Sunny Obayan

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Sunny
Sunny 2014
Personalia
Voller Name Sunday Stephen Obayan
Geburtstag 17. September 1988
Geburtsort LagosNigeria
Größe 180 cm
Position Defensiver Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
FC Ebedei
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2005–2007 Polideportivo Ejido 63 (0)
2007–2008 FC Valencia 10 (0)
2008–2009 → CA Osasuna (Leihe) 4 (0)
2009–2010 → Betis Sevilla (Leihe) 7 (0)
2011 → CD Numancia (Leihe) 14 (2)
2011–2013 CD Numancia 62 (1)
2013 FC Bnei Sachnin 2 (0)
2014–2015 ZSKA Sofia 31 (0)
2015–2016 Alanyaspor 12 (0)
2016–2018 Real Salt Lake 59 (1)
2016–2017 Real Monarchs 3 (0)
2019–2020 Paphos FC 5 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2007 Spanien U19 5 (0)
2007 Spanien U20 4 (0)
2009 Spanien U21 1 (0)
2010 Nigeria 1 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 25. Februar 2024

Stephen Sunday Obayan (* 17. September 1988 in Lagos, Nigeria), besser bekannt unter seinen Künstlernamen Sunny oder Sunny Obayan, ist ein nigerianisch-spanischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Heimat Nigeria spielte Sunday in diversen Vereinen, ehe er 2003 mit seinem Klub FC Ebedei an zwei Jugendturnieren in Schweden und Spanien teilnahm. Das letzte der beiden fand in Madrid statt und er konnte dort so überzeugen, dass ihn Polideportivo Ejido unter Vertrag nahm. Bereits 2005 unterzeichnete „Sunny“ seinen ersten Profivertrag beim Zweitligisten. Er wurde auf Anhieb Stammspieler und spielte insgesamt 55 Partien für seinen Klub. Durch seine gute Leistungen wurden einige europäische Spitzenteams interessiert und ließen Sunday beobachten. Unter anderem wollten ihn der FC Liverpool, Real Madrid, Deportivo La Coruña, der FC Valencia, Real Betis und die SSC Neapel verpflichten. Er entschied sich im Sommer 2007 für den FC Valencia. Dort kam er jedoch nicht über die Reservistenrolle hinaus und wurde schließlich verliehen, in der Saison 2008/09 an den CA Osasuna sowie in der nächsten Spielzeit an Betis Sevilla. Auch an diesen beiden Stationen kam er nur sporadisch zu Einsätzen.

Ein weiteres Jahr später, in der Rückrunde der Saison 2010/11, wurde er bis zum Saisonende an den Zweitligisten CD Numancia ausgeliehen. Dort spielte er in der Stammformation und wurde schließlich im Sommer 2011 mit einem dauerhaften Vertrag ausgestattet.[1]

Nachdem er 2013 für sechs Monate beim FC Bnei Sachnin war, wechselte er Anfang 2014 zum ZSKA Sofia, wo er einen Vertrag bis Juni 2016 unterschrieb.[2]

Im Sommer 2015 wechselte er in die türkische TFF 1. Lig zu Alanyaspor. Bereits nach einer halben Saison verließ er diesen Verein Richtung Real Salt Lake. Dort blieb er drei Jahre, wovon er in den ersten beiden auch dreimal bei dessen Reserveteam, den Real Monarchs, eingesetzt wurde. Die Saison 2019/20 verbrachte er dann beim Paphos FC auf Zypern. Seitdem ist der Mittelfeldspieler ohne neuen Verein.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl Sunday gebürtiger Nigerianer ist, entschied er sich für die spanische Nationalmannschaft aufzulaufen. Dort kam er bisher nur in den Jugendteams zum Einsatz. Mit der U-20 nahm er an der U-20 Weltmeisterschaft 2007 in Kanada teil.

Den FIFA-Statuten entsprechend konnte er sich bei der Wahl der A-Nationalmannschaft neu entscheiden. Da er in der spanischen Mannschaft keine Aussichten auf eine Nominierung hatte, entschloss er sich für sein Heimatland zu spielen. Seinen ersten Einsatz hatte er 2010 bei der Qualifikation zur Afrikameisterschaft gegen Guinea.[3]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. cdnumancia.net: „Sunny nuevo jugador rojillo“@1@2Vorlage:Toter Link/cdnumancia.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (spanisch, abgerufen am 20. Oktober 2011)
  2. Steckbrief auf weltfussball.de (abgerufen am 9. März 2015)
  3. soccerway.com: Spielbericht Guinea - Nigeria (englisch, abgerufen am 20. Oktober 2011)