Unterfinning

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Unterfinning
Gemeinde Finning
Koordinaten: 48° 2′ N, 11° 1′ OKoordinaten: 48° 1′ 38″ N, 11° 0′ 33″ O
Höhe: 610 m ü. NHN
Einwohner: 469 (25. Mai 1987)
Eingemeindung: 1. Oktober 1971
Postleitzahl: 86923
Vorwahl: 08806
Kapelle St. Willibald
Kapelle St. Willibald

Unterfinning ist ein Ortsteil der Gemeinde Finning im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Pfarrdorf Unterfinning liegt direkt nördlich von Oberfinning in einer Moränenlandschaft. Durch den Ortskern fließt die Windach.

Nordwestlich des Dorfes befindet sich ein kleiner Moränensee.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordöstlich von Finning befindet sich eine ehemalige mittelalterliche Burg, die Wälle und Gräben sind auch heute noch gut erkennbar.[1]

Das Pfarrdorf gehörte zum Mitteramt des Landgerichtes Landsberg, 1752 wurden 53 Anwesen gezählt. Die Eigentumsverhältnisse waren hierbei stark gemischt.[2]

Unterfinning war bis zur Eingemeindung nach Finning am 1. Oktober 1971 eine eigenständige Gemeinde.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Unterfinning befindet sich die katholische Pfarrkirche Zur Schmerzhaften Muttergottes.

Im östlichen Teil des Dorfes befindet sich außerdem die katholische Kapelle St. Willibald von 1620/67.

Unter Denkmalschutz stehen ferner ein ehemaliges Handelshaus und ein ehemaliges Kleinbauernhaus. Siehe auch:

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Unterfinning – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karte für historisch Interessierte – Heimatforscher Dießen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2019; abgerufen am 30. Januar 2019 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/heimatforscher-diessen.de
  2. Pankraz Fried: Historischer Atlas von Bayern. Band 22–23. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1971, S. 159.