Ulrich Claesges

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ulrich Claesges (* 13. März 1937 in Krefeld) ist ein emeritierter deutscher Philosoph.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claesges studierte seit 1957 Soziologie, Germanistik und Philosophie an der Universität Köln,[1] wo er zwischen 1961 und 1964 zunächst als studentische, dann als wissenschaftliche HIlfskraft arbeitete.[1] 1963 wurde er mit der Arbeit Edmund Husserls Theorie der Raumkonstitution bei Ludwig Landgrebe in Köln promoviert. Im Jahre 1971[1] habilitierte er sich mit der Schrift Geschichte des Selbstbewusstseins und wurde außerplanmäßiger Professor (apl. Prof.) für Philosophie.

Seit 1980 lehrte Ulrich Claesges als Professor für Philosophie an der Universität zu Köln sowie als Vorstandsmitglied am Philosophischen Seminar, derzeit als Emeritus in den Bereichen Kant, Deutscher Idealismus und Analytische Philosophie. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Phänomenologie von Edmund Husserl. Er ist Mitglied des Center for Advanced Research in Phenomenology.[2]

Seit 1957 ist Claesges Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Rappoltstein (Straßburg) Köln im CV.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Literatur von und über Ulrich Claesges im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Prof. Dr. Ulrich Claesges. Philosophisches Seminar der Universität zu Köln, archiviert vom Original am 26. Juni 2007;.
  • Schriftenverzeichnis
  • Husserl-Archiv (Uni Köln)
  • CARP Digital Repository

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Professorinnen und Professoren Detailansicht. Abgerufen am 8. April 2024.
  2. International Registry of Phenomenologists (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)