Tiiu Kirsipuu

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Tiiu Kirsipuu 2020
Bronzemodell der Steinbrücke Kivisild Tartus. 2007

Tiiu Kirsipuu (* 29. Oktober 1957 in Tartu, Estnische SSR) ist eine estnische Hochschullehrerin und Bildhauerin.

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tiiu Kirsipuu besuchte von 1965 bis 1975 die 2. Sekundarschule Miina Härma in Tartu und von 1975 bis 1976 die 46. Sekundarschule in Tallinn. 1983 schloss sie ihr Studium an der Estnischen Kunstakademie mit Schwerpunkt Bildhauerei ab.

Ihr künstlerischer Weg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Jahren 1983–1987 leitete sie eine Bildhauerklasse in „Nõmme Pioneeride Maja“.[1] Seitdem ist sie Mitglied des Estnischen Künstlerverbandes und gehört auch dem Verband der Estnischen Bildhauer an.

Von 1987 bis 1993 arbeitete sie als freischaffende Künstlerin. 1993–2003 lehrte Tiiu Kirsipuu als Dozentin in der Bildhauerabteilung an der Estnischen Kunstakademie und war 2003–2019 Außerordentliche Professorin für Bildhauerei an der Universität Tallinn

Seit 2019 arbeitet sie wieder als freischaffende Künstlerin in Tallinn.

Auswahl von Werken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnahme an Symposien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wasserdrache 2012

Kirsipuu nahm an internationalen Bildhauersymposien und -wettbewerben teil, gestaltete aus Schnee und Eis Skulpturen. Zu ihrem Werkrepertoire zählen auch Gedenktafeln, Auszeichnungen und Gedenkskulpturen.

  • Kirsipuu war die Organisatorin des Sagad International Tree Sculpture Symposium.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie hatte Einzel- und Gruppenausstellungen in Estland, Finnland, Deutschland, Holland, Frankreich, Österreich, Belgien, China, Russland und Südkorea.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012 wurde der Film „Tiiu Kirsipuu. Code of Success“ von Rein Raamat fertiggestellt.[11]
  • Nationale Auszeichnung vom Präsidenten 2019 Ao. Professorin Tiiu Kirsipuu[12]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]