Tour de Suisse 1949

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Endstand
Toursieger Schweiz Gottfried Weilenmann 55:36:17 h
Zweiter Schweiz Georges Aeschlimann + 0:09 min
Dritter Schweiz Ernst Stettler + 11:59 min
Vierter FrankreichFrankreich André Brulé + 13:20 min
Fünfter ItalienItalien Danilo Barozzi + 17:41 min
Sechster ItalienItalien Nello Sforacchi + 23:39 min
Siebter Schweiz Fritz Zbinden + 24:09 min
Achter ItalienItalien Vittorio Rossello + 25:23 min
Neunter Luxemburg Marcel Ernzer + 28:26 min
Zehnter Belgien Waard Peters + 33:59 min
Bergwertung Schweiz Martin Metzger 35 P.
Zweiter ItalienItalien Vittorio Rossello 32 P.
Dritter FrankreichFrankreich André Brulé 30 P.

Die 13. Tour de Suisse fand vom 30. Juli bis 6. August 1949 statt. Sie wurde in acht Etappen über eine Distanz von 1874 Kilometern ausgetragen.

Gesamtsieger wurde der Schweizer Gottfried Weilenmann. Die Rundfahrt startete in Zürich mit 75 Fahrern aus acht Ländern, von denen 45 Fahrer am letzten Tag ebenfalls in Zürich ins Ziel kamen.[1]

Bei dieser Austragung wurde die längste aller Etappen der Tour de Suisse von Ascona nach Genf über 350 Kilometer ausgefahren. Der Franzose André Brulé erreichte dabei das Simplon-Hospiz eine Viertelstunde vor dem bummelnden Feld. Angesichts des prophezeiten Gegenwinds im Rhonetal und einer schier endlosen Fahrt bis Genf gönnte er sich auf dem Simplon eine Siesta und soll Ansichtskarten geschrieben haben: «Salutations du Simplon, André».[2] Er erreichte Genf schließlich als Erster mit einem Vorsprung von 11:20:31 Minuten.

Etappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etappe Tag Start – Ziel km Etappensieger Gesamtwertung
1. Etappe 30. Juli ZürichArbon 250 Schweiz Ernst Stettler Schweiz Ernst Stettler
2. Etappe 31. Juli ArbonDavos 174 Schweiz Georges Aeschlimann
3. Etappe 1. August DavosAscona 201 Schweiz Charles Guyot Schweiz Gottfried Weilenmann
4. Etappe 2. August AsconaGenf 350 FrankreichFrankreich André Brulé
5. Etappe 3. August GenfFreiburg 183 Schweiz Ernst Stettler
6. Etappe 4. August FreiburgBern 268 Belgien Adolph Verschueren
7. Etappe 5. August BernBasel 223 Belgien Waard Peters
8. Etappe 6. August BaselZürich 225 Schweiz Fritz Schär

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Illustrierter Radsportexpress. Nr. 32/1949. Express-Verlag, Berlin 1949, S. 253.
  2. Sepp Renggli: Als die Tour de Suisse fahren lernte. In: nzz.ch. 9. Juni 2011, abgerufen am 2. Februar 2015.