Stefan Kruschina

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Stefan Kruschina (* 8. Februar 1912 in Laubendorf, Mähren; † 11. März 1991 in Altingen) war ein deutscher Theologe und römisch-katholischer Priester.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kruschina studierte von 1933 bis 1938 Philosophie und Theologie in Olmütz. Nach der Priesterweihe am 5. Juli 1938 in Olmütz war er von 1938 bis 1942 Kaplan in Bölten und von 1942 bis 1946 Pfarradministrator in Habicht. In Prag wurde er 1943 zum Dr. theol. promoviert. Nach der Vertreibung aus dem Sudetenland wurde er 1948 Vertriebenenseelsorger in der Diözese Rottenburg, in der er später verschiedene Gemeinden pfarramtlich betreute. 1963 wurde er Dekan des Dekanats Rottenburg. 1965 wurde er Regens im Priesterseminar in Königstein. 1966 übernahm er den Lehrstuhl für Pastoraltheologie, Kerygmatik und der Religionspädagogik an der PTH Königstein. Ab 1971 war er Dekan des Dekanats Königstein. 1977 kehrte er in die Diözese Rottenburg zurück.

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stefan Kruschina: Mein Lebensweg. 1988, OCLC 632442501.
  • Karlheinz Geppert: Geistlicher und Gelehrter: Msgr. Prof. Dr. Stefan Kruschina. In: Jahresbericht der Großen Kreisstadt Rottenburg am Neckar (1990), S. 5–6, ZDB-ID 1010553-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]