Ulrich Rosengarten

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Ulrich Albrecht Rosengarten (* 19. August 1933; † 29. Februar 2024) war ein deutscher Diplomat.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosengarten studierte Jura in München und wurde an der Universität Köln promoviert. Er war von 1964 bis 1998 beim Auswärtigen Amt tätig, ab 12. September 1973 als Vortragender Legationsrat (Botschaftsrat),[1] unter anderem als Leiter der Wirtschaftsabteilung in der Botschaft Moskau und als Botschafter in Litauen (Botschaft Wilna; 1996–1998). Er war zuvor in Paris bei der OECD-Vertretung und als Gesandter und Vertreter des Leiters der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen in Genf mit der Amtsbezeichnung eines Botschafters.

Rosengarten starb am 29. Februar 2024 im Alter von 90 Jahren.[2]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Genscher-Colombo-Initiative. Baustein für die Europäische Union. Nomos, 2008.
  • Litauen – Ein europäischer Staat zwischen Ost und West. Nomos, 2016.
  • Gemeinsame europäische Außen- und Sicherheitspolitik. Illusion oder Realität? Peter Lang, 2021.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Personenregister, de Gruyter, 2004, S. 2126 (PDF).
  2. Traueranzeige Ulrich Albert Rosengarten auf lebenswege.faz.net vom 16. März 2024
VorgängerAmtNachfolger
Reinhart KrausDeutscher Botschafter in Litauen
1996–1998
Detlof von Berg