Ulrich Häfelin

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Ulrich Häfelin (* 26. März 1924 in Winterthur;[1]2. Mai 2016[2]) war ein Schweizer Rechtswissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Häfelin promovierte 1953 bei Zaccaria Giacometti an der Universität Zürich,[3] bei dem er sich 1961 auch habilitierte.[2] Thema und Titel beider Schriften war Die Rechtspersönlichkeit des Staates.[3][4] 1963 ernannte ihn die Universität Zürich zum Assistenzprofessor.[2] 1969 erfolgte die Berufung zum Extraordinarius, 1972 zum Ordinarius. 1990 wurde er emeritiert.[2]

Häfelin beriet in den Jahren 1959–1961 die Regierung und das oberste Gericht im Königreich Libyen und war Co-Gründungsdirektor des Instituts für Völkerrecht und ausländisches Verfassungsrecht der Universität Zürich.[1][2] Nach seiner Emeritierung beriet er die neu errichtete juristische Fakultät der tschechischen Universität Olmütz in Studienfragen und beim Aufbau der Rechtsbibliothek.[2]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Walter Haller, Alfred Kölz, Georg Müller, Daniel Thürer (Hrsg.): Festschrift für Ulrich Häfelin zum 65. Geburtstag. Schulthess, Zürich 1989.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Who’s who in Switzerland, including the Principality of Liechtenstein. 15. Ausgabe (1986/87). S. 214.
  2. a b c d e f Todesanzeige der Universität Zürich zu Ulrich Häfelin. (PDF) Abgerufen am 5. Juni 2017.
  3. a b Katalogeintrag zur Dissertation, Nebis, abgerufen am 7. Juni 2017.
  4. Katalogeintrag zur Habilitationsschrift, Nebis, abgerufen am 7. Juni 2017.