Thorsten Herrmann

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Thorsten Herrmann (rechts) mit Dominik Klein, der sich in das Goldene Buch der Stadt Bensheim einträgt.

Thorsten Herrmann (* 23. November 1964 in Fulda) ist ein CDU-Politiker und war von 2002 bis 2014 Bürgermeister der hessischen Stadt Bensheim an der Bergstraße.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Ableistung seines Wehrdienstes begann er 1986 an der Universität zu Köln, beziehungsweise der Sporthochschule Köln, ein Studium in Biologie, Pädagogik und Sport, das er 1994 mit dem 1. Staatsexamen abschloss. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Botanischen Institut der Kölner Universität. Ein Referendariat von 1995 bis 1997 brachte ihm den Abschluss zum 2. Staatsexamen. Von 1998 bis 1999 war Herrmann dann Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Christian Schwarz-Schilling. Danach war er bis 2002 als Referent im Hessischen Landtag für Kulturpolitik, Wissenschaft und Kunst sowie für Medienpolitik beschäftigt. Am 30. Juni 2002 wurde er mit 52,8 % der Stimmen zum Bürgermeister der Stadt Bensheim gewählt. Am 15. Juni 2008 wurde er mit 60,5 % der Stimmen wiedergewählt. Anfang November 2013 gab Herrmann bekannt, an der kommenden Bürgermeisterdirektwahl 2014 nicht mehr zu kandidieren.[1]

Im November 2013 wurde er als Kandidat der CDU für die Wahl zum Landrat des Wetteraukreis nominiert.[2] Die Wahl verlor Herrmann, mit einem Stimmenanteil von 35,7 Prozent, gegen den Amtsinhaber Joachim Arnold (SPD).[3]

Im Dezember 2014 endete sein Bürgermeisteramt in Bensheim. Sein Nachfolger im Amt ist Rolf Richter (CDU). Seit Juni 2015 ist Herrmann Hessentagsbeauftragter des Landes Hessen.[4]

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herrmann ist seit 1993 mit der Chemieingenieurin Beatrice verheiratet.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dirk Rosenberger: Bürgermeister kandidiert nicht mehr. In: Bergsträßer Anzeiger. 1. November 2013, abgerufen am 10. Februar 2014.
  2. Pressemitteilung der CDU Wetterau (Memento des Originals vom 14. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cduwetterau.de vom 8. November 2013. Abgerufen am 21. November 2013
  3. Landratswahl im Wetteraukreis. In: Hessisches Statistisches Landesamt. Abgerufen am 10. Februar 2014.
  4. Pitt v. Bebenburg: Herrmanns Berufung verärgert die SPD. In: fr.de. 8. Juni 2015, abgerufen am 25. Januar 2020.