950.
  • Gustav Wais: Wenn Steine reden. In: Württemberger Land. Monatsschrift für Fremdenverkehr, Kultur und Wirtschaft vom November 1951.
  • Gustav Wais: Städtisches Lapidarium (Mörikestraße 24). In: Stuttgarts Kunst- und Kulturdenkmale. 25 Bilder mit stadtgeschichtlichen, baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen Erläuterungen, Stuttgart [1954], S. 89–130, Bild 9-20, 22, 24.
  • Gustav Wais: Neue Kunstwerke im Lapidarium. In: Stuttgarter Amtsblatt Nr. 28 vom 14. Juli 1955.
  • Gustav Wais: Stuttgart vor der Zerstörung. 134 Bilder mit stadtgeschichtlichen, baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen Erläuterungen, Stuttgart 1959, Bild 133.
  • Juliane Weigele, Anja Stangl: Das Städtische Lapidarium in Stuttgart. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg 28, 1999, S. 143–150 (Digitalisat).

Einzelne Objekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gustav Wais: Johannes Reuchlin, 34 Jahre treuer Bürger der Hauptstadt. Stadtwohnung und Landsitz Reuchlins. Die Grabplatte in der Leonhardskirche. In: Stuttgarter Zeitung 1955, Nr. 41, S. 12.
  • Gustav Wais: Die St.-Leonhardskirche und die Hospitalkirche zu Stuttgart: eine Darstellung der beiden gotischen Kirchen mit baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen Erläuterungen, Stuttgart 1956, Text und Tafeln Nr. 34-35, 74, 76-80, 85-86, 90, 92-101.
  • Walter Weber: Das Schicksal eines Bildwerkes im Lapidarium [Benckendorffsche Grabkapelle]. In: Amtsblatt der Stadt Stuttgart 1953, Nr. 7, S. 5–6.
  • Jutta Assel, Georg Jäger: Bertel Thorvaldsen. Die vier Jahreszeiten, München 2009, online goethezeitportal.de.
  • Michael Kienzle, Bernd Langner, Herbert Medek, Kai Loges (Fotografie): Inszeniertes Glück. Die erneuerte Stuttgarter Altstadt 1909. Stuttgart 2009, S. 33.
  • Christian von Holst: Johann Heinrich Dannecker, Teil 1: Der Bildhauer, Stuttgart 1987.
  • Patricia Peschel: Der Stuttgarter Hofbildhauer Johann Ludwig von Hofer (1801–1887). Werkmonographie, Stuttgart 2009, Werkkatalog Nr. 14.1, 15, 20, 25, 27, 48.
  • Inge Petzold (Text), Christel Danzer (Fotos): Wasser zu Nutz und Zier. Stuttgarter Brunnen und Wasserspiele. Motive, Gestaltung, Geschichte, Geschicke. Stuttgart 1989, S. 94.
  • Harald Schukraft: Stuttgart – ein verlorenes Stadtbild, Stuttgart 1995, S. 56 (Allegorie der „Baukunst“ vom Olgabrunnen).
  • Gustav Wais: Hier haben Jean Paul, Hauff und Ludwig Börne getafelt. Einiges aus der Geschichte eines berühmten Stuttgarter Gasthofs [„König von England“]. In: Stuttgarter Zeitung 1952, Nr. 291, S. 12.

Antikensammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Oskar Paret: Die Antikensammlung des Städtischen Lapidariums. In: Amtsblatt der Stadt Stuttgart 1950, Nr. 29, S. 3.
  • Jutta Ronke: Die „Antikenwand“ des Städtischen Lapidariums im Garten der Villa Ostertag-Siegle im Stuttgarter Süden. In: #Schmid 2006, S. 16–37.
  • Gustav Wais: Antikensammlung des Städtischen Lapidariums. In: Stuttgarts Kunst- und Kulturdenkmale. 25 Bilder mit stadtgeschichtlichen, baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen Erläuterungen, Stuttgart [1954], S. 131–147, Bild 21, 23.

Römisches Lapidarium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gustav Sixt: Das Stuttgarter [Römische] Lapidarium. In: Staatsanzeiger für Württemberg, Besondere Beilage 1896, S. 332–343.

Literarische Spuren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paul Sauer: Das Werden einer Großstadt. Stuttgart zwischen Reichsgründung und Erstem Weltkrieg 1871–1914, Stuttgart 1988.
  • Paul Sauer: 500 Jahre Hospitalkirche, Stuttgart 1993.
  • Harald Schukraft: Stuttgart nach dem Zweiten Weltkrieg – Neubeginn auf Trümmern. In: Karl Moersch, Reinhold Weber (Herausgeber): Die Zeit nach dem Krieg: Städte im Wiederaufbau, Stuttgart 2008, S. 339–368. * Bernhard Sterra: Beirat der „Zentrale für den Aufbau der Stadt Stuttgart“ und Kunst-Kommission im Spiegel der städtischen Planung. In: Das Stuttgarter Stadtzentrum im Aufbau. Architektur und Stadtplanung 1945 bis 1960. Stuttgart 1991, S. 210–213.
  • Hermann Vietzen: Chronik der Stadt Stuttgart 1945–1948, Stuttgart 1972.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Städtisches Lapidarium – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. An den vier Eckgiebeln des 1905 erbauten Alten Rathauses in Stuttgart waren vier bronzene Ritterfiguren angebracht. Beim Wiederaufbau des Rathauses wurden sie 1951 abgenommen. Zwei sind am Eingang des Städtischen Lapidariums aufgestellt, eine ist im Stadtarchiv magaziniert und eine ist zugrunde gegangen (#Wais 1954.1, S. 93, Nr. 1). Von Heinz Fritz (1873–1927) stammt auch die Figur der Stuttgardia, die ebenfalls vom Alten Rathaus stammt und nach einem Zwischenaufenthalt im Lapidarium am neuen Rathaus wieder angebracht wurde (Ecke Marktplatz und Hirschstraße).
  2. #Sauer 1988, S. 45; #Schmid 2006, S. 8–9; #Wais 1954.1, S. 90; #Weigele 1999, S. 144–145. Siehe auch: Wikipedia-Artikel Eduard Pfeiffer, Abschnitt Altstadt-Sanierung Stuttgart.
  3. #Wais 1951.1, S. 71.
  4. #Sauer 1993, S. 71.
  5. #Schmid 2006, S. 9.
  6. Sein Grab befindet sich auf dem Uff-Kirchhof.
  7. #Schmid 2006, S. 8–9; #Schukraft 2008, S. 358; #Sterra 1991; #Vietzen 1972, S. 488; #Wais 1950; #Wais 1954.1, S. 91; #Weigele 1999, S. 144–145.
  8. 1954 waren die folgenden Exponate aus der Hospitalkirche im neuen Lapidarium ausgestellt: Nr. 14, 24, 26-27, 33, 38, 59, 77-78, 81, 83, 89, 92, 116, 143-144, 187, 209, 212-213.
  9. #Wais 1954.1, S. 90; #Weigele 1999, S. 144–145.
  10. #Wais 1950.
  11. #Schmid 2006, S. 10–13; #Wais 1954.1, S. 91–92; #Weigele 1999, S. 145.
  12. Das städtische Lapidarium – Park und steinernes Bilderbuch auf der Webseite des Stadtmuseums Stuttgart stadtmuseum-stuttgart.de; Lapidarium (Stuttgart) Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. April 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschland-reise.de.
  13. #Weigele 1999.
  14. #Schmid 2006.
  15. #Wais 1954.1. In der Liste von Wais fehlt die Nummer 176, die im Museumsführer jedoch enthalten ist.
  16. Einige Inventarnummern bezeichnen mehrere zusammengehörige Objekte. Sie werden durch eine Inventarnummer und nachgesetzte Kleinbuchstaben unterschieden, zum Beispiel 132a, 132b.
  17. #Schmid 2006, S. 13.
  18. #Schmid 2006, S. 13; #Weigele 1999, S. 147–149.
  19. #Wais 1954.2
  20. #Hauff 1828.
  21. #Wais 1954.1, Nr. 142.
  22. #Hartmann 1886.
  23. #Hauff 1826.
  24. #Mörike 1878; #Wais 1954.1, Nr. 16.
  25. #Wais 1954.1, Nr. 11, 16, 28, Tafel 17.
  26. #Wais 1956, S. 65, Tafel 85.
  27. #Schmid 2006, S. 18.
  28. #Schmid 2006, S. 17.
  29. Villa Berg (Kunstwerke).
  30. #Wais 1956, S. 32, Tafel 35.
  31. #Wais 1955.4.
  32. Villa Berg (Kunstwerke).
  33. Villa Berg (Kunstwerke).
  34. #Peschel 2009, S. 44–53, 212-215.
  35. #Peschel 2009, S. 217 (?).
  36. Villa Berg (Kunstwerke).
  37. #Weber 1953; #Holst 1987, S. 401–40; Antikensammlung, Nr. 209.
  38. Villa Berg (Kunstwerke).
  39. #Peschel 2009, S. 215–216; Villa Berg (Kunstwerke).
  40. Villa Berg (Kunstwerke).
  41. Original im Thorvaldsen-Museum: thorvaldsensmuseum.dk.
  42. #Peschel 2009, S. 243–244; Villa Berg (Kunstwerke).
  43. #Peschel 2009, S. 241–242; Villa Berg (Kunstwerke).
  44. Der bei #Wais 1954.1, S. 112, erwähnte Schlussstein „H Z G 1793“ fehlt.
  45. Gedenktafel der Stadt Stuttgart aus Anlaß der 300jährigen Wiederkehr des Todestages von Heinrich Schickhardt im Jahr 1935.
  46. #Peschel 2009, S. 219–221.
  47. a b Nr. 134 und 386 gehören nicht zusammen.
  48. #Assel 2009.
  49. #Schukraft 1995, S. 56.
  50. #Peschel 2009, S. 272–274.
  51. Ausgegraben 1972.
  52. a b Villa Berg (Kunstwerke).
  53. #Kienzle 2009.
  54. a b Nr. 375-376 sind identisch mit Nr. A200-A201 der Antikensammlung.
  55. #Schmid 2006, S. 25.
  56. #Schmid 2006, S. 27.
  57. a b #Schmid 2006, S. 26.
  58. #Schmid 2006, S. 31.
  59. #Schmid 2006, S. 32.
  60. #Schmid 2006, S. 25, 29.
  61. a b #Schmid 2006, S. 25, 32-33.
  62. #Wais 1954.1, S. 146: „Relief im Wandelgang, links von der Benckendorff-Nische“. In der Benckendorff-Nische war Nr. 62 aufgestellt, heute steht dort Nr. 255.
  63. #Wais 1954.1, S. 146: „Relief im Wandelgang, rechts von der Benckendorff-Nische“. In der Benckendorff-Nische war Nr. 62 aufgestellt, heute steht dort Nr. 255.
  64. #Schmid 2006, S. 17. Zu dem Original im Louvre siehe: Frédéric de Clarac: Description du Musée royal des antiques du Louvre, Paris 1830, S. 192 Nr. 489 (Digitalisat).
  65. #Schmid 2006, S. 19.
  66. #Schmid 2006, S. 18–19. – Siehe auch Lapidarium, Nr. 62.
  67. Nach #Wais 1954.1, S. 147: „rechts vom kleinen Eingang“.
  68. a b Die Reihenfolge der Aufstellung der Objekte A212-A215 kann variieren.

Koordinaten: 48° 46′ 3,4″ N, 9° 10′ 4,6″ O