Stephen Ames

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Stephen Ames
Nation: Kanada Kanada &
Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago
Karrieredaten
Profi seit: 1987
Derzeitige Tour: PGA TOUR Champions
Turniersiege: 12
Auszeichnungen: Canadian Golf Hall of Fame (2014)

Stephen Ames (* 28. April 1964 in San Fernando, Trinidad und Tobago) ist ein Profigolfer der nordamerikanischen PGA TOUR Champions, der sowohl die kanadische als auch von Geburt an die trinidadische Staatsbürgerschaft hat.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ames wurde 1987 Berufsgolfer, konnte sich anfangs jedoch nicht für die PGA TOUR qualifizieren, nicht zuletzt wegen einer Nackenverletzung. Er wandte sich der zweitgereihten Ben Hogan Tour zu, wo er 1991 sein erstes Turnier gewann.

Im Herbst 1992 erlangte Ames über die Tour School die Spielberechtigung für die European Tour, auf der er fünf Saisons lang erfolgreich tätig war. Er verzeichnete zwei Turniersiege und erreichte 1996 mit dem 13. Rang seine beste Platzierung in der Geldrangliste.

Ende 1997 schaffte es Ames als Dritter der Q-School, sich für die PGA TOUR zu qualifizieren und spielte sechs Saisons konstant, aber ohne Turniersieg. Im Juli 2004 schaffte er den Durchbruch und holte sich seinen ersten Titel, die Western Open, wobei er ein Weltklassefeld mit Tiger Woods, Vijay Singh und Davis Love III hinter sich ließ. Der Gewinn der höchstdotierten Players Championship 2006 mit dem Rekordvorsprung von sechs Schlägen verhalfen ihm endgültig zum Aufstieg in die Weltelite. Sein Karrierepreisgeld überstieg damit die 10 Mio. $ Marke und in der Golfweltrangliste liegt Ames unter den Top 50. Als Caddie hat er seinen Bruder an der Seite.

Stephen Ames ist mit seiner Frau Jodi, einer früheren Stewardess, verheiratet. Ihretwegen nahm er 2004 die kanadische Staatsbürgerschaft an und lebt jetzt in Calgary.

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1989 Trinidad and Tobago Open
  • 1991 Ben Hogan Pensacola Open (Ben Hogan Tour)
  • 1994 Open V33 Grand Lyon (European Tour)
  • 1996 Benson and Hedges International Open (European Tour)
  • 2004 Cialis Western Open (PGA Tour)
  • 2005 Canadian Skins Game (inoffizielles Event)
  • 2006 The PLAYERS Championship (PGA Tour), LG Skins Game (inoffizielles Event der PGA Tour)
  • 2007 Children’s Miracle Network Classic (PGA Tour), LG Skins Game
  • 2009 Children’s Miracle Network Classic (PGA Tour)
  • 2017 Mitsubishi Electric Classic (PGA TOUR Champions)

Teilnahmen an Teambewerben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • World Cup (für Trinidad & Tobago): 2000, 2002, 2003

Resultate bei Major Championships[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tournament 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999
Masters DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP
US Open DNP DNP DNP DNP T68 DNP DNP
Open Championship T51 DNP DNP T56 T5 T24 DNP
PGA Championship DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP
Tournament 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Masters DNP DNP DNP DNP DNP T45 T11 T24 T25 T20 DNP
US Open DNP DNP CUT DNP T9 T71 CUT T10 T58 T10 CUT
Open Championship DNP DNP T69 DNP CUT CUT T41 CUT T7 CUT DNP
PGA Championship T30 DNP WD CUT T9 T72 T55 T12 CUT T24 CUT
Tournament 2010 2011 2012 2013
Masters DNP DNP DNP DNP
US Open DNP DNP T68 DNP
Open Championship DNP DNP CUT DNP
PGA Championship DNP DNP DNP DNP

DNP = nicht teilgenommen
CUT = Cut nicht geschafft
„T“ geteilte Platzierung
Grüner Hintergrund für Siege
Gelber Hintergrund für Top 10

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]