Stella Akakpo

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Stella Akakpo
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 28. Februar 1994 (30 Jahre)
Geburtsort Villepinte, Frankreich
Größe 166 cm
Gewicht 60 kg
Karriere
Disziplin Sprint
Verein Amiens UC
Trainer Olivier Vallaeys
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der EAA Europameisterschaften
Silber Zürich 2014 4 × 100 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Bronze Tallinn 2015 100 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Gold Rieti 2013 100 m
Silber Rieti 2013 4 × 100 m
letzte Änderung: 9. Juli 2019

Stella Akakpo (* 28. Februar 1994 in Villepinte, Département Seine-Saint-Denis) ist eine französische Sprinterin.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Stella Akakpo 2011 bei den Jugendweltmeisterschaften nahe Lille, bei denen sie im 100-Meter-Lauf das Halbfinale erreichte, in dem sie mit 12,40 s ausschied. Anschließend verzichtete sie auf einen Start über 200 Meter. Beim Europäischen Olympischen Festival in Trabzon wurde sie hingegen in 24,55 s Fünfte im 200-Meter-Lauf. Zwei Jahre später siegte sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Rieti in 11,52 s über 100 Meter und gewann mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,00 s die Silbermedaille. In beiden Disziplinen qualifizierte sie sich für die Weltmeisterschaften in Moskau, bei denen sie über 100 Meter mit 11,67 s in der ersten Runde ausschied, während sie mit der Staffel im Finale disqualifiziert wurde. Bei den IAAF World Relays 2014 auf den Bahamas belegte sie in 43,76 s den achten Rang und im August gewann sie bei den Europameisterschaften in Zürich in 42,45 s die Silbermedaille hinter dem Vereinigten Königreich. Im Jahr darauf kam die französische Staffel bei den IAAF World Relays 2015 nicht das Ziel. Bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn sicherte sie sich in 11,55 s die Bronzemedaille über 100 Meter. Bei den Weltmeisterschaften in Peking scheiterte die französische Staffel in 43,58 s am Finaleinzug.

Bei den Europameisterschaften 2016 in Amsterdam belegte sie mit der französischen Staffel im Finale in 43,05 s den sechsten Rang und wurde über 100 Meter im Halbfinale disqualifiziert.[1] Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro belegte sie mit der französischen 4-mal-100-Meter-Staffel in der Vorrunde in 43,07 s den vierten Platz und qualifizierte sich somit nicht für das Finale. Bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 2017 in Belgrad erreichte sie das Halbfinale über 60 Meter und schied dort mit 7,34 s aus.[2] Bei den World Relays belegte sie in 43,90 s Rang fünf. 2018 nahm sie erstmals an den Mittelmeerspielen in Tarragona teil und belegte dort in 11,61 s den fünften Platz. Mit der Staffel erreichte sie bei den Europameisterschaften in Berlin das Finale, in dem sie in 43,10 s ebenfalls auf Rang fünf gelangte. Im Jahr darauf erreichte sie bei der Sommer-Universiade in Neapel das Halbfinale über 100 Meter, in dem sie mit 11,63 s ausschied. Zuvor belegte sie bei den Europaspielen in Minsk in 11,52 s den fünften Platz.

2016 wurde Akakpo französische Meisterin im 100-Meter-Lauf im Freien sowie 2014 im 60-Meter-Lauf und 2016 über 200 Meter in der Halle.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100 Meter: 11,17 s (−0,4 m/s), 25. Juni 2016 in Angers
    • 60 Meter (Halle): 7,12 s 21. Februar 2016 in Metz
  • 200 Meter: 23,54 s (+1,0 m/s), 19. April 2013 in Walnut
    • 200 Meter (Halle): 23,27 s, 28. Februar 2016 in Aubière

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnisliste der Europameisterschaften in Amsterdam 2016
  2. Ergebnisliste der Halleneuropameisterschaften in Belgrad 2017