Theater der Versammlung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Theater der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst (TdV) ist ein in Bremen ansässiges Theaterensemble unter künstlerischer Leitung von Carolin Bebek, Simon Makhali und Anna Suchard[vorm. Seitz] [Leitungskollektiv ca.si.an]. Es ist institutionell an das Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen angeschlossen. 1992 wurde es von Jörg Holkenbrink gegründet und gilt damit als eines der ersten performativen Forschungstheater Deutschlands, seither nimmt es eine innovative Stellung in der Theaterszene und der Hochschullandschaft ein.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Theater wurde 1992 von Jörg Holkenbrink im Rahmen eines Modellversuchs der Bund-Länder-Kommission für Bildungsfragen begründet. Bereits im folgenden Jahr erhielt es den Berninghausen-Preis für ausgezeichnete Lehre und ihre Innovation im Hochschulbereich. 2001 wurde seine Verstetigung als Herzstück des Zentrums für Performance Studies an der Universität Bremen beschlossen. Seine Struktur ist im deutschsprachigen Kulturraum einzigartig: Es agiert, angeschlossen an den akademischen Betrieb, als eigenständige künstlerische Institution, die wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Zusammenhänge mit den Mitteln der performativen Künste befragt und interdisziplinäre Dialogketten innerhalb und außerhalb der Universität initiiert. Es agiert mit performativen Versuchsanordnungen, die regional, national und international Themen aus dem Wissenschaftsbetrieb in gesellschaftlichen Zusammenhängen erforschen. Seine ungewöhnliche Struktur gründet einerseits auf einer Weiterentwicklung von George Taboris Ansätzen im Bremer Theaterlabor, die Holkenbrink als Schüler Taboris maßgeblich geprägt haben und die er am Zentrum für Performance Studies mit den Ansätzen von Richard Schechners und Victor Turner interdisziplinären Performance Studies Konzept in Verbindung gesetzt hat. Das Ensemble wandert durch die verschiedenen Forschungs- und Fachbereiche. Es untersucht die Themen und Fragestellungen, die innerhalb der Forschung und Lehre Gegenstand der jeweiligen Fachbereiche sind, mit performativen Methoden. Das Zentrum für Performance Studies ging aus der erfolgreichen Arbeit des Theaters der Versammlung hervor und gilt seither als führend in der interdisziplinären Performativitätsforschung im deutschsprachigen Raum. Bis 2020 wurde es von Jörg Holkenbrink geleitet. Es unterhält zwei Studienprogramme („Performance Studies“ und „Performance und Theater in Schule“), die die interdisziplinäre performative Arbeit an Studierende vermitteln.

Arbeitsweise des Theaters der Versammlung am Zentrum für Performance Studies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Unterschied zu anderen Performance-Studies-Instituten orientiert sich das Zentrum für Performance Studies als einziger Ausbildungszusammenhang einer deutschen Hochschule an der ursprünglichen Maxime Richard Schechners, nämlich der komplexen Verbindung von Theorie und Praxis, einer Vielfalt von unterschiedlichen Disziplinen im Rahmen performativer Forschung, im Gegensatz zu einer primär theaterwissenschaftlichen Ausrichtung (mit theaterpraktischen Anteilen) oder einer primär theaterpraktischen Ausbildung (mit theatertheoretischen Anteilen). Dieser Richtlinie folgend können die künstlerisch ausgerichteten Performance Studies in Bremen programmatisch nur in Kombination mit einem wissenschaftlichen Studiengang unterschiedlicher Fachrichtung studiert werden und nicht als isolierter Master. Die Studierenden werden so bereits in der Ausbildung nur in interdisziplinären Kohorten unterrichtet, was gemeinsam mit künstlerischen Kompetenzen eine grundlegende interdisziplinäre Dialogfähigkeit vermittelt. Dieselbe verbindende Programmatik gilt auch für die inner- und außeruniversitären Aufführungen des TdV, die stets aus dem unmittelbaren Erleben in der performativen Situation und den anschließenden gemeinsamen Reflexionen darüber mit allen Beteiligten bestehen. Der besondere Charakter dieses Zentrums als einem Zentrum der Fachbereiche ermöglicht hier die tatsächlich interdisziplinäre Auseinandersetzung, die auch die Arbeitsweise etlicher Wissenschaftlern und Künstlern produktiv beeinflusst hat[1]. Die einzelnen Fachbereiche der Universität Bremen können eine Mitgliedschaft im Zentrum für Performance Studies beschließen und dann in Abstimmung mit dem Theater der Versammlung Teile ihrer wissenschaftlichen Forschung und Lehre mit der performativen Forschung in Beziehung setzen, um so neue Sichtweisen auf ihre Fragestellungen zu generieren. Zentraler Schwerpunkt der praktisch-ästhetischen Arbeitsweise des Theaters der Versammlung liegt in der Untersuchung wissenschaftlich-theoretischer Inhalte mit den Mitteln der performativen Künste. Fragestellungen der akademischen Forschung und Lehre werden so zum Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung.

Interdisziplinarität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Operieren zwischen Wissenschaft und Kunst ist konzeptueller Bestandteil aller Produktionen. Das Ensemble entwickelt seine Performances häufig site-specific an theaterfernen Orten mit ansässigen Akteuren, wie z. B. in Bestattungsunternehmen, Krankenhäusern oder Leerständen. Das Theater der Versammlung arbeitet hierfür mit Projekt-Ensembles, in denen die Zusammenarbeit mit Studierenden und Hochschullehrenden anderer Fachrichtungen erwünscht ist, die ihr fachspezifisches Wissen in die Inszenierungsprozesse einbringen. Das Theater der Versammlung nimmt Anfragen für künstlerische Produktionswünsche und Veranstaltungsdramaturgien der universitären Fachbereiche, sowie außeruniversitärer Organisationen wie Fachverbänden, Schulen, Unternehmen, Gesundheitszentren, Kultureinrichtungen etc. entgegen. Prinzipiell kann jeder Fachbereich der Universität Bremen Mitglied im Zentrum für Performance Studies werden, um dann dem Theater der Versammlung den Auftrag zu erteilen, eine wissenschaftliche Thematik performativ zu bearbeiten. Aktuell sind es die Fachbereiche Mathematik/Informatik, Sozialwissenschaften, Kulturwissenschaften, Sprach- und Literaturwissenschaften, Human- und Gesundheitswissenschaften, Erziehungs- und Bildungswissenschaften. Dieses Agieren zwischen Wissenschaft und Kunst stellt ein einzigartiges Konzept in der akademischen Landschaft der Bundesrepublik Deutschland dar.

Dialogizität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble wandert von den Arbeitswissenschaften über die Informatik und Produktionstechnik bis zu den Bildungs-, Kultur- und Sozialwissenschaften durch die verschiedenen Fachbereiche. Dort untersucht es Themen und Fragestellungen, die in den Seminaren theoretisch behandelt werden, mit den Mitteln der Performance. Auch im kulturellen Raum fördert das Theater der Versammlung dabei in besonderer Weise den Austausch mit seinem Publikum, zu jeder Aufführung gehört eine Publikumsbühne, die die Themen der Inszenierung dialogisch aufgreift. Interdisziplinäre Dialogketten in Universität und Gesellschaft zu initiieren, ist hier als gesellschaftspolitisches Anliegen zu verstehen. Der Parzellierung von wissenschaftlichen Disziplinen untereinander und in Bildung, Wissenschaft und Kunst soll mit performativen Mitteln entgegengewirkt werden.[2] Hierzu gehört auch die wiederkehrende Einbindung verschiedener Gastregisseuren in die Arbeit des Theaters der Versammlung. Ein weiterer Schwerpunkt des Zentrums für Performance Studies liegt in der Gestaltung neuer Formen für wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungsformate. Das Leitungskollektiv ca.si.an gehört zum Vorstand des internationalen Performance Philosophy networks, das philosophische Perspektiven auf Performativität und performative Perspektiven auf Forschung miteinander in Dialog setzt. Die weltweit stattfindenden Biennalen werden seit 2017 vom Zentrum für Performance Studies dramaturgisch mitgestaltet.[3][4]

Versammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Theater der Versammlung versteht all seine Aktivitäten als performative Versuchsanordnungen, in denen, gemeinsam mit dem Publikum, zugleich die Versammlung als Form untersucht und gestaltet wird. Dieser Anspruch wird sowohl auf künstlerische Performances als auch auf performative Diskussionsveranstaltungen angewandt. Das Ensemble entwickelt hierzu kontextsensible Veranstaltungsdramaturgien, die auf der Grundlage künstlerischer Begegnungen operieren. Hier steht nicht der Wissenstransfer, sondern vielmehr die spezifische Qualität von Begegnung und Austausch im Mittelpunkt. Den Mitgliedern des TdV ist der interdisziplinäre Austausch in Universität und Gesellschaft ein zentrales Anliegen. Das Leitungskollektiv entwickelt mit den unterschiedlichsten Akteuren Veranstaltungsdramaturgien für wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen, die dialogische Maxime in den Mittelpunkt stellen.[5] Hier werden häufig mit niedrigschwelligen performativen Settings spielerisch die Standardformate wissenschaftlicher und künstlerischer Versammlungsformen in Frage gestellt und Alternativen ausgelotet.[6] Diese Arbeit hat dem Leitungskollektiv ca.si.an im Kontext der Performance Philosophy internationales Renommee im Bereich der Veranstaltungsdramaturgie eingebracht.

Repertoire[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Repertoirestücke nehmen eine besondere Funktion in der Arbeit des Theaters der Versammlung ein. Das Repertoire des Theaters der Versammlung erprobt mit ausgewählten Produktionen Nachhaltigkeitsstrategien als künstlerische Qualität. Einige seiner Inszenierungen sind performative Spielsettings, die kontextabhängig vielfältige Deutungszusammenhänge untersuchen. Performative Regelwerke werden mit und durch neue Ensemblemitglieder umgestaltet und bei gleichbleibender Inszenierungsgrundlage in neue Performances verwandelt. Eine rekordverdächtige Inszenierung ist dabei besonders hervorzuheben:

"C copy A, verschlüsselt!" eine analoge Klick-Performance[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Performance wurde unter künstlerischer Leitung von Jörg Holkenbrink in Kooperation mit dem Informatiker und Pionier der Computerkunst Frieder Nake entwickelt. Figuren aus unterschiedlichen Stücken des Theaters der Versammlung treffen in "C copy A, verschlüsselt!" aufeinander. Das Publikum kann durch Zuruf die einzelnen Scores der unterschiedlichen Figuren miteinander kombinieren und so bei jeder Aufführung ein völlig neues Stück komponieren. In der Performance lassen sich u. a. kollektive Aushandlungsprozesse, aber auch Mensch-Maschine-Schnittstellen oder die Frage nach politischer Teilhabe untersuchen. Die Performance wird mit immer neuen Figuren und Performern seit 1998 ununterbrochen reinszeniert und in den unterschiedlichsten Zusammenhängen aufgeführt.[7]

Projekte und Produktionen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „… die Sünde des Andersartigen zu riskieren“ – Ein theatraler Spaziergang durch die Leben der Hedwig D., Kooperation mit dem Institut für Geschichtswissenschaften und der Kulturambulanz Bremen-Ost. Regie: Tobias Winter.
  • Am Seidenen Faden – Was hat das Leben mit dem Tod zu tun? Performance in Kooperation mit dem trauerraum Bremen. Regie: Jörg Holkenbrink (Weser-Kurier).
  • „Queen Cotton Club“, in Kooperation mit dem Überseemuseum Bremen. Regie: ca.si.an.
  • „King Cotton Club“, Performance und Diskussionsveranstaltung in Kooperation mit: Baumwollbörse Bremen, Eine Uni – ein Buch – eine Stadt –Bremen liest Sven Beckert «King Cotton. Eine Geschichte des globalen Kapitalismus». Regie: Jörg Holkenbrink.
  • performing crime – Archiv des Verbrechens. Regie: Lunatiks.
  • Interdisziplinärer Parasitismus Regie: Tobias Rausch.
  • C copy A, verschlüsselt! in Kooperation mit Frieder Nake, Klick-Performance zur Veränderung von Kommunikation und Wahrnehmung in einer immer schneller werdenden Zeit. Regie: Jörg Holkenbrink.
  • Tschechow – Eine Landpartie Feldforschung beim Tschechow-Völkchen im Exil, Teilnehmende Beobachtung in Zeiten der Globalisierung Regie: Jörg Holkenbrink.
  • Mit dem Menschenfeind Buffet-Performance zu kulturellem Kapital und feinen Unterschieden, nach Molière in ausgewählten Restaurants Regie: Jörg Holkenbrink.
  • Brecht für Manager – Ein Seelentraining Regie: Jörg Holkenbrink.
  • Ist Hamlet teamfähig? Performance zur Philosophie des Scheiterns Regie: Jörg Holkenbrink.
  • Das Clavigo-Spiel – Bewegende Hochschul-Führungen mit Goethe-Figuren Regie: Jörg Holkenbrink.
  • Das sieht man am Blick Performance-Reihe im Rahmen der Sonderausstellung Sie. Selbst. Nackt. Paula Modersohn-Becker und andere Künstlerinnen im Selbstakt, Museum Böttcherstraße, Bremen Regie: Jörg Holkenbrink.
  • Pink Noise – Liz Rech.
  • Peepshow George Tabori. Regie: Jörg Holkenbrink.
  • „Lieber Georg“ Thomas Brasch: Regie: Jörg Holkenbrink.

Literatur (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carolin Bebek, Simon Makhali & Anna Suchard: "Artificial and Artistic Intelligences – A Trialogue on the (Re-)storation of Behavior and its Deviations", in: Jörg Sternagel, James Tobias & Dieter Mersch [eds.]: Beyond Mimesis: Aesthetic Experience in Uncanny Valleys, London & Washington (2024). ISBN 978-1-5381-7179-0
  • Alice Lagaay & Anna Suchard: "Zögern lernen – Ein Plädoyer für die Notwendigkeit interdisziplinärer Zwischenspiele", in: Lemmens/Pellert/Ziegele [Hg.]: Wissenschaftsmanagement Jahresband (2024). Abrufbar unter: https://www.wissenschaftsmanagement.de/news/zoegern-lernen
  • Suchard, Anna: Wie wir uns an der Universität aufführen – Zur performativen Wechselwirkung von Hochschule und Gesellschaft, Bielefeld (2022). ISBN 978-3-8376-6194-1
  • Holkenbrink, Jörg: „Souveränität riskieren: Transdisziplinäre Forschung, kontextorientierte Aufführungspraxen und die Arbeit des Theaters der Versammlung“. In: Huber, Annegret/ Ingrisch, Doris/ Kaufmann, Therese/ Kretz, Johannes/ Schröder, Gesine/ Zembylas, Tasos [ed.]: KNOWING IN PERFORMING. Artististic Research in Music and the Performing Art, transcript, Bielefeld (2020). ISBN 978-3-8376-5287-1
  • Holkenbrink, Jörg/ Seitz, Anna: “Daring to Transform Academic Routines – Cultures of Knowledge their Performances”. In: Cull Ó Maoilearca, Laura/ Lagaay, Alice [ed.]: Routledge Companion to Performance Philosophy, Routledge, London (2020). ISBN 978-1-032-39997-3
  • Holkenbrink, Jörg/ Schliessler, Clara: „FREMDELN – Lernprozesse in der Performativen Forschung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst mit dem Theater der Versammlung“. In: Mey, Günter [Hg.]: Journal für Psychologie – Ausgabe 28 (1): Performative Sozialwissenschaft, Gießen (2020). Online doi:10.30820/0942-2285-2020-1-67
  • Holkenbrink, J./ Seitz, A.: Aufgehoben-Sein in Wissenschaft und Kunst – Ein Dialog über Muße und Musen, Nutzen und Sinn, in: Himmel/Kirchner/Mangelsdorf: Muße – ein Magazin (2/2020). DOI: 10.6094/musse-magazin/5,8.2020.87
  • Festschrift für Jörg Holkenbrink: Alice Lagaay, Anna Seitz (Hg.) (2018). WISSEN FORMEN. Performative Akte zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst. Erkundungen mit dem Theater der Versammlung. Bielefeld: transcript. ISBN 978-3-8376-3964-3
  • Jörg Holkenbrink/ Anna Seitz: „Challenging Formats. Content and Form in Dialogue“ in: Ahmad, Aisha-Nusrat; Fielitz, Maik; Leinus, Johanna; Schlichte, Gianna Magdalena (Hg.) (2018): Knowledge, Normativity and Power in Academia – Critical Interventions, Frankfurt/New York: Campus, S. 137–149. ISBN 978-3-593-50877-1
  • Jörg Holkenbrink/ Anna Seitz: Die subversive Kraft der Verletzlichkeit. Ein Dialog über Wissenskulturen und ihre Aufführungen, in: Ingrisch, Doris; Mangeldorf, Marion; Dressel, Gert (Hg.) (2017): Wissenskulturen im Dialog – Experimentalräume zwischen Wissenschaft und Kunst. Bielefeld: transcript, S. 97–110. ISBN 978-3-8376-3698-7
  • Jörg Holkenbrink/ Alice Lagaay, Performance in Philosophy/Philosophy in Performance: How Performative Practices Can Enhance and Challenge the Teaching of Theory in Performance matters- the journal. Vol. 2 No. 1 (2016): Performance and Pedagogy, ISSN 2369-2537
  • Jörg Holkenbrink: Lügen, Stehlen, Ausbilden – Zur Arbeitsweise des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst. In: U. Eberhardt (Hrsg.): Neue Impulse in der Hochschuldidaktik. Sprach- und Literaturwissenschaften. Wiesbaden 2010, S. 299–308. Ebenfalls in: M. Bülow-Schramm, D. Gipser, D. Krohn (Hrsg.): Bühne frei für Forschungstheater. Oldenburg 2007, S. 35–44. ISBN 978-3-531-15558-6

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lagaay Alice, Suchard Anna: WISSEN FORMEN. Performative Akte zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst. Erkundungen mit dem Theater der Versammlung. Hrsg.: Lagaay Alice, Suchard Anna. 1. Auflage. Transkript Verlag, Bielefeld 2018, ISBN 978-3-8376-3964-3, S. 14.
  2. Holkenbrink Jörg, Seitz Anna: Aufgehoben-Sein in Wissenschaft und Kunst. Ein Dialog über Muße und Musen, Nutzen und Sinn. In: Muße. Ein Magazin. Nr. 2, 2020, S. 87–95, doi:10.6094/musse-magazin/5,8.2020.87 (mussemagazin.de).
  3. Performance Philosophy Prague 2017. In: Performance Philosophy. Abgerufen am 10. März 2024 (englisch).
  4. Performance Philosophy 2nd Biennial Conference 2015 CHICAGO. In: Performance Philosophy. Abgerufen am 10. März 2024.
  5. Koubová Alice , Lagaay Alice , Seitz Anna , Makhali Simon, Bebek Carolin: ppp 2017 manifest. In: performance Philosophy Prague 2017. Abgerufen am 10. März 2024.
  6. Auftakt Leipzig denkt - #6 Das Theater der Versammlung über alternative Vermittlungsformate. Mitdenken - Podcast des Transformatorenwerks Leipzig, Oktober 2022, abgerufen am 10. März 2024.
  7. „DER THÄTER’ IST ZUM THUN BLOSS HINZUGEDICHTET (…)“ FROM ‚NEGATIVE PERFORMANCE’ TO PERFORMING ‚CREATIVE INDIFFERENCE’. In: univie. Universität Wien, 26. November 2015, abgerufen am 10. März 2024.

Koordinaten: 53° 6′ 25,1″ N, 8° 51′ 14,5″ O


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zentrum für Performance Studies