T. D. Reda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
T. D. Reda

T. D. Reda (* 6. Juni 1964 in Essen) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit 14 verließ Reda die Hauptschule ohne Abschluss und begann auf der Zeche Zollverein eine Lehre zum Berg-Mechaniker. Drei Jahre später beendete er die Ausbildung und ging zurück zur Schule. An der Berufsaufbauschule für Technik und später an der Fachoberschule für Technik absolvierte er sein Fachabitur, um an der Universität GHS Essen Maschinenbau zu studieren. Nach zwei Semestern brach er jedoch das Studium ab, machte beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Oberhausen seinen Zivildienst und studierte danach BWL in Essen. Während seines Studiums arbeitete Reda nebenbei als Tourneebegleiter für die Musiker Long John Baldry, Culture Beat oder Running Wild. 1996 schloss er das Studium ab und arbeitete danach zunächst freiberuflich in einer Musik & Marketing Agentur, bevor er sich 1998 als Kommunikationsberater im Gesundheitswesen selbständig machte. In dieser Zeit war er u. a. drei Jahre Herausgeber der Zeitung: „Die Gesundheitsnachrichten“. 2007 erschien sein erster Roman: „Die Nacht der Wunder“. Im gleichen Jahr begann er seine Tätigkeit als Dozent in Bochum. 2010 erschien sein zweiter Roman: „Unter der Zweigertbrücke“. Seit 2011 arbeitet Reda ausschließlich als Schriftsteller. Er lebt in Essen.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wäre wenn ...? Diese Frage beschäftigt Reda in seinen Romanen und Geschichten. Was wäre, wenn in einem Krankenhaus im Ruhrgebiet ein Wunder geschehen würde? Was, wenn plötzlich alle Patienten geheilt wären? Wie würden die Ärzte und Manager des Krankenhauses reagieren, wie die Presse, und wie die Bevölkerung? In seinem 2007 erschienenen Roman „Die Nacht der Wunder“ beantwortet Reda diese Fragen "bis zur letzten Konsequenz"1. „Mit seinem Erstlingswerk hat Reda seiner Heimatstadt ein Denkmal gesetzt“.2 Im Jahr 2010 erschien der Roman „Unter der Zweigertbrücke“. In der "irren Geschichte"3 treiben Außerirdische, Zeitreisende, Seher und Engel ihr Unwesen im Ruhrgebiet. „Ich übrigens glaube, dass all das, was T. D. Reda in seinem neuen Roman erzählt, die reine Wahrheit ist. (...). Wo sonst erregen Ortsfremde mit seltsamer Sprache, ungewöhnlichem Aussehen und geheimnisvoller Herkunft denn weniger Aufsehen“.4

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Nacht der Wunder Roman Henselowsky & Boschmann 2007
  • Das schlechte Gewissen in: Ey du fröhliche... (Weihnachtsgeschichten aus dem Ruhrgebiet zusammengestellt von Wernfried Stabo 2008)
  • Unter der Zweigertbrücke Roman Henselowsky & Boschmann 2010
  • Kein Ort für Kassenschlager in der Anthologie: Von Menschen und Orten – Expeditionen in die Herzkammern des Ruhrgebiets. (Hrsg. Monika Buschey 2010)
  • Doktor Jack Dem Mensch sein bester Kumpel. (Hrsg. Julia Wilmsmann 2012)
  • Zibulla – Nix für ungut! Ruhrstadts härtester Ermittler. Droste Verlag 2015. ISBN 978-3-7700-1545-0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1 Ruhr Nachrichten, 19. März 2009
  • 2 WAZ, 21. August 2008
  • 3 Coolibri, Februar 2011
  • 4 Ruhr Nachrichten, 7. November 2010

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]