Uta Kargel

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Uta Kargel, 2021

Uta Kargel (* 28. Mai 1981 in Halle (Saale)[1]) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uta Kargel (rechts) mit Michaela Schaffrath

Nach dem Abitur absolvierte Kargel zunächst eine Ausbildung als Buchhändlerin. Daneben spielte sie in der Theatergruppe Grüner Hund, die sie im Jahr 2002 mitbegründet hatte, vornehmlich Stücke des russischen Schriftstellers Daniil Charms.

Einem breiteren Publikum wurde Kargel in der Rolle der Lena Bachmann bekannt, die sie vom 26. April 2004 (Folge 2961) bis 22. März 2006 (Folge 3447) sowie ab 18. November 2020 (Folge 7138) in der RTL-Seifenoper Gute Zeiten, schlechte Zeiten verkörpert. Nachdem Kargel nach ihrem Ausstieg bei GZSZ (2006) nur kleinere Gastrollen übernommen hatte, war sie von Juni 2010 bis Oktober 2011 in der Telenovela Sturm der Liebe als Protagonistin der sechsten Staffel in der Rolle der Eva Saalfeld geb. Krendlinger zu sehen. Nach Staffelende spielte sie im Juni 2012 in der Telenovela Rote Rosen die 17-jährige Fenja Winter, beendete ihr Studium der Kulturwissenschaften mit dem Mastergrad und nahm als Mitbegründerin des Kreativkollektivs BiK Pictures anlässlich der Berlinale 2017 am 99Fire Films Award teil, um mit „Glücklich“ als bester Film zu gewinnen. Nachdem sie im Oktober 2017 einen Gastauftritt bei Sturm der Liebe hatte, gehörte Kargel von März 2018 (Folge 2886) bis Mai 2020 (Folge 3381) wieder zum Hauptcast der Telenovela.

Für die Deutschland-Ausgabe des Männermagazins Playboy im November 2019 wurde Kargel in einer Fotostrecke in Schottland abgelichtet.[2]

Im März 2023 verriet Uta Kargel, dass sie Mutter geworden ist.[3] „Knapp zwei Wochen nach dem Tod meines Vaters ist unser Wunschkind zur Welt gekommen. Leben und Tod, Freud und Leid liegen oft so nah beieinander, dass sie unweigerlich miteinander verknüpft scheinen“, so die Schauspielerin gegenüber „Goldene Kamera“.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998: Hamlet – Eine Reise durch die Metropole, Regie: Ilona Zarypow
  • 2003: Wedding Daydream, Kurzfilm, Regie: Ansgar Ahlers
  • 2003: Die Allee, Dokumentarfilm, Regie: Ilona Zarypow
  • 2006: Sunny Hill, Kinofilm, Regie: Luzius Rüedi
  • 2006: Die Liebe der Lieblosen, Hochschulfilm, Regie: Benjamin Tholen
  • 2008: Der Morgen danach, Kurzfilm, Regie: Robert Lyons
  • 2015: Idyllik, Kurzfilm, Regie: Jurij Neumann
  • 2016: Twice (AT), (Kurzfilm) Regie: Sharon On
  • 2017: Glücklich, Kurzfilm, Regie: Jurij Neumann
  • 2017: Kartenhaus, Kinofilm, Regie: Jurij Neumann

Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bühne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MEIER MÜLLER SCHULZ mit Max Beier, Uta Kargel und Sandro Kirtzel von links nach rechts

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Uta Kargel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.daserste.de/unterhaltung/soaps-telenovelas/sturm-der-liebe/darsteller/uta-kargel-als-eva-saalfeld-100.html
  2. https://www.playboy.de/stars/uta-kargel
  3. https://www.goldenekamera.de/news/article238001885/Uta-Kargel-Interview-Sturm-der-Liebe-Baby.html